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Curvy Supermodel Angelina Kirsch (29)

Über den Kleidergrößen-Wahnsinn und Wohlfühlen im eigenen Körper

Angelina Kirsch (29) aus Kiel ist ein gefragtes Plus-Size-Model
Angelina Kirsch (29) aus Kiel ist ein gefragtes Plus-Size-Model Foto: Getty Images
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FITBOOK Redaktion

8. November 2017, 14:33 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Angelina Kirsch (29) ist das erfolgreichste Kurvenmodel Deutschlands. Für die RTL2-Casting-Show „Curvy Supermodel“ saß sie in der Jury, tanzte 2017 bei „Let’s Dance“ mit. Wir haben die Kielerin getroffen und unter anderem erfahren, mit welchen Fitnessübungen sie sich fit hält.

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Wer Angelina Kirsch live sieht, kann nicht glauben, dass die 1,77 Meter große Blondine ein Plus-Size-Model sein soll. Sicherlich, sie hat Busen, Po – mehr Kurven als ein übliches Model. Aber sie wirkt bei weitem nicht wie ein Übergrößenmodel. Und tatsächlich: Redakteurin Pia Sundermann erfuhr im Interview, warum Angelina Kirsch eigentlich deutscher Durchschnitt in Sachen Kleidergröße ist, weshalb sie einmal Angst hatte, ihre sexy Kurven zu verlieren und wie sie sich fit hält.

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FITBOOK: Du hast nicht nur wunderbare Kurven, um die dich viele Frauen beneiden, sondern auch eine unglaublich positive Ausstrahlung. Hast du dich immer schon so wohl gefühlt in deinem Körper?

Angelina Kirsch: „Ja, eigentlich schon. Klar, als es in der Pubertät mit den Kurven – und die kamen früh – losging, war ich wie jedes Mädchen unsicher. Doch meine Mutter half mir, Selbstzweifel erst gar nicht aufkommen zu lassen. Jeden Tag musste ich mich mit meiner Zwillingsschwester Madlin vor dem Spiegeln stellen und folgendes Mantra laut sagen: ‚Wir bekommen Kurven, wir werden Frauen, wir werden erwachsen und das ist gut so!‘ Das hat mir wirklich geholfen, meinen neuen Körper nicht nur zu akzeptieren, sondern auch zu lieben. Unsere Mutter gab uns auch den Rat, nie mit Diäten anzufangen. Sie selbst hat unzählige ausprobiert, das hat ihr nicht gut getan.“

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Wenn man dich sieht, kann man nicht glauben, dass du ein Übergrößen-Model bist!
„Ich finde diese Kategorisierung ehrlich gesagt auch schwierig. . Aber leider gilt alles jenseits einer 38 in der Modebranche tatsächlich schon als Plus-Size. Doch für mich sind Größen nur ein Label. Ich fühle mich wohl in meinem Körper und nicht zu dick. Aber es müsste tatsächlich eine neue Definition geben von ,normal‘. Was heißt das eigentlich? Bin ich also nicht normal, weil ich Plus-Size trage? Es sollte in der Modebranche eher die Kategorien ,dünn‘, ,schlank‘, ,kurvig‘ geben. ,Curvy‘ hört sich doch auch viel netter an als Plus-Size oder Übergröße.“

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Du hast in einem Interview gesagt, dass du Angst hattest durch deine „Let’s Dance“-Teilnahme, deine Kurven zu verlieren.
„Ja, die Angst hatte ich. Aber ich habe alles dafür getan, die Kurven nicht zu verlieren. Das Gute war, dass ich eine absolut Naschkatze bin, die verrückt nach Schokolade ist. Normalerweise esse ich nach Maß, bei ,Let’s Dance‘ war es nach Masse und so habe ich nichts an Kurven verloren (lacht).“

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Und wie trainierst Du?
„Seit ,Let’s Dance‘ ist Tanzen tatsächlich meine neue Leidenschaft geworden. Aber ich liebe auch Yoga, dass kann ich alleine zu Hause oder im Hotel betreiben. Und ab und zu mache ich auch klassische Workout-Übungen. Aber ich muss mich jetzt auch nicht tot sporteln. Es gibt auch mal eine Woche, in der ich gar keinen Sport treibe.“

Welche Übungen kannst du empfehlen, bei denen man sofort Resultate sieht?
„Die Evergreens sind immer gut: Ausfallschritt, Kniebeuge und Planke.“

Und Yoga klappt bei Angelina offenbar ganz gut! ?

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Wenn Sie wissen wollen, was Angelina Kirsch zum Thema Bodyshaming sagt – bei den Kollegen von STYLEBOOK gibt’s das ganze Interview!

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