23. Dezember 2020, 12:33 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
An Weihnachten muss ein Vogel her, so viel steht fest. Figurbewusste Esser jedoch bekommen schon beim Gedanken an fette Gans ein schlechtes Gewissen. Zum Glück schmeckt unser gefülltes Maishähnchen mindestens genauso gut, ist dafür viel kalorienleichter und ein bekömmlicher Proteinlieferant.
Die köstliche Weihnachtszeit will und sollte niemand genussfrei verbringen. Aber: Wer sagt überhaupt, dass Genießen nur mit hohem Fettgehalt und Kalorien funktioniert? So kann man selbst das Festtagsmenü, das ja einen Höhepunkte der Adventswochen darstellt, auch körperbewusst erleben. Wer ein gefülltes Maishähnchen zubereitet, tut sich damit richtig viel Gutes.
Nur 560 Kalorien pro Portion Diese Skyr-Garnelenpfanne deckt 2/3 Ihres Eiweißbedarfs
Trainingsziel schneller erreichen 7-Tage-Ernährungsplan für Muskelaufbau – Tag 7
FITfuttern Omega-3-Knaller: Ofenlachs mit Wurzelgemüse
Warum Maishähnchen besonders gesund ist
Weil Maishähnchen dank des Maisfutters, das mindestens 50 Prozent ihres Futters ausmacht, auf natürliche Weise aufwachsen (ohne Genmanipulation), sind sie weniger krankheitsanfällig. Ihr mageres Fleisch steckt voll hochwertigem Eiweiß und enthält zudem Magnesium, das für unsere Muskulatur und das Nervensystem gleichermaßen wichtig ist. Und auch die Beilagen zum gefüllten Maishähnchen unseres FITfuttern-Rezepts können sich sehen (und schmecken!) lassen.
Leckere Pfifferlinge punkten noch einmal mit Eiweiß und liefern außerdem viele Mineralstoffe. Die Goji-Beeren enthalten zudem wertvolle Vitamine und Vitalstoffe, die unser Immunsystem stärken und gegen hohen Blutdruck wirken. Sie helfen bei Herzkrankheiten und stärken Nieren und Leber. Da kräht doch kein Hahn mehr nach Gans und Knödeln, oder?!
Auch interessant: Mit diesen 7 Tipps übersteht Ihr Body die Weihnachtsfeiertage
Für 2 Portionen gefülltes Maishähnchen brauchen Sie
- 2 Bio-Maishuhnbrüstchen ohne Flügelknochen (à ca. 180 Gramm)
- 1 EL Rapsöl
Für die Füllung:
- 1 fein geschnittene Zwiebel
- 50 Gramm getrocknete Goji-Beeren
- glatte Petersilie
- 50 Gramm Ricotta
Zur Beilage:
- 200 Gramm Pfifferlinge aus der Dose
- 12 Kirschtomaten
- Butter zum Anbraten
- Salz, Pfeffer
So geht’s
Die Goji-Beeren gut abspülen und in lauwarmem Wasser 20 Minuten einweichen. Zwiebel schälen und fein würfeln und in einer Schüssel mit dem Ricotta gut vermischen. Jetzt die Maishuhnbrüstchen abspülen, gut trockentupfen, und rundherum mit Salz und Pfeffer einreiben. Mit einem scharfen Messer in jede Brust eine Tasche für die Füllung einschneiden.
Auch interessant: Zaubern Sie doch mal gesunde Matcha-Plätzchen!
Die Petersilie waschen und kleinzupfen. Anschließend die Goji-Beeren abgießen und mit Petersilie (nach Bedarf) zur Ricotta-Zwiebel-Masse geben. Dann alles salzen, pfeffern und gut mischen. Nun die Taschen der Maishuhnbrüstchen mit der Masse füllen und mit drei Zahnstochern verschließen.
Rapsöl in einer Pfanne erhitzen. Die Brüstchen bei mittlerer Hitze von jeder Seite gut – mind. 10 Minuten – anbraten. Die Pfifferlinge gut abgießen, große Pilze halbieren. In einer zweiten Pfanne etwas Butter zerlassen und die Pfifferlinge hineingeben. Salzen und bei großer Hitze fünf Minuten garen lassen, dabei umrühren, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Nun die gewaschenen Kirschtomaten dazugeben und bei mittlerer Hitze ein paar Minuten garen. Abschmecken, die andere Hälfte der Petersilie drüber streuen und servieren.
Auch interessant: Fit bis Weihnachten mit diesem Workout
Nährwerte pro Person
Eine Portion gefülltes Maishähnchen hat ca. 770 Kalorien – bei rund 26 Gramm Eiweiß und 35 Gramm Fett. Zudem liefern die Goji-Beeren reichlich Beta-Carotin, Vaitamin C und E – und einen Haufen Ballaststoffe, die die Verdauung in Schwung bringen. Das kann man in der besinnlichen Weihnachtszeit, in der selbige schnell zum Erliegen kommt, da man man viele Stunden im (Zusammen-)Sitzen verbringt, gut gebrauchen.
Zubereitungszeit: 45 Minuten
Folgen Sie uns auf Facebook | Instagram | Pinterest | Twitter
Extra-Tipp: Um noch ein paar Kalorien einzusparen, könnten Sie die Haut von den Maishuhnbrüstchen abziehen. Jedoch wäre das ziemlich schade – sie wird so herrlich knusprig und würzig…