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FITBOOK-Challenge

30 Tage Personal Training mit Ernährungsplan

Angelika Pickardt

14. Januar 2019, 11:11 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Unsere Kollegin von TRAVELBOOK ist 38 und seit jeher ein Sportmuffel. Für FITBOOK hat sie all ihre schlechten Gewohnheiten über Bord geworfen und sich auf eine Challenge eingelassen: 30 Tage folgte sie den Anweisungen einer Personal Trainerin – und zwar nicht nur in puncto Sport, sondern auch bei der Ernährung. Was dabei herausgekommen ist? Sehen Sie selbst!

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„Ein Burpee, was ist das denn?!“, „Back Extensions? Nie gehört!“ oder „Crossfit-Sit-Ups? Muss ich erstmal googeln…“

So erging es mir während meiner vierwöchigen FITBOOK-Challenge fast jedes Mal, wenn meine Trainerin mir neue Übungen per WhatsApp schickte. Denn Sport war in meinem Alltag bis dahin quasi nicht vorhanden. Mit dem Fahrrad morgens zur Arbeit und abends wieder zurück, zu mehr Bewegung hatte ich mich einfach nie aufraffen können.

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So oft hatte ich mir in der Vergangenheit schon vorgenommen, endlich mehr Sport zu treiben. Dieses Mal wollte ich es endlich durchziehen: Raus aus dem Faulheitstrott! Endlich fitter und straffer werden!

Der Plan: Einen Monat intensiv Sport treiben und die Ernährung umstellen, immer begleitet vom Personal Trainer. Klingt hart? War es auch! Aber es hat sich gelohnt, in vielerlei Hinsicht. Aber dazu später mehr.

https://www.fitbook.de/howto/es-gibt-viele-gruende-burpees-zu-lieben-vorausgesetzt-sie-machen-sie-richtig

Die Trainerin

Als ich erfahren habe, wer meine Trainerin sein würde, hatte ich zuerst ein wenig Angst. Micha Østergaard ist Ex-Olympiaschwimmerin und hat schon einige Promis trainiert. Außerdem ist sie ziemlich muskulös, das komplette Gegenteil von mir. Ihr Training würde bestimmt extrem hart sein, dachte ich, wie soll ich das bloß durchhalten?

Meine Bedenken sind aber beim ersten Treffen mit Micha sofort verflogen, was nicht nur an ihrer lieben und unkomplizierten Art, sondern auch und vor allem an ihrer Trainingsphilosophie liegt: Alle Übungen bzw. Workouts sind so gestaltet, dass sie sich problemlos in den Alltag integrieren lassen. Denn, so Micha, wenn man sich zu viel vornimmt oder das Training zu viel Zeit in Anspruch nimmt, gibt man mit ziemlicher Sicherheit schon nach kurzer Zeit wieder auf.

Erleichterung: Ich muss nicht hungern!

Auch ihre Ernährungstipps haben mich sofort überzeugt. Mehr Eiweiß und weniger Kohlenhydrate, viel Salat und Gemüse, aber immer so, dass man nicht hungern muss. Auch Snacks zwischendurch und sogar das ein oder andere Glas Wein am Abend waren erlaubt.

Eins hat Micha aber sofort aus meinem Ernährungsplan gestrichen: Apfelschorle. Davon habe ich zugegebenermaßen ziemlich viel getrunken, manchmal bis zu einen Liter am Tag. Da kommen locker mal ein paar Hundert Extra-Kalorien zusammen, völlig unnötig.

Restart VOR der Umstellung

Zu Beginn sollte ich zu meiner Überraschung noch gar nicht so richtig loslegen, sondern mit Hilfe eines von Micha entwickelten E-Books einen „7 Tage Restart“ zu machen: Dieser Plan sollte mir dabei helfen, mich an die nachfolgende Umstellung zu gewöhnen. Viel Wasser trinken, spazieren gehen, mehr Einweiß in mein Essen integrieren, erste kleinere Workouts.

So lief das Training ab

Danach wurde das Training Woche für Woche gesteigert. Neben Übungen für zu Hause kamen auch Ausdauereinheiten wie Joggen oder Wechsel von Joggen und Sprints dazu. Immer, wenn ich trainiert hatte, sollte ich Micha ein kurzes Feedback per WhatsApp schicken. Und auch, wenn ich mal etwas nicht gemacht oder geschafft hatte. Dieser persönliche Kontakt war absolut wichtig für meine Motivation. Zwei Mal haben wir uns auch persönlich getroffen, dann hat Micha mir die richtige Durchführung der Übungen gezeigt.

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Burpees, Burpees, Burpees

Der eingangs erwähnte Burpee – eine Mischung aus Kniebeuge, Liegestütz und Strecksprung – sollte mir übrigens während der 30 Tage noch häufiger begegnen als mir lieb war und zog sich quasi wie ein roter Faden durch das Training. Denn am Ende, so das erklärte Ziel meiner Trainerin, sollte ich 30 Stück von den mega-anstrengenden Dingern am Stück schaffen, in möglichst kurzer Zeit natürlich. Der Burpee diente sozusagen als Maßstab für meinen Erfolg.

Für meine ersten 30 Burpees habe ich geschlagene sieben Minuten gebraucht, das war in Woche 2. Danach brannten die Muskeln in meinem ganzen Körper, einen so schlimmen Muskelkater hatte ich wirklich noch nie.

In welcher Zeit ich die 30 Burpees am Ende der Challenge geschafft habe und ob mein Körper tatsächlich straffer geworden ist, sehen Sie oben im Video!

Zur Person: Micha Østergaard ist Olympionikin und Trainerin, unter anderem für Nike. Aus zahllosen Trainings- und Ernährungsprogrammen, die sie während ihrer Karriere als Sportlerin erprobte, hat sie ein Konzept entwickelt, das für jeden – angepasst an die individuellen Bedürfnisse – umsetzbar ist. Von unsinnigen Crash-Diäten und komplizierten Bewegungsabläufen hält sie nichts, dafür von Freude beim Training. Das sieht man auch auf Instagram. Wer sich für ihre Trainingsphilosophie interessiert, kann sich hier informieren.

Themen Ausdauertraining Challenge Muskelaufbau und Krafttraining
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