17. Februar 2023, 16:57 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Die Bereitschaft auf bestimmte Lebensmittel oder Gewohnheiten zu verzichten, ist groß, zeigt eine Umfrage. Doch in manchen Bereichen ist sie auch gesunken.
Ist Fasten gesundheitlich sinnvoll? Die meisten Menschen hierzulande (63 Prozent) sind dieser Meinung. Und ähnlich viele (61 Prozent) haben es auch schon mindestens einmal in ihrem Leben ausprobiert. Das zeigt eine Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit. Auch die Frage, worauf die Deutschen am ehesten beim Fasten verzichten würden, liefert die Umfrage eine Antwort.
Fasten: Worauf verzichten die meisten Menschen?
Auf die Frage, auf welche Lebensmittel und Gewohnheiten sie am ehesten verzichten würden, nannten die Befragten am häufigsten Alkohol (73 Prozent) und Süßigkeiten (68 Prozent). Auf Verzichtsplatz drei landete ein weiterer Klassiker: Der Verzehr von Fleisch. Mehr als jede und jeder Zweite (55 Prozent) würde der Umfrage zufolge darauf eine Weile verzichten.
Und 43 Prozent der Befragten gaben schließlich an, dass sie am ehesten bereit wären, einige Wochen auf das Rauchen zu verzichten.
Am ehesten Verzichten würde ich auf... | Prozent |
---|---|
Alkohol | 73 |
Süßigkeiten | 68 |
Fleisch | 54 |
Rauchen | 45 |
Fernsehen | 39 |
private Internet-/Computernutzung | 24 |
Auto | 24 |
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Wenig Entsagung bei Handy und Auto
Die Bereitschaft, dem Fernsehen temporär zu entsagen, äußerten laut DAK-Umfrage immerhin noch 39 Prozent der Befragten. Für eine Weile auf das Handy oder den Computer verzichten wollten hingegen nur 19 Prozent. Noch unentbehrlicher scheint nur das Auto: Für einige Wochen ohne den fahrbaren Untersatz auskommen, würde nur knapp jeder und jede Fünfte (18 Prozent) versuchen.
Im Jahr 2023 beginnt die Fastenzeit am Aschermittwoch, also am 22. Februar, und endet in der Osternacht am 8. April.
mit Material von dpa