4. Mai 2023, 12:27 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Ob öffentliche Auftritte, TV-Projekte, oder ihr Liebes- und Familienleben – ihre Fans verfolgen mit großem Interesse alles, was Sarah Engels macht. Und die 30-Jährige lässt sie via Instagram auch gerne teilhaben. So auch jetzt an einer Fasten-Kur, mit dem sie Körper und Geist in Schwung bringen möchte. FITBOOK erklärt, was dahintersteckt.
„Saftkur Tag 2“ betitelte Sarah Engels kürzlich ein Video in ihrer Instagram-Story, auf dem sie erschöpft wirkte. Geht es ihr also gar nicht gut mit dieser Fasten-Kur? Was sich die Sängerin davon verspricht, wie eine Saftkur funktioniert und was Experten sagen, erfahren Sie hier.
Übersicht
Darum macht Sarah Engels eine Saftkur
Folgende Punkte zählte Sarah Engels in einer weiteren Instagram-Story auf, um zu erklären, wie sich eine Saftkur ihrer Erfahrung nach auf den Körper auswirke:
- Weniger Gelüste auf Süßigkeiten und Fast Food
- Man fühlt sich energiegeladen
- Essverhalten kommt wieder ins Gleichgewicht
- Bewusstsein rund um die eigene Ernährung
Der zweifachen Mutter ist es also ein Bedürfnis, mit der Detox-Kur ihr Essverhalten quasi zu resetten und Gelüste und Heißhunger in den Griff zu bekommen.
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Wie es der zweifachen Mutter mit der Kur ergangen ist
Doch brachte die Saftkur für Sarah Engels dann auch das gewünschte Ergebnis? Die eingangs erwähnte Story auf Social Media ließ dies ja zunächst nicht vermuten. Darin schrieb sie nämlich: „Ich sage ganz ehrlich… Ich dachte heute Mittag so ‚boar diesmal ist es echt easy‘, aber jetzt kickt die Müdigkeit und der Hunger.“ Aber die 30-Jährige, die die Saftkur offenbar schon häufiger gemacht hat, gab nicht auf. Mit Erfolg, denn einen Tag später zeigte sie bereits den erhofften Effekt, den die Kur auf sie hatte.
„Full of Enery Today“ (dt.: Voller Energie heute; A.d.R.) betitelte Sarah Engels den entsprechenden Clip und schrieb weiter: „Waren gerade beim Sport und hatten auch richtig Energie. Genau das Gegenteil zu gestern. Aber das bedeutet auch, der Tag heute wird easy und ich könnte locker noch 2 – 3 Tage Saftkur hinten dran hängen. Dieses Körpergefühl wie jetzt liebe ich – fühle mich richtig gut und wohl.“
Wie Sarah Engels auf Bodyshaming reagiert, erfahren Sie bei unseren Kolleginnen von STYLEBOOK.
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Wie funktioniert eine Saftkur?
Gewisse Details einer Saftkur können variieren: So machen sie manche drei Tage lang, andere bis zu sieben Tage. Manche machen vor Beginn eine Darmreinigung, z. B. mit Glaubersalz. Generell empfehlenswert ist es, in den Tagen zuvor bereits auf Alkohol, Nikotin und Koffein zu verzichten und überwiegend leichte Kost zu sich zu nehmen.
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Bei der Saftkur selbst geht es dann darum, jede Mahlzeit durch 200 bis 250 Milliliter Obst- oder Gemüsesaft zu ersetzen. Als Getränke sind außer den Säften nur Wasser, ungesüßter Tee und Gemüsebrühe erlaubt. Im Internet, v. a. auf Social Media, bieten diverse Anbieter geführte Kuren und/oder spezielle Säfte an. Diese sind oft teuer und bei den Säften stellt sich die Frage, was genau sie enthalten. Günstiger und im Zweifel gesünder ist es, sich die Säfte selbst aus Obst und/oder Gemüse herzustellen.
Wirkung einer Saftkur
Wie ein Experte erklärte (FITBOOK berichtete), kann eine Saftkur das allgemeine Wohlbefinden steigern und helfen, ein paar Pfunde zu verlieren. Anwender berichten jedoch auch von Kopfschmerzen und – ähnlich wie Sarah Engels – von Müdigkeit bzw. Antriebslosigkeit. Wobei diese auch auf das Weglassen bestimmter Stoffe, wie etwa Koffein und Zucker, zurückzuführen sein können.
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Was Experten raten
Auch die Experten von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) haben eine Meinung zur Saftkur. Sie weisen etwa darauf hin, dass eine positive Wirkung von Saftkuren auf die Gesundheit wissenschaftlich nicht belegt sei. Aber sie sehen in dieser Fasten-Form durchaus einen möglichen Einstieg in eine generelle Ernährungsumstellung. Der Rat lautet jedoch, solche Kuren unter ärztlicher Aufsicht zu machen, besonders, wenn man Medikamente einnehme. Kindern, Jugendlichen, Schwangeren und Stillenden wird komplett davon abgeraten.