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Geschmack und Vitamin-C-Gehalt

Fast wie frisch gepresst! Die Orangensaft-Sieger bei „Stiftung Warentest“

Frau trinkt Orangensaft
Orangensäfte aus dem Supermarkt sind beliebt. Aber wie sieht es mit Geschmack und Vitaminen bei Fertigsäften aus? Foto: Getty Images
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FITBOOK Redaktion

27. Oktober 2023, 20:58 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Um als Orangensaft bei „Stiftung Warentest“ zu punkten, muss vor allem Geschmack, Geruch und Mundgefühl stimmen. Sie machen fast die Hälfte der Wertung aus. Vorn liegen da vor allem Direktsäfte.

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Es ist gar nicht so leicht, den richtigen Orangensaft im Getränkeregal für sich zu finden: Wählt man Konzentrat, Direktsaft, mit oder ohne Fruchtfleisch, mit Biosiegel oder Fairtrade-Aufdruck, Markenprodukt oder Eigenmarke? „Stiftung Warentest“ schlüpfte für ihr Heft „test“ (Ausgabe 11/2023) in die Vorkoster-Rolle und prüfte 26 Orangensaft-Produkte auch auf die Inhaltsstoffe.

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So bewerte „Stiftung Warentest“ den Geschmack von Orangensaft

Dabei legten die Tester die Messlatte hoch. Die Aroma-Intensität sollte möglichst wie frisch gepresster O-Saft sein. Das erfreuliche Urteil: Jeder zweite Saft ist gut und sechs davon geschmacklich so brillant, dass sie sogar in der Tat fast wie frisch gepresst schmecken.

Als Geschmackssieger wurden folgende Direktsäfte gekürt:

  • Kaufland „K-Favourites, gekühlt mit Fruchtfleisch“ (1,99 Euro pro Liter)
  • Lidl „Solevita Orange Premium mit Fruchtfleisch“ (1,99 Euro pro Liter)
  • Edeka „Gut & Günstig Orange mit Fruchtfleisch“ (1,99 Euro pro Liter)
  • Netto Marken-Discount „Lieblings Premium Orange mit Fruchtfleisch“ (1,99 Euro pro Liter)
  • Innocent „Orange ohne Fruchtfleisch“ (3,30 Euro pro Liter).

Auch interessant: Ist Orangensaft wirklich ein Dickmacker?

Von den 17 Konzentratsäften schafft das nur einer:

  • Hohes C „Orange mit Fruchtfleisch“ (1,79 Euro pro Liter).

Geschmacklich nicht ganz so top, dennoch zu den Testsiegern zählen auch die Konzentratsäfte Pfanner „Fair & Gut 100 Prozent Orange“ und Valensina „Frühstücksorange“ (beide 1,99 Euro pro Liter).

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Was den anderen Orangensäften fehlt

Zehn Säfte schneiden „befriedigend“ ab, einer „ausreichend“, zwei „mangelhaft“. Abzüge für Orangensaft gab es von „Stiftung Warentest“ vor allem, wenn das Aroma fehlte, zu wenig Vitamin C enthalten war oder ein Chloratgehalt auffiel. Letzterer kommt etwa zustande, wenn in den Anbauländern gechlortes Trinkwasser zum Waschen der Früchte genommen wird.

„test“ rät zudem, O-Saft nicht monatelang aufzubewahren, da sich so das empfindliche Vitamin C durch Lagern, Wärme und Licht abbaut. Orangensaft sei zudem kein Durstlöscher, aber ein guter Essensbegleiter. Sein Vitamin C helfe, Eisen vor allem aus pflanzlichen Lebensmitteln besser aufzunehmen – etwa aus Haferflocken zum Frühstück.

Quellen1

Quellen

  1. mit Material von dpa ↩︎
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