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3 Produkte rasseln durch

„Ökotest“ findet bedenkliche UV-Filter in Kindersonnencreme

Mädchen wird mit Sonnecreme im Gesicht eingecremt
Die meisten Kinder-Sonnencremes schneiden im Test gut ab. Bedenkliche UV-Filter fand die Zeitschrift „Ökotest“ nur in wenigen Produkten. Foto: Getty Images
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FITBOOK Redaktion

19. Mai 2022, 17:09 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Sonnenschutz ist für die Kleinen besonders wichtig. Die gute Nachricht für Eltern: Die meisten Sonnencremes für Kinder enthalten keine bedenklichen UV-Filter. Einige aber schon.

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Gut gecremt, gut geschützt: Die Haut von Kindern ist besonders empfindlich gegenüber der UV-Strahlung der Sonne. Die Zeitschrift „Ökotest“ hat insgesamt 21 Kindersonnencremes untersucht – und dabei auch die UV-Filter der Produkte in den Blick genommen.

Bessere „Ökotest“-Noten für Kindersonnencremes als noch vor zwei Jahren

Insgesamt schnitten die Sonnencremes besser ab als vor zwei Jahren, so die Tester. Zwei Drittel der Produkte bekamen die Noten „gut“ oder „sehr gut“ (Ausgabe 6/2022).

Die UV-Filter der Sonnencremes nahmen die Ökotester besonders in den Blick. Sie raten zu Kinder-Sonnencremes mit chemischen UV-Filtern oder den mineralischen Filtern Titandioxid und Zinkoxid.

Auch interessant: Worauf muss ich bei UVA- und UVB-Schutz bei Sonnencreme achten?

Unterschied zwischen chemischen und mineralischen UV-Filtern

Worin sich chemische und mineralische UV-Filter unterscheiden, zeigt sich oft beim Eincremen. Mineralfilter lassen sich schlechter auf der Haut verschmieren, es kommt zum sogenannten „Weißel-Effekt“. Gerade bei Kindern könne dieses Phänomen aber eine gute Seite haben, so die Ökotester. So können Eltern feststellen, ob sie nicht vielleicht die Nasenspitze oder eine Wange des Kindes beim Eincremen vergessen haben.

Auch interessant: Der richtige Lichtschutzfaktor für Kinder und die besten Sonnencremes

Es gibt allerdings auch UV-Filter, die als bedenklich gelten. Dazu zählen:

  • Octocrylen
  • Homosalat

Beide wirken möglicherweise hormonell. Vier der getesteten Kindersonnencremes enthielten diese UV-Filter, wofür es von „Ökotest“ Punktabzug gab.

Auch interessant: Hautarzt gibt Tipps für den richtigen Schutz vor der Sonne

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Von diesen Kindersonnencremes rät „Ökotest“ ab

Von insgesamt fünf Produkten raten die Experten von Ökotest aufgrund von bedenklichen UV-Filtern bzw. Inhaltsstoffen wie Benzophenone, Parrafine oder Mikroplastik ab. Mit „mangelhaft“ oder „ungenügend“ wurden drei Kindersonnencremes bewertet:

  • Eucerin Sensitive Protect Kids Sun Spray LSF 50+ (mangelhaft)
  • La Roche-Posay Anthelios Dermo-Pediatrics 50+ Lotion (mangelhaft)
  • Rossmanns Sunozon Kids Sonnenmilch 50+ (ungenügend)

Sie haben noch Sonnencreme aus dem Vorjahr übrig? Warum sie diese besser nicht mehr verwenden sollten, erklärt FITBOOK hier genauer.

Mit Material von dpa

Themen Kindergesundheit
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