16. Dezember 2022, 4:26 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Krebs in Remission: Mit dieser guten Nachricht wendet sich die 84-jährige US-Schauspielerin an ihre Instagram-Follower.
Im September gab Hollywood-Star Jane Fonda (84) bekannt, dass sie an Krebs erkrankt sei und sich einer Chemotherapie unterziehen müsse. Bei Fonda war ein sogenanntes Non-Hodgkin-Lymphom diagnostiziert worden. Sie habe einen Krebs, der sehr gut auf Behandlung anspreche, schrieb sie damals auf Instagram. 80 Prozent der Patienten würden überleben. Diese optimistische Prognose scheint sich nun bei auch bei ihr eingestellt zu haben.
So geht es Jane Fonda mit ihrer Krebs-Therapie
Am Donnerstag (Ortszeit) teilte die zweifache Oscar-Preisträgerin („Klute“, „Coming Home“) nun eine gute Nachricht ihrer Ärzte. Ihr Krebs sei in Remission, sie könne die Chemotherapie einstellen, schrieb Fonda auf Instagram. Unter Remission versteht man einen Rückgang von Krankheitserscheinungen.
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„Ich fühle mich so gesegnet, so glücklich“, schreibt Jane Fonda weiter. Sie dankte allen, die für sie gebetet und ihr Genesungswünsche geschickt hätten. Die ersten vier Behandlungen seien ihr leicht gefallen, sie sei lediglich etwas müde gewesen. Doch die letzte Chemotherapie sei „hart“ gewesen und habe ihr zwei Wochen lang zu schaffen gemacht.
Der positive Bescheid der Ärzte sei das „beste Geburtstagsgeschenk aller Zeiten“, freute sich Fonda am Donnerstag auf Instagram. Am kommenden Mittwoch (21. Dezember) wird die Schauspielerin und Aktivistin 85 Jahre alt.
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Was ist das Non-Hodgkin-Lymphom?
Non-Hodgkin-Lymphom ist ein Sammelbegriff für verschiedene Krebserkrankungen des Lymphsystems. Sie unterscheiden sich in ihren feingeweblichen Eigenschaften, ihrem Verlauf und darin, wie gut sie behandelt werden können. Niedrigmaligne Lymphome wachsen relativ langsam und verursachen weniger Symptome als aggressive (hochmaligne) Lymphome, die sich schnell im Körper ausbreiten. Zu den allgemeinen Krankheitssymptomen zählen u. a. geschwollene Lymphknoten, Fieber, Nachtschweiß und/oder Gewichtsabnahme.
Je nach Typ und Stadium der Erkrankung kommen unterschiedliche Therapiemöglichkeiten zum Einsatz, z. B. Strahlentherapie, Chemotherapie, Antikörpertherapie oder Stammzellentransplantation. Auch die Heilungschancen hängen stark von Typ und Stadium des Non-Hodgkin-Lymphoms ab.
Mit Material von dpa