13. Dezember 2023, 16:36 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten
Tränen, Umarmungen und Lacher: Die Premiere der neuen Doku FITBOOK Alltagsathleten mit Wiebke Schwartau sorgte in Berlin für Emotionen – nicht nur bei der Hauptdarstellerin.
In der zweiten Episode der Doku-Reihe FITBOOK Alltagsathleten steht sie im Mittelpunkt: Basketballerin und Model Wiebke Schwartau. Einen Abend vor der Veröffentlichung der Dokumentation feierte FITBOOK mit der Protagonistin und einem exklusiven Kreis an geladenen Gästen Premiere im Soho Haus Berlin.
Hier geht’s zur Doku FITBOOK Alltagsathleten mit Wiebke Schwartau, Teil 1
Hier geht’s zur Doku FITBOOK Alltagsathleten mit Wiebke Schwartau, Teil 2
Premiere in Berlin nach mehreren Monaten Drehs für Doku
Mehrere Monate hat FITBOOK Wiebke Schwartau im Alltag begleitet und dabei exklusive Einblicke in ihr Leben zwischen Basketball, Studium, Modeln und Design-Jobs gewonnen. Mit ehrlichen Worten spricht die 24-Jährige dabei das Thema Equal Pay im Profi-Sport an und spricht über Herausforderung, den Sport, Jobs und Studium unter einen Hut zu bekommen. Auch über ihr Leben als große Frau erhält man in der Doku spannende Einblicke. Wie gefällt der Protagonistin das Ergebnis? Wiebke Schwartau nach der Doku-Premiere in Berlin: „Worte sind wirklich schwer zu finden. Ich bin überwältigt, gerührt und stolz. Und noch viel mehr, was mir gerade nicht einfällt. Aber vor allem dankbar. Für FITBOOK und alle, die beteiligt waren.“ Und natürlich ruft die 24-Jährige auf, die Doku anzuschauen: „Sie ist voller Emotionen, aber auch wichtigen Statistiken über den Frauenbasketball im Vergleich zum Männerbasketball. Eine sehr schöne Doku zum Ankucken mit der ganzen Familie.“
FITBOOK Alltagsathleten Doku rührt Teamkolleginnen bei der Premiere
Zu den Gästen zählten neben Freundinnen und Freunden von Wiebke Schwartau auch ihre Team-Kolleginnen von Alba Berlin und Trainer Cristo Cabrera, die ebenfalls in der Dokumentation auftreten und wichtigen Input zum sportlichen Teil von Schwartaus Leben liefern. Und obwohl sie ihre Center-Spielerin „Tilly“, wie Wiebke Schwartau im Team genannt wird, sehr gut kennen, gab es auch für sie einige überraschende Seiten, die für sie neu waren.
Freundin, Mitbewohnerin und Alba-Teamkollegin Nina Rosemeyer wusste bspw. nicht, „dass Tilly es oft nicht erwähnt, wenn sie Kommentare von anderen zu ihrer Größe bekommt, weil es sie verletzt“. Da wünsche sie sich, dass alle große Frauen noch mehr über ihre Gefühle reden. Und was sagt sie zur Doku insgesamt? „Mir hat die Doku richtig gut gefallen. Ich bin sehr stolz auf Tilly, sie hat das super emotional rübergebracht. Es war sehr, sehr ehrlich. Und man hat die Message verstanden, dass sie den Frauensport supporten will, aber auch dass sich große Frauen wohlfühlen in ihrem Körper. Sie spricht wichtige Themen an, die uns Basketballerinnen alle betreffen. Es ist unglaublich schön, dass sie dieses Vorbild ist und sich für den Frauensport einsetzt. Und ich hoffe, dass sich viele Menschen das ansehen und es sich zu Herzen nehmen und etwas verändern.“
Und auch alle anderen Mitspielerinnen und Freundinnen bedankten sich teils unter Tränen und mit langen Umarmungen bei Wiebke für ihre ehrlichen Worte und ihre Vorbild-Rolle.
Cristo Cabrera, Trainer Alba Berlin: „Ich finde die Doku sehr schön, sie ist voller positiver Vibes. Tilly ist eine großartige Persönlichkeit. Jede Herausforderung, der sie begegnet, ist eine Nummer zu klein für sie. Sie arbeitet sehr hart und konsequent für Dinge, die sie erreichen möchte. Sie hat eine große Botschaft, für die sie eintritt, und ich hoffe, die Dokumentation hilft, den Frauensport voranzubringen.“
Wiebke Schwartau: »Deshalb mussten alle lachen
Während der Vorführung gab es neben dem ein oder anderen Tränchen aber auch einige Lacher – etwa bei Blick auf Wiebkes Kinderfotos oder nachdem sie nach einem Basketball-Spiel fast stolz erzählte, dass sie fünf Fouls gemacht hätte. „Niemand hätte mir das wohl zugetraut, da ich eigentlich nie foule, weil ich meine freundliche Art eigentlich auch auf dem Basketballfeld lebe und fast schon zu lieb bin. Deshalb mussten alle lachen“, erklärte Schwartau nach der Filmvorführung.
Max Weiland, CEO „Wir sind uns“ (Wiebkes Agentur): „Ich fand die Doku sehr berührend. Ich habe mich gefreut, Wiebke von einer ganz neuen Seite kennenzulernen. Ich hoffe, dass sie ganz viele Personen erreicht – große Frauen, kleine Frauen… ich denke, jeder sollte das mal gesehen haben.“
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Chefredakteur Nuno Alves: »Die Reaktionen während der Premiere haben mich fasziniert
Nuno Alves, Chefredakteur Book family zur Doku-Premiere mit Wiebke Schwartau: „Es war tatsächlich sehr bewegend, ich hatte nicht erwartet, dass die Doku so voller Emotionen ist. Wie Wiebke über ihre Herausforderungen gesprochen hat, hat mich sehr berührt, weil sie es sehr ehrlich meinte und mit Bedacht gesprochen hat. Und auch wie Wiebke und auch ihre Team-Mates in diesem Raum auf die Doku reagiert haben, hat mich fasziniert. Ich freue mich, dass wir ihr mit FITBOOK diese Plattform bieten können, damit sie gehört und ihre Geschichte gezeigt wird.“