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Innovativer Schläger

Professor will mit „Iceblock Putter“ in DHDL das Golfen revolutionieren

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24. April 2023, 20:02 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Werden bald auf allen Golfplätzen Schläger benutzt werden, die aussehen, als wären sie aus Eis? Genau das hofft ein Schweizer Gründerpaar. Sie haben einen ganz innovativen Putter entwickelt, den sogenannten „Iceblock Putter“. Dieser soll eine Löwin oder Löwen und natürlich im Anschluss die Golfwelt von sich überzeugen.

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Bei „Die Höhle der Löwen“ geht es heute u. a. um Golf. Der Hals-Nasen-Ohren-Arzt Prof. Dr. Daniel F. à Wengen und seine Partnerin stellen einen außergewöhnlichen Schläger vor und bitten die Löwinnen und Löwen gleich mal zum kleinen Wettkampf am Golfloch. Doch kommt dabei am Ende auch ein DHDL-Deal für den „Iceblock Putter“ heraus?

Große Putter-Unzufriedenheit

Golf sei ein Spiel, bei dem es um Technik, Präzision und Konzentration geht, erklärt Hobby-Golfer Wengen und betont, welch große Rolle zudem den passenden Schlägern zukomme. „Von allen 14 Schlägern, die wir verwenden, ist der Putter der Wichtigste, den spielen wir in 42 Prozent der Schläge.“ Beim Putter handelt es sich um den Golfschläger, mit dem eingelocht wird. Jeder Spieler, so das Gründerpaar, suche deshalb stets nach dem für sich optimalen Schläger. Sie selbst besäßen wohl an die 15 Putter – und seien doch nie zufrieden gewesen. „Wir haben einen Putter gesucht, der es leichter und präziser macht. Und selbst ein Putter von über 1000 Franken (umgerechnet ca. 1020 Euro; A.d.R.) hat uns nicht zum Ziel geführt“, erläutert Küsel.

Die Idee für den „Iceblock Putter“ in DHDL

Deshalb entwickelt das Golfer-Paar nur schlicht seinen eigenen Putter. Die Inspiration kam dem HNO-Arzt per Zufall in seiner Praxis, wo er am Schreibtisch immer einen Golfball herumliegen hat. Diesen habe er irgendwann unbewusst in die Hand genommen und auf einen ebenfalls auf dem Schreibtisch stehenden Acrylblock fallen lassen. „Da habe ich gemerkt: toller Kontakt. Das war der Beginn der Gründerreise“, berichtet Wengen. Da er bei seiner Recherche im Anschluss keinen Putter aus Acrylglas fand, entwickelte er ihn mithilfe eines regionalen Partners schlicht selbst. Nach vielen Berechnungen, einem Auge für jedes Detail (Proportionen, Gewichtsverhältnis, Fläche) und der einer Investition von 250.000 Euro war er schließlich fertig – der „Iceblock Putter“. Seinen Namen verdankt der Schläger aus Acrylglas seiner Optik, die an einen Eisblock erinnert.

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Das soll der innovative Putter leisten können

Das Besondere an dem Putter, so erklären die Gründer, sei zum einen seine Größe. Er besitze die größte Schlagfläche weltweit. Auch der Sweet Spot, also der Bereich der Schlagfläche, mit der man letztendlich den Golfball trifft, sei die größte. Statt eines Zentimeters wie üblich, betrage er eine Fläche von fünf Zentimetern. Ein weiterer Pluspunkt: das Gewicht des Putter-Kopfes, das doppelt so hoch sei wie bei einem Schläger aus Metall. „Das Gewicht hilft, einen Pendelschwung durchführen zu können, der möglichst ruhig ist, ohne dass der Spieler viel Muskelkraft braucht“, so der 64-jährige Arzt.

Ihr „Iceblock Putter“ habe bei der Praxis auf dem Golfplatz bereits überzeugt. Die Gründer setzten darauf, dass das Geschäft im Fachhandel, wo Interessenten den Schläger testen könnten, Fahrt aufnehmen würde. Um den „Iceblock Putter“ in Golfgeschäften zu platzieren und bekannt zu machen, hoffen Wengen und Küsel auf die Unterstützung einer Löwin oder eines Löwen. 150.000 Euro Investition benötigen die Gründer, bieten dafür 15 Prozent ihrer Firma.

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Die Löwinnen und Löwen im Golf-Fieber

Bevor die Entscheidung für oder gegen einen Deal fällt, dürfen sich die Investoren von „Die Höhle der Löwen“ selbst beim Golf mit dem „Iceblock Putter“ ausprobieren. Vor allem Tillman Schulz, der ganz neu als Löwe bei DHDL dabei ist, prüft den Schläger ganz genau. Schließlich ist er von Kindheit an auf dem Golfplatz groß geworden, beherrscht das Spiel und kennt sich bestens aus. Die Frage aller Fragen nun also: Kann der innovative Putter von Prof. Dr. Daniel F. à Wengen, der übrigens schon unzählige Erfindungen patentiert und einige sehr erfolgreich in den Verkauf gebracht hat, und Monika Küsel Schulz oder einen der anderen Investoren überzeugen, einen Deal anzubieten?

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Reicht es für einen Deal?

Obwohl die DHDL-Investoren den „Iceblock Putter“ enthusiastisch testen und einige der angepriesenen Vorteile durchaus erkennen – für einen Deal reicht es am Ende leider nicht. Während vier Juroren zögern, weil sie persönlich nicht genug von Golf verstünden, um den Schläger richtig bewerten und letztendlich vermarkten zu können, sieht Schulz ein anderes Problem: die Qualität des Produkts. Er bemerkt an den Testschlägern nach der kleinen Golfpartie im Studio bereits kleine Risse und Absplitterungen. Auch wenn Prof. Wengen glaubt, dies in der Produktion noch beheben zu können, ist Schulz nicht überzeugt und nicht bereit, als Investor einzusteigen.

Die komplette Folge von „Die Höhle der Löwen“ sehen Sie im Stream auf RTL+.

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