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US-Studie zeigt

Unglückliche Ehe so schädlich wie Rauchen

Streitendes Paar
Ehestreit schlägt sich nachhaltig auf die Gesundheit nieder. Das konnten Uni-Forscher aus Nevada und Michigan mit einer Studie belegen. Foto: Getty Images

20. Juli 2018, 15:27 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Schlecht funktionierende Ehen haben einen ähnlich schädlichen Effekt auf die Gesundheit wie Zigaretten- und Alkoholkonsum – das haben amerikanische Forscher herausgefunden. Die Folgen reichen von Kopfschmerzen bis hin zu schwerwiegenderen Herzproblemen.

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Über einen Zeitraum von 16 Jahren haben Wissenschaftler der Universitäten von Nevada und Michigan Eheleute beobachtet. Die insgesamt 373 (heterosexuellen) Paare stritten häufig wegen Themen wie Geld und über ihre Kinder oder Schwiegereltern, berichtet der „Guardian“. Die Ergebnisse der Studie erläuterte Psychologin Rosie Shrout im Rahmen einer Konferenz mit dem Schwerpunkt Beziehungsforschung in Colorado.

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Ehestress und seine Folgen

Die Untersuchung erfolgte durch Befragung der Studienteilnehmer hinsichtlich ihrer Gesundheit, Schlafqualität und ihrem allgemeinen Befinden. Auch ging es darum, ob ihre Verfassung sich negativ auf ihren Beruf und die Fähigkeit, Hobbys auszuüben, auswirkte. Paare, die häufig stritten, klagten häufiger über Kopfschmerzen und generelle Unruhezustände.

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Händchenhaltendes Paar
Eine funktionierende Partnerschaft hält – im doppelten Sinne – länger Foto: Getty Images

Im Umkehrschluss folgerten die Forscher, dass glücklich Verheiratete länger leben. In den ersten Ehejahren soll sich Harmonie zu Hause sogar messbare positiv auf die Gesundheit auswirken. Mit der Zeit verflüchtige sich dieser Effekt.

Themen Rauchen

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