24. März 2022, 20:17 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Yoga hilft nicht nur, den Körper zu stärken, sondern auch mental einen Ausgleich zu finden. Doch Yoga ist nicht gleich Yoga. Inzwischen gibt es immer mehr Ausrichtungen. Was Einsteiger bei einem Bikram-Kurs erwartet.
Nicht nur in Yoga-Studios, sondern auch in Fitness-Centern und Sportvereinen werden immer mehr Varianten des ursprünglichen Hatha-Yogas angeboten. Bikram Yoga ist eine davon. FITBOOK stellt sie vor.
Übersicht
Aufgeheizter Raum mit 40 Prozent Luftfeuchtigkeit
Bikram Yoga ist eine Variante, die auf den indischen Yogameister Bikram Choudhury zurückgeht. Im Training werden 26 Asanas (Übungen) in einem auf 35 bis 40 Grad aufgeheizten Raum mit ca. 40 Prozent Luftfeuchtigkeit durchgeführt. Durch die Wärme sind Muskeln, Sehnen und Bänder auf die Körperarbeit optimal vorbereitet und der Stoffwechsel wird in Gang gebracht. Ziel ist eine mentale Entspannung und ein verbessertes Wohlbefinden.
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Für wen ist Bikram Yoga geeignet?
Interessierte Teilnehmer sollten bei der Auswahl des Anbieters darauf achten, dass die Stunde von einer zertifizierten Lehrkraft durchgeführt wird und sich vorher ein O.k. vom Hausarzt einholen. Durch das Ausführen der Übungen in der Wärme wird das Herz-Kreislauf-System stark belastet. Bei Menschen mit erhöhtem bzw. niedrigem Blutdruck kann es deshalb zu Schwindel und anderen Beschwerden kommen. Auch Schwangere sollten die erhöhte Belastung beachten.
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Elektrolyt-Haushalt im Auge behalten!
Es empfiehlt sich, im Vorfeld an regulären Yoga-Stunden in normaler Umgebungstemperatur teilzunehmen, um die Art und Weise des Yogatrainings kennenzulernen. Außerdem sollte man beim Bikram Yoga den Elektrolyt-Haushalt im Blick behalten. Wichtig ist, vor und nach der Stunde ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen.