2. Februar 2021, 19:12 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Froschsprünge (engl. Frog oder Frogger Jumps) gehören zur sogenannten „Animal Moves“-Trainingsmethode. Damit werden natürliche Bewegungsmuster reaktiviert, die sich der Mensch im Laufe der Evolution abgewöhnt hat – für unseren Körper aber äußerst wirkungsvoll sind. Im Fall von Frog Jumps winken schöne Oberschenkel und ein Knack-Po.
Welche Muskelpartien werden trainiert?
Froschsprünge kombinieren Kniebeugen mit Sprüngen, verlangen also einiges an Energie und Sprungkraft ab. Darüber hinaus stellen sie ein hocheffektives Training für die Oberschenkel- und Pomuskulatur sowie den Beinstrecker dar. Wie bei allen Animal Moves ist der Bewegungsablauf auch bei Frog Jumps symmetrisch. Somit fühlen sie sich natürlicher an als das Training an Geräten im Fitnessstudio. Um die Fettverbrennung so richtig anzuwerfen, ist eine saubere Bewegungsausführung wichtig.
Auch interessant: Animal Moves – warum Tierbewegungen so effektiv sind
Richtige Technik bei Frog Jumps
Ausgangsposition ist die leichte Hocke. Die Fersen sollten vollständig auf dem Boden stehen. Im nächsten Schritt werden die Fingerspitzen vor den Füßen aufgestellt. Nun verlagert man das Gewicht langsam nach vorne hüpft los. Wichtig dabei: Man sollte so tief wie möglich bleiben – und sich nur über die Fingerspitzen abdrücken. Beim letzten Sprung richtet man sich komplett auf.
Animal Moves Spiderman-Walk in 5 Schritten lernen
How To Übungen, mit denen Sie Ihre Sprungkraft steigern
Von Fitness-Trainer Erik Jäger Das perfekte Workout für die kalorienreiche Adventszeit
Trainingsempfehlung
Die Anzahl der Wiederholungen hängt vom Trainingslevel ab. Anfängern empfiehlt Personal Trainer Erik Jäger drei Frog Jumps in Folge. Beim letzten Sprung richtet man sich komplett auf. Kurz durchatmen, dann folgen die nächsten drei Sprünge, u.s.w.. Versuchen Sie, diese Frequenz eine Minute durchzuhalten. Drei Wiederholungsserien. Wer fit ist, steigert die Anzahl der Sprünge auf fünf bis acht. Grundsätzlich gilt: Je schneller man hüpft, desto reflexartiger wird die Muskulatur aktiviert. Das bedeutet einen höheren Trainingseffekt. Vorausgesetzt natürlich, Sie führen die Bewegung sauber, also koordiniert und kontrolliert, aus. Im Zweifel zählt bei Frog Jumps also Qualität statt Quantität.
Zur Person: Erik Jäger ist Ausbilder für Functional Fitness und seit vielen Jahren erfolgreich als Personal und Athletik Trainer tätig. Auf seinem Instagram-Kanal motiviert der „Hauptstadttrainer“ täglich zum Sport. Zu seinen Kunden zählen zahlreiche Prominente.