Direkt zum Inhalt wechseln
logo Das Magazin für Fitness, Gesundheit und Ernährung
Schadstoffe

Kinderzahnpasta bei „Stiftung Warentest“ – das sind die Testsieger

Bild konnte nicht geladen werden
FITBOOK Logo
FITBOOK Redaktion

20. Juli 2022, 11:03 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Damit Karies im Kindermund keine Chance hat, braucht es eine ausgiebige Zahnputz-Routine, klar. Und eine gute Kinderzahnpasta. Die ist laut „Stiftung Warentest“ aber gar nicht leicht zu finden.

Artikel teilen

Von einer Kinderzahnpasta erwarten Eltern vor allem zwei Dinge: dass sie die Zähne der Kleinen gut vor Karies schützt und keine schädlichen Stoffe enthält. Doch welches Produkt hält dieses Versprechen? Bei Weitem zu wenige. Zu diesem ernüchterndem Ergebnis kamen nun die Tester von „Stiftung Warentest“, die Kinderzahnpasta genau unter die Lupe genommen haben. Nur wenige Produkte konnten überzeugen. Von 21 Kinderzahnpasten, die untersucht wurden, bekamen neun die Note mangelhaft. Nur drei Zahnpasten erhielten eine gute oder sehr gute Bewertung (Ausgabe 8/2022). Doch was genau hatten die Tester zu bemängeln?

Die Testsieger

Am meisten überzeugen konnte dabei die „Kinder-Zahnpasta“ von Elmex (Note 1,1), gefolgt von der „Kinderzahnpasta Meine Freundin Conni/Feuerwehrmann Sam“ von Signal (Note 1,2). Auf dem dritten Platz landete die „Kids Zahnpasta Frozen/Cars“ von Oral-B (Note 1,8). Letztere soll nach Angaben des Herstellers allerdings eingestellt werden.

Auch interessant: Der Fehler, den fast jeder beim Zähneputzen macht

https://oembed/fitbook/affiliate/90ea52236c617955fc7bb431ac7d58c6364ef356d9c5629abd4b7c6148685ac9/900b495e-d27d-429e-892a-029abf95d223/embed

Schlechtere Noten für die restlichen Produkte

Und die restlichen Produkte? Aus zwei Gründen bekamen sie schlechtere Noten. Grund eins: der Fluoridgehalt. In neun Kinderzahnpasten steckte dem Urteil der Tester nach nicht genug Fluorid. Dieser Inhaltsstoff legt sich wie ein Schutzfilm um den Zahn und schützt vor Karies.

Einige Pasten verzichten sogar vollständig auf Fluorid und setzen auf andere Stoffe, um die Zähne zu schützen – darunter Hydroxylapatit. Laut „Stiftung Warentest“ ist die Studienlage allerdings dünn, was dessen Wirksamkeit betrifft.

Auch interessant: Aufbewahrte Milchzähne können Leben retten

Mehr zum Thema

Titandioxid sorgt für Punktabzug

Der zweite Grund, warum „Stiftung Warentest“ bei der Bewertung der Kinderzahnpasta Punkte abzog: Titandioxid. In etwa jedem zweiten Produkt wurde der Farbstoff nachgewiesen. Laut den Warentestern kann nicht ausgeschlossen werden, dass Titandioxid das Erbgut schädigt.

Für die Tester ist somit klar: Eine Kinderzahnpasta, in der Titandioxid steckt, kann keine gute Gesamtnote bekommen – auch wenn sie genug Fluorid enthält.

Mit Material von dpa

Themen Zahngesundheit
afgis-Qualitätslogo mit Ablauf Jahr/Monat: Mit einem Klick auf das Logo öffnet sich ein neues Bildschirmfenster mit Informationen über FITBOOK und sein/ihr Internet-Angebot: www.fitbook.de

FITBOOK erfüllt die afgis-Transparenzkriterien.
Das afgis-Logo steht für hochwertige Gesundheitsinformationen im Internet.

Deine Datensicherheit bei der Nutzung der Teilen-Funktion
Um diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale- Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für diesen .
Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung dieser Webseite mit Tracking und Cookies widerrufen. Sie können sich jetzt erneut zwischen dem Pur-Abo und der Nutzung mit personalisierter Werbung, Cookies und Tracking entscheiden.