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Tipps für die Wohnungeinrichtung

Leben mit Demenz – warum es ratsam ist, Spiegel zu entfernen

Demenz Spiegel: Frau betrachtet sich im Spiegel
Spiegel sind in der Wohnung Demenzkranker keine gute Idee. Sie können Verwirrung und Ängste auslösen. Foto: Getty Images
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FITBOOK Redaktion

29. März 2023, 4:57 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Die eigene Wohnung ist ein Ort, an dem man sich so sicher und geborgen fühlen soll, wie es nur geht. Für Demenzpatientinnen und -patienten gilt das umso mehr. Mit zunehmender Erkrankung kann es nötig werden, dafür entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Wissenswertes für Angehörige.

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Viele Farben, viele Muster: Demenzpatienten können schnell eine Reizüberflutung erleben. Auch Spiegel können für Betroffene von Demenz Quelle der Angst werden. Mit ein paar Tricks bleibt das eigene zu Hause aber weiterhin ein Ort, an dem sich Erkrankte wohlfühlen können.

Tipps zur Haus- oder Wohnungseinrichtung von Demenzpatienten

Spiegel abhängen oder abdecken

So rät die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen Angehörigen, die Spiegel in der Wohnung des Patienten oder der Patientin zu entfernen oder abzudecken. Denn: Mit dem Fortschreiten der Demenz erkennen sich Betroffene nicht mehr selbst – der Blick in den Spiegel kann dann Ängste wecken. Das gilt übrigens auch für Spiegelungen in einer Vitrine oder einer gläsernen Tischplatte.

Auf die Farbe des Fußbodens achten

Auch die Farbe des Fußbodens kann bei einer Demenz Ängste auslösen. Sehr helle Bodenflächen etwa erscheinen Erkrankten oft als „bodenlos“ – ihr Gang kann dadurch unsicherer werden. Besonders problematisch sind laut Verbraucherzentrale blaue oder blaugraue Böden. Sie werden bei einer Demenz oft als Wasserfläche interpretiert.

Was hingegen Sicherheit vermittelt: Wenn zwischen der Farbe der Wände und der des Fußbodens ein starker Kontrast besteht. Denn das ermöglicht Demenzkranken eine gute Raumwahrnehmung, wie es von der Verbraucherzentrale heißt.

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Quellen

Themen Demenz
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