20. Mai 2019, 18:03 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Wolken am Himmel filtern nicht automatisch schädliche UV-Strahlen aus dem Sonnenlicht. Ein ausreichender Sonnenschutz bietet den besten Schutz für die Haut.
Ein bewölkter Himmel ist noch kein Grund, auf Sonnencreme zu verzichten. Denn bis zu 90 Prozent der für die Haut gefährlichen UV-Strahlen schaffen es auch durch eine Wolkendecke, warnt das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ).
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UV-Index sagt, wie gefährlich Sonnenstrahlen sind
Wie gefährlich die Strahlung gerade tatsächlich ist, verrät die UV-Prognose des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS). Liegt der sogenannte UV-Index bei einem Wert von drei oder mehr, sollte man nur mit Sonnenschutz vor die Tür gehen – dazu zählen auch Cremes und Co. mit ausreichendem Lichtschutzfaktor.
Nach Angaben des DKFZ sollte der mindestens bei 20 liegen, das Sonnenschutzmittel sollte außerdem einen UV-A- und einen UV-B-Filter haben. Das sind unterschiedliche Varianten der UV-Strahlen, beide sind aber auf ihre Art für die Haut gefährlich.
Mit Material von dpa