11. August 2019, 9:43 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Warzen sind unangenehm und ansteckend. Deswegen sollten Betroffene sie behandeln. Eines dürfen sie aber auf keinen Fall machen.
Keinesfalls selbst an Warzen herumschneiden
Warzen sehen nicht nur unschön aus. Häufig wurden sie durch Viren verursacht, sind damit ansteckend und sollten behandelt werden. Mit Nadel oder gar Messer sollte man den Wucherungen allerdings keinesfalls zu Leibe rücken, erklärt die Apothekerkammer Niedersachsen.
Wie lange dauert die Behandlung?
Zur Frage, welche Behandlung die beste ist, holt man sich lieber fachlichen Rat. Bei einer sehr tief eingewachsenen Dornwarze oder massivem Warzenbefall ist ein Arztbesuch ratsam. Das gilt ebenso bei einem unklaren Hautbild, um etwa Hautkrebs auszuschließen. Auch wenn eine Behandlung mit speziellen Pflastern oder Tinkturen keinen Erfolg bringt, geht man lieber zum Hautarzt. Zu beachten ist aber: Bis eine Warze verschwindet, können durchaus mehrere Wochen Selbstbehandlung nötig sein – je nachdem, wie tief und dick diese ist.
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Wo Viren lauern, die Warzen auslösen
Damit sich gar nicht erst Warzen bilden, lautet ein wichtiger Tipp: Badelatschen in Sauna oder Schwimmbad anziehen. Sonst können leicht Viren durch kleine Verletzungen in die Haut geraten und damit Warzen auslösen. Nach dem Baden oder Duschen rubbelt man die Bereiche zwischen Zehen und Fingern schön trocken. Auch sein Handtuch teilt man lieber nicht mit anderen. Und: Weil trockene Haut eher zu Rissen neigt, durch die Viren eindringen können, pflegt man sie am besten mit Cremes und duscht nicht zu lang und heiß.