22. November 2017, 5:00 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Fluoridgehalt und Abrieb – darauf kommt es bei einer guten Zahnpasta an. Dass die nicht teuer sein muss, beweist der aktuelle Vergleich der Stiftung Warentest.
65 Cent – mehr müssen Kunden nicht für eine „sehr gute“ Zahnpasta zahlen. So lautet das Ergebnis der Stiftung Warentest nach einem Vergleich von 28 Zahncremes.
Demnach halten die meisten, was sie versprechen. 4 erhielten die Bestnote, darunter die günstige Signal Kräuterfrische, Colgate Total Fresh Stripe, Blend-a-med Complete Protect Expert sowie Odol-med 3 Extreme Clean Tiefenreinigung.
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Fluoridgehalt ist der wichtigste Faktor
Entscheidend für ein gutes Putzergebnis ist der Fluoridgehalt. Fluoridsalze schützen nämlich vor Karies. Zwei Pasten, die auf Fluorid verzichten, fielen deswegen im Test durch.
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Mit Abrieb Beläge entfernen
Neben dem Fluoridgehalt untersuchten die Tester auch den Abrieb der Produkte. Die meisten Zahnpasten enthalten winzige Putzkörperchen, die Beläge abschmirgeln. Wer freiliegende Zahnhälse hat, sollte aber eine Pasta mit feinem Abrieb verwenden, raten die Tester.