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Schnuller-Nuckelei erhöht Gefahr von Mittelohrentzündungen

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FITBOOK Redaktion

4. Mai 2019, 8:03 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Erst die Erkältung, dann der Schmerz: Gegen Mittelohrentzündungen bei Kleinkindern lässt sich nur schwer vorbeugen. Was Eltern dennoch tun können, lesen Sie hier!

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Kleinkinder bekommen häufiger Mittelohrentzündungen als Schulkinder und Erwachsene. Richtig verhindern lässt sich das oft nicht, erklärt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) auf Gesundheitsinformation.de.

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Seltener Schnuller und rauchfreie Umgebung gut

. Auch Impfungen gegen Pneumokokken senken das Entzündungsrisiko, gegen Grippe möglicherweise auch. Bestes Mittel gegen Infektionen im Nasen-Rachen-Raum ist aber eine rauchfreie Umgebung.

Auch interessant: Das hilft, wenn eine Mittelohrentzündung chronisch wird

Der Grund für die hohe Entzündungsanfälligkeit von Babys und Kleinkindern ist anatomisch: Das Röhrchen in der sogenannten Tube, der Verbindung zwischen Mittelohr und Rachen, ist bei ihnen noch sehr fein und kurz. Bei einer Erkältung oder Grippe gelangen Krankheitserreger darüber schnell ins Mittelohr. Zurück geht das Risiko von Mittelohrentzündungen erst nach dem siebten Lebensjahr.

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Was wirkt und was nicht

Das beste Mittel gegen die Entzündungen sind fiebersenkende Schmerzmittel in der passenden Dosis – Ibuprofen oder Paracetamol also, als Zäpfchen oder Saft. Abschwellende Nasentropfen oder -sprays haben keine nachgewiesene heilende oder lindernde Wirkung. Viele Kinder mit Mittelohrentzündungen haben aber gleichzeitig eine verstopfte Nase. Die Tropfen oder Sprays können dann die Atmung erleichtern.

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