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Fortschritt der Krebsbehandlung

Erleichterung bei Prinzessin Kate! Was es bedeutet, in Remission zu sein

Prinzessin Kate befindet sich in Remission
Prinzessin Kate hat eine Krebsbehandlung hinter sich und befindet sich jetzt in Remission Foto: Getty Images

16. Januar 2025, 19:17 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Es sind erfreuliche Nachrichten. Prinzessin Kate, die im März des vergangenen Jahres ihre Krebserkrankung öffentlich machte, befindet sich nach eigener Aussage in Remission. Dies ist als großer Fortschritt ihrer Behandlung zu werten. FITBOOK-Autorin Laura Pomer erklärt, was der Begriff bedeutet.

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„Es ist eine Erleichterung, jetzt in Remission zu sein.“ Mit diesen Worten verkündete Prinzessin Kate die Neuigkeiten in den sozialen Medien. Am Dienstag hatte sie das Royal Marsden Hospital besucht, in dem sie mit ihrer Erkrankung behandelt wurde und für das sie inzwischen auch als Co-Schirmherrin tätig ist – gemeinsam mit Ehemann Prinz William. Die Betreuung und Beratung während ihrer Zeit als Patientin seien außergewöhnlich gewesen, schreibt Kate. Und vor allem hat die Therapie offenbar angeschlagen. Kate werde sich nun weiterhin auf ihre Genesung konzentrieren.

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Prinzessin Kate ist in Remission – was das bedeutet

Der Begriff leidet sich vom lateinischen Wort „remittere“ ab, das übersetzt etwa „nachlassen“ bedeutet. Er steht im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung für den Rückgang von Krankheitsanzeichen. Man unterscheidet zwischen einer Teil- und einer Vollremission. Bei der Teilremissoin, auch partielle Remission genannt, sind die Symptome zumindest verbessert.1 Vollremission bedeutet das vollständige Verschwinden sämtlicher Krankheitszeichen.

Wenn sich ein Patient in Remission befindet, ist das als großer Fortschritt in der Behandlung zu werten. Denn ist ein Krebs durch sie für einen längeren Zeitraum verschwunden, hat die Therapie gut angeschlagen.2

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Remission ist nicht gleich Heilung

Im aktuellen Fall von Prinzessin Kate schreiben verschiedene Medien, dass sie „krebsfrei“ sei. Diese Bezeichnung ist zwar umgangssprachlich geläufig, wenn bei Krebspatienten die Symptome zurückgegangen sind. Man sollte diesen Zustand allerdings nicht mit Heilung verwechseln. Bei einer Vollremission sind zwar keine Krebszellen festzustellen – sie bietet aber keine Garantie, dass sich dies nicht wieder ändert. Sind Tumor-Biomarker durch eine Behandlung verschwunden, doch zu einem späteren Zeitpunkt erneut festzustellen, handelt es sich wahrscheinlich um einen Rückfall (Fachbegriff: Rezidiv). Dabei hängt das Rückfallrisiko von zahlreichen verschiedenen Faktoren ab.

Von einer Heilung sprechen Ärzte erst dann, wenn über einen Beobachtungszeitraum von mehreren Jahren kein erneuter Krankheitsausbruch festzustellen ist. Wie viele Jahre genau man in Vollremission sein muss, um diesen Zustand zu erreichen, kann sich abhängig von der konkreten Krebsart unterscheiden. Bei einigen sind es fünf Jahre, bei anderen mehr.

Themen Krebs

Quellen

  1. Deutsche Krebshilfe: Remission (aufgerufen am 16.1.2025) ↩︎
  2. MSD Manual: Behandlungsgrundsätze bei Krebs (aufgerufen am 16.1.2025) ↩︎
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