11. November 2019, 7:43 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Wer im Alter gesünder durchs Leben gehen möchte, gewöhnt sich das Rauchen lieber ab. Effekte sind mitunter schnell zu spüren.
Auch und gerade im Alter lohnt es sich, mit dem Rauchen aufzuhören. Symptome wie Kurzatmigkeit, Husten und Leistungsschwäche könnten auf diese Weise schnell verschwinden.
Das Herzinfarkt-Risiko sinkt
Außerdem sinke das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden. Darauf weist die Zeitschrift „Senioren Ratgeber“ (Ausgabe 11/2019) hin.
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Vor allem starke Raucher bräuchten zum Aufhören allerdings oft Anleitung oder Medikamente. Ab zehn Zigaretten am Tag können nach Angaben der Experten Nikotinkaugummis, -pflaster oder -tabletten sinnvoll sein. Verschreibungspflichtige Medikamente seien eine Option, zu der ein Arzt beraten muss. Entwöhnungsprogramme helfen Rauchern, über die psychische Abhängigkeit hinwegzukommen.
Schluss mit dem Qualmen! 11 effektive Tipps, um mit dem Rauchen aufzuhören
Studie Gerüche können das Rauchverlangen mindern
Schmerz und Atemnot Plötzlicher Herztod – Ursachen und Warnzeichen
Mit dem Rauchen aufhören: So klappt’s
Der beste Zeitpunkt, mit dem Rauchen aufzuhören, wäre logischerweise der nächstbeste. Das Problem: Wer noch nicht bereit ist, sich der Herausforderung zu stellen, weil er einfach noch gerne zur Zigarette greift, wird sie auch nicht meistern. Wenn aber mal wieder diese Situation kommt, in der Sie Ihre eingeräucherte Kleidung als übelriechend empfinden, heftig husten müssen und/oder Ihnen gar nicht nach einer Kippe ist: Ab in die Tonne mit dem ganzen Päckchen – und keine neue kaufen!
Die Menge der täglichen Zigaretten zu reduzieren, erscheint zunächst vielleicht wie eine gute Lösung zur schrittweisen Abgewöhnung – funktioniert aber nicht. Aus den erlaubten vier werden plötzlich fünf, an besonders stressigen Tagen auch mal acht und plötzlich sind Sie wieder genau da, wo Sie angefangen haben „aufzuhören“. Wenn Sie sich sicher sind, dass Sie Nase und Lunge voll haben vom Rauchen, dann ziehen Sie einen endgültigen Schlussstrich.
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Die meisten Raucher verbinden gewisse Situationen des Tages mit einer Zigarette – etwa den Kaffee am Nachmittag, das Feierabendbier oder den Abschluss des Dinners. Das sind die Momente, in denen es Ihnen besonders schwerfallen wird. Anstatt jetzt à la Übersprungshandlung zu Schokolade oder Bonbons zu greifen, wie es viele frische Ex-Raucher tun – und sich bald über ein paar ungewünschte Extra-Kilos zu ärgern –, empfehlen wir Ihnen, neue Rituale einzuführen. Bei Zigarettenlust beispielsweise immer die Hände eincremen oder die Frisur im Spiegel checken.