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Wellness daheim

Die Vorteile von Fußbädern für Gesundheit und Wohlbefinden

Frauenbeine im Fußbad
Gerade im Winter sind warme Fußbäder eine richtige Wohltat. Ein Zusatz von Lavendelöl kann dabei den Stressabbau fördern. Foto: Getty Images
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FITBOOK Redaktion

3. Dezember 2021, 12:31 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Dicke Socken, Winterstiefel und trockene Heizungsluft – gerade jetzt im Winter können unsere Füße eine extra Portion Pflege und Zuwendung gut gebrauchen. Ein Fußbad ist nicht nur wohltuend, sondern auch gesund. FITBOOK erklärt, wie man es richtig macht.

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Nach einem langen Winterspaziergang mit durchgefrorenen Füßen kann ein warmes Fußbad eine wahre Wohltat sein und ist zudem gesund. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, es anzuwenden. Je nachdem, ob man etwa Stress abbauen will oder die Abwehrkräfte stärken.

Wie wirkt sich ein Fußbad auf die Gesundheit aus?

Füße müssen tagtäglich Schwerstarbeit leisten – je nach Körpergewicht, Aktivität und Art des Schuhwerks bei dem/der ein oder anderen sogar noch mehr. Ein bisschen Wellness haben sie sich also hin und wieder verdient. Fußbäder können da helfen und das Zuhause ganz einfach in einen Spa-Bereich verwandeln. Fußbäder können aber noch mehr:

  • Entspannung
  • Stärkung der Abwehrkräfte
  • Vorbereitung auf Pediküre
  • Hilfe bei Beschwerden wie Fußpilz oder Schweißfüßen (unter Anwendung von speziellen Zusätzen)

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Wie sollte man ein Fußbad anwenden?

Um die gesunde, wohltuende Wirkung eines Fußbads zu genießen, gibt es prinzipiell drei Möglichkeiten:

Warmes Fußbad

Hierfür empfehlen die Experten des Industrieverbands Körperpflege- und Waschmittel (IKW) die Füße für etwa 10 bis 20 Minuten in Wasser mit einer Temperatur von 36 bis 38 Grad zu baden. Ein Zusatz von Lavendelöl verstärke den wärmenden Effekt und kann den Stressabbau fördern.

Weitere durchblutungsfördernde Zusätze sind Thymian, Arnika, Rosmarin oder Meersalzextrakte, schreibt das Portal haut.de. Schon ein paar Minuten im warmen Wasser reichen oft aus, um die oberste Verhornung zu erweichen. Mit einem Bimsstein kann diese dann leicht entfernt werden.

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Wechselbad

Wer seine Abwehrkräfte und Gefäße trainieren will, kann es mit einem Wechselfußbad probieren. Für das bekannteste nach Kneipp braucht man nur zwei Eimer oder Behälter, in denen die Füße bequem Platz finden.

In das eine dafür warmes Wasser mit einer Temperatur von etwa 36 bis 38 Grad einfüllen und die Füße für ca. 5 Minuten eintauchen. Dann für 10 bis 15 Sekunden in den anderen Behälter mit möglichst kaltem Wasser wechseln.

Dies ein paar Mal wiederholen und im kalten Wasserbad enden. Die Füße danach gut abtrocknen und wahlweise in warme Socken packen oder durch Bewegung warmhalten.

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Ansteigendes Fußbad

Besonders angenehm bei kaltem Wetter kann ein ansteigendes Fußbad sein. Hierfür wird die Wassertemperatur im Laufe einer guten Viertelstunde durch Nachgießen langsam von etwa 20 auf 34 bis 40 Grad erhöht. Dadurch wird die Blutzirkulation gefördert, Entspannung setzt ein und kann mit einem Nickerchen abgerundet werden.

Vorsicht geboten ist aber generell bei einigen Krankheiten: bei akuten Venenthrombosen sollten warme oder ansteigende Fußbäder wegen der Emboliegefahr nicht angewendet werden. Auch Herzpatienten sollten lieber zuvor dazu ihren Arzt befragen, so die Experten.

mit Material von dpa

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