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Nachgefragt

Werde ich schneller krank, wenn ich friere?

Junge Frau friert im Winter
Eiskalt? Wer sich vor Kälte gut schützt, beugt auch Infektionskrankheiten vor. Daher besser immer Mütze, Schal und Handschuhe mitnehmen Foto: Getty Images
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FITBOOK Redaktion

2. Januar 2020, 7:47 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

„Zieh dich warm an!“ Diesen Rat gebe Eltern ihren Kindern, wenn die sich in die winterliche Kälte stürzen. Doch für Jung und Alt gilt im Winter gleichermaßen: Wer friert, wird schneller krank.

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Bei kalten Temperaturen fangen wir uns schneller einen Infekt ein. „Der ganze Stoffwechsel ist langsamer“, erklärt Anke Richter-Scheer, Hausärztin in Bad Oeynhausen.

„Dadurch bietet man mehr Angriffsfläche für die Viren. Auch die Immunabwehr ist bei Kälte schlechter.“ Warm anziehen lautet deshalb die Devise – nicht nur, um unangenehmes Frieren zu verhindern.

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Am besten ist Kleidung, die nicht nur wärmt, sondern gleichzeitig auch durchlässig ist – etwa Baumwolle. So gibt es keinen Wärmerückstau. Wird die Kleidung durch extremes Schwitzen feucht, steigt in der Kälte wieder die Gefahr eines Infekts.

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Das eigene Wohlbefinden ist in der Regel eine gute Richtschnur: Wer schwitzt, müde wird oder einen roten Kopf bekommt, ist vermutlich eher zu dick angezogen. Wer friert und bibbert, sollte noch etwas überziehen. „Die wichtigen Organe müssen durchblutet sein“, sagt die Hausärztin. „Alles andere geht auf Sparflamme. Deshalb werden zum Beispiel die Hände und Füße kalt.“

Themen Erkältung

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