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„Salistick“

Erster Speichel-Schwangerschaftstest soll 2023 auf den Markt kommen 

Schwangerschaftstest
Der neue Speichel-Schwangerschaftstest kann nach Herstellerangaben vom ersten Tag einer ausgebliebenen Periode an verwendet werden Foto: Getty Images
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FITBOOK Redaktion

9. November 2022, 13:17 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Vom ersten Tag einer ausgebliebenen Periode an wissen, ob man schwanger ist: Ein neuer Speicheltest soll dies möglich machen. Der Test hat nach Angaben der Hersteller eine große Genauigkeit: 2023 soll er in Europa auf den Markt kommen.

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Um frühzeitig festzustellen, ob man schwanger ist oder nicht, kann ein Schnelltest über den Urin Gewissheit geben. Das könnte bald auch anders ablaufen. Ein Start-up aus Jerusalem (Israel) hat nach eigenen Angaben einen Speichel-Schwangerschaftstest entwickelt, der über einen einfachen Abstrich im Mundraum funktionieren soll.

Was genau misst der Schwangerschaftstest auf Speichelbasis?

Ein in Israel entwickelter Speichel-Schwangerschaftstest für zu Hause soll nach Herstellerangaben im kommenden Jahr in Europa auf den Markt kommen. Der „Salistick“ sei weltweit der erste Schwangerschaftstest auf Speichelbasis, sagte eine Sprecherin des Start-up-Unternehmens „Salignostics“ am Dienstag.

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Der neue Speichel-Schwangerschaftstest ermittelt laut „Salignostics“ das Hormon Beta-hCG, das der Körper bei einer Schwangerschaft verstärkt produziert, mit großer Genauigkeit. Vorangegangen seien tausende analytische Tests. Zudem wurde der „Salistick“ an mehr als 300 Frauen getestet.

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Wie wird der Test angewandt?

Das Produkt funktioniert ähnlich wie ein herkömmlicher Urin-Schwangerschaftstest. Ein saugfähiger Stick muss zuerst in den Mund und dann in einen schmalen Testbehälter gesteckt werden. Dort erscheinen dann binnen Minuten auf einer Anzeige ein Streifen für „nicht schwanger“ oder zwei Streifen für „schwanger“.

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Wie sicher ist der neue Schwangerschaftstest?

Der Test kann nach Herstellerangaben vom ersten Tag einer ausgebliebenen Periode an verwendet werden. Nach früheren Angaben hat er eine Sensitivität von 95 Prozent und eine Spezifität von 97 Prozent. Die Sensitivität gibt an, wie gut ein Test eine Schwangerschaft erkennt. Die Spezifität besagt, wie viele Frauen, die nicht schwanger sind, als solche erkannt werden.

Die Hersteller sagen, dass Frauen bei einem positiven Testergebnis ihren behandelnden Arzt konsultieren sollten, um die Schwangerschaft sicher festzustellen. Bei einem negativen Ergebnis könne man nach zwei Tagen erneut den Test anwenden. Bleibe die Periode bei einem wiederholt negativen Testergebnis weiterhin aus, solle man den Arzt aufsuchen.

Das Produkt habe eine CE-Kennzeichnung erhalten, hieß es. Mit dem CE-Zeichen versichern Hersteller die Einhaltung europäischer Schutz- und Qualitätsstandards. Der Salistick solle mit rund zehn Euro etwa so viel kosten wie herkömmliche Urintests, teilte das Unternehmen mit.

Themen Frauengesundheit Schwangerschaft
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