19. Juli 2019, 9:44 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Yoga wird als der Gesundheitssport schlechthin angepriesen. Doch für Menschen mit Bluthochdruck können manche Varianten ungeeignet sein. Die Deutsche Herzstiftung klärt auf.
Gerade Bluthochdruck-Patienten brauchen gute Entspannungstechniken gegen den Alltagsstress. Allerdings ist nicht alles, was grundsätzlich zum Runterkommen empfohlen wird, für Menschen mit Bluthochdruck geeignet – bestimmte Formen von Yoga zum Beispiel.
Der Grund: Bei manchen Yoga-Varianten verharren Teilnehmer sehr lange in einer Bewegung. Diese Halteübungen brauchen viel Kraft, deshalb kann dadurch der Blutdruck steigen. Darauf weist die Deutsche Herzstiftung in ihrer Zeitschrift „Herz heute“ (Ausgabe 3/2019) hin. Yoga-Arten, bei denen man sich viel bewegt, sind bei Bluthochdruck besser – Hatha- oder Lach-Yoga zum Beispiel.
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Kontrollierte Atemübungen und progressive Muskelentspannung sind zwei Entspannungstechniken, die für Bluthochdruck-Patienten sehr gut geeignet sind. Beide sind außerdem leicht zu erlernen und lassen sich gut in den Alltag integrieren. Die beste Entspannungstechnik bleibt den Angaben nach aber ein tägliches Ausdauertraining von rund 30 Minuten – sei es gehend, laufend, radfahrend oder schwimmend.