20. Mai 2020, 9:55 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Bedeckungen für Mund und Nase sollen andere und auch einen selbst schützen. Idealerweise sitzt die Maske angenehm. Und wenn nicht? Dann kann man nachhelfen.
Die Corona-Alltagsmaske aus Baumwolle ist in diesen Zeiten für viele ein täglicher Begleiter. Entsprechend unangenehm ist es, wenn das Gummiband am Ohr drückt. Doch dafür gibt es Lösungen.
Das gemeinnützige Portal #MaskeZeigen schlägt vor, dann ein etwas breiteres Band zu nutzen oder anstelle von Gummi auf eine weichere Schnürung aus Jerseygarn zu setzen.
Schnelle Hilfe bringt ein Pflaster
Als schneller Behelf lassen sich dünne Pflaster an die Stellen am Ohr kleben, wo das Gummiband scheuert. Oder man legt eine dünne Kompresse zwischen Haut und Band – als Dauerlösung tauge das aber eher nicht, heißt es auf der Plattform, die diverse Tipps zum Tragen von Alltagsmasken bündelt.
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Damit die Corona-Alltagsmaske nicht drückt, muss sie möglichst eng anliegen
Egal, welche Lösung man am Ende wählt: Die Maske muss Nase und Mund bis zum Kinn bedecken und an den Rändern möglichst eng anliegen.
Ist es also eventuell ein Problem, wenn die Maske hinter dem Ohr etwas lockerer sitzt? Eher nicht, so schätzt der Infektiologe Janne Vehreschild. „Bei den Alltagsmasken geht es ja weniger um den Filter, als um die Reichweite. Ein Atemstoß ohne Maske kann Partikel ja sehr weit geradeaus schleudern.“ Die Funktion der Masken ohne Filter sei hauptsächlich, die Entfernung und Konzentration zu reduzieren. Und dafür sei unerheblich, ob hinter dem Ohr ein bisschen entweicht.
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Kopfgummis als Alternative
Nichts hilft und die Corona-Alltagsmaske drückt immer noch? Dann ist es vielleicht eine Option, die Ohr- gegen Kopfgummis oder sogenannte Bindebänder auszutauschen, die man am Hinterkopf befestigt.
Der Blog „Nähfrosch“ zeigt einen Ohrschoner: Ein Band aus breiterem Stoff, dass am Hinterkopf sitzt und zwei Knöpfe links und rechts hat, in welchen die Gummibänder der Maske befestigt werden. Diese drücken dann nicht mehr direkt am Ohr.