23. August 2019, 7:03 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Zahnpflege ist natürlich immer von großer Bedeutung. In der Schwangerschaft aber sind Frauen besonders anfällig für Zahnfleisch- und Zahnentzündungen. Warum das so ist und welche ungewünschten Folgen eine mangelnde Hygiene für das Baby haben könnte, erfahren Sie hier!
Während einer Schwangerschaft sollten Frauen ihre Zähne und ihr Zahnfleisch sogar noch besser pflegen als ohnehin schon. Grund dafür ist die Hormonumstellung, die Zähne und Zahnfleisch empfindlicher und anfälliger für Bakterien macht. Werdende Mütter seien deshalb häufig von einer Zahnfleischentzündung betroffen, erklärt aktuell die Initiative ProDente.
Gefahr auf Frühgeburt
Derartige Zahn- und Zahnfleischprobleme wären ja bereits unangenehm genug. Hinzu kommt, dass schwere Zahnfleischentzündungen und Parodontitis das Risiko auf eine Frühgeburt erhöhen können sollen. Aus diesem Grund unterstützt beispielsweise die DAK-Gesundheit die Zahnvorsorge und übernimmt während der Schwangerschaft zwei Zahnarzttermine: einen zur Erstellung eines sogenannten Mundhygienestatus und einen weiteren zur Kontrolle.
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Die richtige Zahnbürste
Was die tägliche Zahnpflege betrifft, empfiehlt ProDente, Zahnbürsten mit weichen Borsten zu nutzen und zusätzlich zum Putzen einmal am Tag die Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder speziellen Bürsten zu reinigen. Und noch ein Tipp für Frauen, die an Schwangerschaftsübelkeit leiden: Kleinere Bürstenköpfe sollen einem möglichen Würgereiz vorbeugen können.