14. Dezember 2019, 17:03 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Jod ist wichtig für die Entwicklung des Gehirns. Gerade Schwangere und Stillende sollten daher auf jodreiches Essen achten – aus dem Meer zum Beispiel.
Schwangere und Stillende nehmen oft zu wenig Jod zu sich. Das berichtet die Zeitschrift „Baby & Familie“ (Ausgabe 12/2019). Dabei hat diese Gruppe laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) einen erhöhten Bedarf an Jod, da sie ihre Kinder mitversorgen.
Jodmangel kann sich auf Intelligenz des Kindes auswirken
Erwachsene sollten nach Ansicht der Experten 200 Mikrogramm Jod pro Tag zu sich nehmen, Schwangere 230 und Stillende 260 Mikrogramm.
Bekommen Säuglinge oder Kleinkinder zu wenig Jod, kann sich das nach Angaben von „Baby & Familie“ negativ auf die Intelligenz der Kinder auswirken. Denn der Körper brauche das Spurenelement Jod für die Gehirnentwicklung.
Auch interessant: So ernährt sich die „Beste Köchin der Welt“
Jeder Dritte Deutsche gefährdet Symptome, die auf Jodmangel hindeuten
Achtung Mangelware Sorgen Sie für genug Jod in der Ernährung
Vitamine für Schwangere Nur 8 von 22 Folsäure-Präparaten überzeugen „Ökotest“
Lachs, Makrele, Forelle – und jodiertes Speisesalz
Um ausreichend Jod zu sich zu nehmen, empfiehlt die Zeitschrift Schwangeren und Stillenden zwei Fischgerichte pro Woche. Denn Jod kommt vor allem im Meer vor. Gut geeignet seien Fischsorten wie Lachs, Makrele oder Forelle. Außerdem sollte man beim Kochen jodiertes Speisesalz verwenden und beim Einkaufen zu Produkten greifen, in deren Zutatenliste Jodsalz aufgelistet ist.