22. Juni 2018, 12:34 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Dessert streng verboten? Dieses nicht. In Schweden als Blåbärssoppa bekannt, ist die Blaubeersuppe quasi ein extra-gesunder Nachtisch, der einzig aus Früchten und einem Hauch Zucker besteht.
Klein, aber oho, sind die Hauptzutat Blaubeeren (die viele auch Heidelbeeren nennen) mit den Vitaminen C und E vollgestopft. Bei beiden handelt es sich um Antioxidantien, die freie Radikale abfangen und so das Immunsystem stärken. Und weil sie die Zellen schützen, sollen Antioxidantien auch einer vorzeitigen Faltenbildung vorbeugen können. Außerdem: Wer viel Blaubeeren nascht, kann dank der enthaltenen Anthocyane Entzündungsreaktionen im Körper entgegenwirken. Sie merken schon, bei diesem Nachtisch ist schlechtes Gewissen ABSOLUT fehl am Platze!
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Reich an Antioxidantien, die die Zellen schützen
Die Schweden essen ihre Blaubeersuppe gerne und oft als kaltes Dessert. Man kann sie nach Lust und Laune auch mal in die Frühstücksflocken gießen. Und wenn der Nachtisch ein wenig üppiger ausfallen darf, servieren sie die Suppe mit Grießklößchen und etwas Zimt. Wir finden die puristische, frische Variante am leckersten. Hier das Rezept:
Für 4 Portionen schwedische Blåbärssoppa brauchen Sie
• 350 Gramm Blaubeeren
• 1 kleiner Apfel
• 1 Prise Salz
• 750 ml Wasser
• 1 TL Zitronensaft
• 3 EL Zucker
• 1/2 EL Speisestärke
So geht’s
Die Blaubeeren gründlich waschen. Den Apfel ebenfalls waschen, in kleine Würfel schneiden und die Früchte zusammen in einen Kochtopf geben. Das Wasser angießen, Zitronensaft und Zimtstange hinzufügen und das Ganze einmal aufkochen. Die Hitze bitte nun herunterdrehen und den Topfinhalt sanft köcheln lassen, dabei regelmäßig rühren. Die Stärke in kaltem Wasser verrühren, ein Esslöffel genügt! – und nach und nach in die Suppe geben, damit sie leicht andickt. Den Topf langsam vom Herd nehmen, aber bitte trotzdem noch etwas weiterrühren. Abkühlen lassen, bei Bedarf durch ein Sieb passieren – und genießen!
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Zubereitungszeit: rund 15 Minuten (dann noch kurz abkühlen lassen)
Nährwerte pro Person
22 Gramm Kohlenhydrate, 0,6 Gramm Eiweiß, 0,6 Gramm Fett und insgesamt gerade einmal magere 100 Kalorien – also weniger als beispielsweise eine frische Mango. Also noch ein triftiger Grund mehr, seine Vitamine mit dem Löffel zu sich zu nehmen. Hmmm!