7. Juli 2020, 4:46 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Muskeln werden bekanntlich in der Küche gemacht. Das gilt natürlich erst recht für Menschen, die mit Muskelkraft ihr Geld verdienen: Profisportler. Wäre es da nicht spannend zu erfahren, was eigentlich ein Olympiasieger so isst? Diesen Gefallen hat Ryan Murphy dem US-Magazin „Men’s Health“ getan – und deren Redakteuren einen kleinen Einblick in seinen Ernährungsplan gegeben.
Der 25-jährige US-Amerikaner Ryan Murphy – dreimaliger Olympiasieger und Weltrekordhalter im 100-Meter-Rücken der Männer – hat ein recht pragmatisches Verhältnis zum Essen, das er mit den eigenen Worten „Keep it simple“ gut auf den Punkt gebracht hat. Also auf gut Deutsch: Er will die Welt kulinarisch nicht neu erfinden. „Essen soll mich vor allem dabei unterstützen, mich von meinem Training zu erholen“, hat er „Men’s Health“ verraten. Aber wie sieht das jetzt konkret aus?
Was frühstückt ein dreifacher Olympiasieger?
Um 5:20 Uhr am Morgen steht Ryan auf, um gleich mal mit einem knackigen Aerobic-Workout in den Tag zu starten. Auf dem Weg zum Training gibt es für ihn lediglich eine Banane. Erst nach der ersten Einheit schmeißt Murphy den Herd an. In die Pfanne kommt dabei ein Omelette mit Lachs, Spinat, Zwiebeln und Pilzen. Alternativ stärkt er sich mit einer Schüssel Joghurt mit Früchten und Granola. Bevor es wieder zum Training geht, gibt es Mittag.
Wie sieht bei Ryan Murphy ein typisches Mittagessen aus?
Zum Mittag setzt Ryan auf möglichst viele Proteine. Seinen Bedarf deckt er dabei vor allem mit Hühnchen, Lachs oder Truthahn. Um auf einem hohen Leitungsniveau antreten zu können, müssen natürlich auch Kohlenhydrate auf den Teller. Dazu greift Murphy bevorzugt auf Reis oder Quinoa zurück. Für einen ausgeglichenen Vitamin- und Mineralienhaushalt dient viel Gemüse. Die größte Mahlzeit ist jedoch das Abendessen – auch wenn er hierbei nicht in Kreativität glänzt.
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Und was isst Ryan Murphy zu Abend?
Getreu seiner „Keep it simple“-Philosophie ist das Abendessen identisch mit dem Lunch. Murphy dazu: „Ich versuche, meine Ernährung relativ einfach zu halten, damit ich sie leicht umsetzen kann. Trotzdem hat meine Ernährung einen großen Anteil an meiner Leistung“. Wie viele andere Sportler isst Murphy auch nach seinem Wohlbefinden. Heißt: Fühlt er sich müde, kommen mehr Kohlenhydrate und Proteine auf den Tisch.