9. Januar 2025, 13:50 Uhr | Read time: 5 minutes
Alle Augen auf Zendaya! Die US-amerikanische Schauspielerin flimmerte im jüngst vergangenen Jahr in gleich zwei Hollywood-Spielfilmen über die Kinoleinwände. Doch nicht nur ihre Kunst verschafft ihr aktuell viel öffentliches Interesse – da sind auch heiße Gerüchte um das Privatleben der 28-Jährigen, die sich frisch mit Schauspielkollegen Tom Holland verlobt haben soll. Es kann aber noch so viel los sein bei Zendaya: Zeit fürs Training hat sie ganz offensichtlich trotzdem. Wie das aussieht und worauf sie dabei besonders großen Wert legt, erfahren Sie bei FITBOOK.
Die Frage nach ihrem Training liegt auf der Hand. Zendaya war zuletzt an der Seite von Timothée Chalamet in „Dune 2“ zu sehen, wo sie in intensiven Kampfszenen beeindruckte. Daneben verkörperte sie in dem romantischen Sportdrama „Challengers“ eine ehemalige Tennisspielerin, die nun als -trainerin tätig ist, und machte dabei eine extrem gute Figur auf dem Platz. Dabei wusste sie vorher kaum, wie mit dem Schläger umzugehen ist, verriet die Schauspielerin in einem Interview mit der US-amerikanischen „Vogue“. Sie habe sich deshalb in die fähigen Hände von Ex-Tennisspieler Brad Gilbert begeben, der zuvor auch Ikonen wie Andre Agassi trainiert haben soll. Die Vorbereitung hatte es entsprechend in sich.
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Übersicht
So sah Zendayas Training für „Challengers“ aus
Mehr dazu erfährt man in einem Bericht des Magazins „Popsugar“. Demnach hat Zendaya im Vorfeld der Dreharbeiten gemeinsam mit Gilbert Tennis-Matches analysiert – mit Fokus auf Spieler, die einen ähnlichen Körperbau wie sie haben. Das Beobachtete floss dann in ihr eigenes Training ein. Die Schauspielerin soll in Vorbereitung auf „Challengers“ zeitweise 12-Stunden-Tage gehabt haben, bestehend aus einer Tenniseinheit am Morgen, gefolgt von zweistündigen Workouts im Fitnessraum, bevor nachmittags die Schauspielproben anstanden.
Die körperlichen Voraussetzungen brachte Zendaya bereits mit. Die US-Amerikanerin, die ihre Karriere als Background-Tänzerin in Werbespots und Musikvideos begann, hatte ihre erste Schauspielrolle in der Tanzserie „Shake It Up – Tanzen ist alles“ (2010 bis 2013). Auch waren viele ihrer folgenden Filmrollen körperlich fordernd. Bereits der Marvel-Blockbuster „Spiderman“, in dem sie an der Seite von Tom Holland die Michelle spielte – die beiden wurden kurz nach ihrem Kennenlernen beim Casting offiziell ein Paar –, beinhaltete einige aktionsreiche Momente.
Für Zendaya das A und O beim Training: Spaß
Geht es nach ihr, bleibt Zendaya dem herkömmlichen Fitnessstudio nach Möglichkeit fern. Das erklärte sie bereits vor Jahren dem „Justine Magazine“. Nach ihrem persönlichen Fitness-Tipp gefragt, lautete ihre Antwort: „Findet etwas, das euch Spaß bereitet!“ Sie selbst habe Freude am Tanzen und an Choreografie-Trainings für Kampfszenen – praktisch, dass ihr beides auch auf professioneller Ebene begegnet. Doch wenn sie sich nicht gerade mitten in Filmprojekten befindet, die mit festen Abläufen und Trainingsplänen einhergehen, falle es ihr schwer, eine Fitness-Routine aufrecht zu halten. Dabei wisse sie, dass Bewegung ihr guttut. An besonders lustlosen Tagen versuche Zendaya daher, zumindest moderate Aktivität in ihren Alltag zu integrieren. „Im Moment genieße ich es einfach, spazieren zu gehen“, sagte sie zu „Teen Vogue“, „auch wenn es nur ein Spaziergang im Park ist.“
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Zendayas Veranlagung hat Einfluss auf ihr Training
Man sollte an der Stelle wohl dazu sagen: Nicht jedem Menschen genügt es, sich die Beine zu vertreten, um körperlich in Form zu bleiben. Zendaya könnte hier eine Ausnahme sein. Wie man in einem Beitrag von „Celeb Workout“ erfährt, hat sie einen ektomorphen Körpertyp. Der Begriff steht für die Veranlagung zu einer schlanken, zierlichen Statur – der Typ ist von einem schnellen Stoffwechsel gekennzeichnet. Ektopmorphe setzen nur wenig Körperfett an, demnach würde Zendaya im Grunde kein Training benötigen, einzig um schlank zu bleiben. Stattdessen gehe es ihr beim Sport um einen gesunden Körper und eine definierte Muskulatur.
Zudem sollen Zendaya (bürgerlicher Name: Zendaya Maree Stoermer Coleman) und ihre Geschwister bereits als Kinder sehr aktiv gewesen und vielfältigen Sportarten nachgegangen sein, darunter Fußball und Basketball. Es ist bekannt, dass regelmäßiger Sport in der Kindheit eine bedeutende Grundlage für die spätere körperliche Verfassung schafft, in Form stärkerer Muskeln sowie einer besseren Ausdauer und allgemeinen Herz-Kreislauf-Gesundheit.
Laut dem „Celeb Workout“-Beitrag tragen die Workouts, die Zendaya im Rahmen ihrer Dreharbeiten absolviert, maßgeblich zu ihrer beeindruckenden Fitness bei. Daneben möge sie Yoga, weshalb es ihr in der Regel gelinge, dem ganzheitlichen Sport dreimal pro Woche nachzugehen. Weiterhin gehe sie mit Freunden oder Familienmitgliedern nach Möglichkeit ein Mal pro Woche wandern.
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Ungewöhnlicher Motivations-Hack
Das mit der Bedeutung von Spaß beim Training scheint Zendaya wirklich ernst zu meinen. Speziell während der Coronapandemie habe es oft Tage gegeben, an denen sie sich nur sehr schwer aufrappeln konnte – trotz des Beiseins ihres besten Freundes Darnell Appling, der gleichzeitig ihr persönlicher Assistent ist. Damals entwickelte sie einen „Trick“, um sich zu motivieren, verriet sie im Interview mit „Late Show“-Moderator Stephen Colbert: Sie setze verschiedene Perücken auf. Das habe ihr dabei geholfen, in andere Rollen zu schlüpfen und ihren Kumpel zum Lachen zu bringen. Die Lust auf den Sport kam dann von ganz allein.