9. Juli 2024, 16:34 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Courteney Cox feierte noch im vergangenen Juni ihren 60. Geburtstag – doch ihr Alter ist ihr kaum anzumerken: In einem Video verriet sie nun ihre Workout-Routine, bei der sie ihre hohe Fitness unter Beweis stellt. FITBOOK-Fitness-Redakteurin Janine Riedle hat sich ihr Training genauer angesehen.
Courteney Cox ist den meisten noch als Monica Geller in der Kultserie „Friends“ bekannt. Obwohl die Dreharbeiten mittlerweile 20 Jahre zurückliegen und die Schauspielerin noch im vergangenen Juni ihren 60. Geburtstag feierte, scheint sie sich äußerlich kaum verändert zu haben. Das liegt wohl unter anderem an ihrer Workout-Routine, in die Courteney Cox nun einen Einblick gewährt.
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Übersicht
Courteney Cox setzt auf klassische Kraftübungen
Ein kurzer Clip auf ihrem Social-Media-Account zeigt die Schauspielerin während ihres Trainings im Fitnessstudio. „Ich hatte vor Kurzem Geburtstag. Ich mag die Zahl nicht, aber man hat eben keine Wahl. Man kann nur weiterhin das Beste aus sich machen“, stellt sie vorneweg klar. Und dann geht es auch schon los.
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1. Aufwärmen
Courteney Cox beginnt ihr Workout auf dem Laufband. Da dies nur dem Zweck dient, sich aufzuwärmen, läuft sie in einem lockeren Tempo ohne Steigung.
Es muss aber auch nicht unbedingt das Laufband sein: Wer das Training der Schauspielerin nachmachen möchte, kann sich auch auf dem Crosstrainer, dem Fahrradergometer oder auf dem Stairmaster aufwärmen. Fünf bis zehn Minuten reichen dabei vollkommen aus, um seine Muskeln zu aktivieren.
2. Ganzkörpertraining
Brustpresse
Zuerst imitiert sie an einer Brustpresse das Bankdrücken an der Maschine. Hierfür setzt man sich auf den Stuhl aufrecht, der Rücken und der Kopf drücken sich gegen die Lehne. Die Griffe befinden sich etwa in Kinnhöhe. Beim Ausatmen streckt man nun die Arme gerade nach vorne, bis sie fast vollständig durchgestreckt sind. Beim Einatmen führt man die Arme in die Ausgangsposition zurück.
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Knieheben am Dipständer
Eine weitere Übung, die Bestandteil von ihrem Training ist, ist das Knieheben, auch Beinheben genannt. Bei dieser Übung stellt man sich in den Dipständer und legt seine Unterarme auf den Polstern ab und greift die Griffe mit den Händen. Der Rücken ist gerade und befindet sich am dafür vorgesehenen Polster. Die Beine sind leicht angewinkelt und befinden sich in der Luft. Nun führt man sie beim Ausatmen gestreckt nach vorn, bis Ober- und Unterkörper einen 90-Grad-Winkel bilden. Der Bauch ist dabei angespannt. Beim Einatmen kommt man wieder in die Ausgangsposition zurück.
Klimmzüge
Als Nächstes führt Courteney Cox Klimmzüge an einer Klimmzugstange aus. Hierfür fasst sie die Stange im Untergriff etwas mehr als schulterbreit und zieht ihren Körper so weit nach oben, bis sich dich Stange auf Kinnhöhe befindet.
Es gibt jedoch verschiedene Arten, wie man die Stange greifen kann. Mehr dazu und wie man die Klimmzüge lernen kann, erklärt FITBOOK hier.
Sumo Squats mit Kettlebell
Ihr Workout schließt Courteney Cox mit Sumo Squats ab, die sie mit der Hinzunahme eines Gewichts in Form einer Kettlebell intensiviert. Für diese Übung, die auf die Beine und das Gesäß abzielt, stellt man sich weiter als schulterbreit auf, die Zehenspitzen zeigen leicht nach außen. Der Rücken bildet ein natürliches Hohlkreuz, die Knie sind leicht angewinkelt. Die Brust wird nach vorn gestreckt, die Schultern nach hinten gezogen. Der Bauch ist angespannt. Das optionale Gewicht nimmt man mit beiden Händen und hält es vor dem Körper.
Nun beginnt man beim Einatmen die Knie zu beugen, das Gesäß bewegt sich nach hinten, wobei der Rücken gerade bleibt. Die Abwärtsbewegung erfolgt so lange, wie man kann. In der niedrigsten Position angekommen, drückt man sich wieder nach oben und atmet aus.
Vorübungen Chin-up-Klimmzüge wie Courteney Cox (60) schaffen – so klappt’s
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Eisbäder zur Regeneration
Nach dem Workout ist es allerdings nicht getan, denn Courteney Cox legt auf Regeneration in Form von Eisbädern oder Kältetherapien Wert. In einem Video, welches „Women’s Health“ zeigt, sieht man, wie sie sich ins kalte Wasser stürzt. „Ich dachte, ich würde nie ins kalte Wasser springen. Ich dachte, ich würde es hassen, aber ich liebe es so sehr. Ich fühle mich stundenlang danach großartig.“ So tragen Eisbäder nicht nur der Regeneration nach dem Sport bei, sondern fördern das Immunsystem und beugen unter anderem auch Depressionen vor. Mehr dazu lesen Sie hier bei FITBOOK.
