6. Februar 2024, 15:15 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Fitnesstracker sind keine netten Gadgets, sondern haben ganz klare Vorteile für den Nutzer. Vor allem als Jogger sollte man sich so eine Sportuhr zulegen. FITBOOK erklärt, warum.
Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe an Sportuhren, die für viele gar nicht mehr wegzudenken sind bei ihren Workouts. Gerade für Läufer bieten Fitnesstracker mit integriertem GPS einige Vorteile.
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Die Vorteile eines Fitnesstracker für Läufer
1. Optimale Pulskontrolle
Vor allem bei Läufern ist die Pulskontrolle wichtig, denn nur so kann man sehen, ob man in seinem optimalen Trainingsbereich unterwegs ist. Viele Sportuhren unterstützen den Benutzer beim Einrichten des eigenen Profils dabei, den optimalen Pulsbereich fürs Ausdauertraining zu errechnen. Wer aber ganz sichergehen will, der lässt von einem Sportarzt den optimalen Trainingspuls bestimmen.
Der Puls sagt auch viel über die eigene Tagesform und Gesundheit aus. Wenn man seine gewohnte Strecke im üblichen Tempo absolviert, der Puls dabei aber ungewöhnlich hoch ist, könnte es auf eine Erkältung oder eine andere Erkrankung hindeuten. Dann sollte man einen Gang zurückschalten oder das Training verkürzen oder abbrechen.
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2. Genaue GPS-Streckenmessung
Wer keine Sportuhr trägt, der kann seinen Trainingserfolg zunächst nur an der Laufzeit ablesen. Man fängt zum Beispiel mit 20 Minuten an, steigert sich auf 30, dann eventuell auf 40, irgendwann läuft man vielleicht locker eine Stunde. Doch welche Strecke legt man in dieser Zeit zurück?
Die Frage kann eigentlich nur ein GPS-Sender, wie er in Smartphones eingebaut ist, wirklich korrekt beantworten. Klar, man kann sich das Smartphone an den Oberarm klemmen oder sonst wie am Körper befestigen, aber mit steigender Displaygröße ist das keine angenehme Lösung.
Eine GPS-Uhr am Handgelenk ist da wesentlich komfortabler. Bei jeder Trainingseinheit kann sie die Distanz, meist bis auf wenige Meter genau, dokumentieren. Zudem merkt sie sich den Streckenverlauf zur späteren Auswertung in der dazugehörigen Software. Auch lässt sich während des Trainings die Geschwindigkeit kontinuierlich ermitteln.
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3. Dokumentation und Analyse der eigenen Trainingsfortschritte
Gute Fitnesstracker sichern alles zunächst auf dem internen Speicher. Meist per USB lassen sich die Uhren an einen Computer anschließen (und aufladen) oder per Bluetooth mit einem Smartphone verbinden. Die gesammelten Daten werden dann anhand der Software des Herstellers übertragen und in dazugehörigen Apps aufgeschlüsselt: Kalorienverbrauch, Durchschnittsgeschwindigkeit, Routenverlauf, mitunter Herzfrequenz, benötigte Zeit auch für bestimmte Teilabschnitte und vieles mehr wird in das digitale Trainingstagebuch automatisch eingetragen.
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4. Steigert die Motivation
Durch die Sportuhr und die dazugehörige Software werden die vielen zurückgelegten Kilometer endlich sichtbar. Jede Trainingseinheit in dem Tagebuch ist ein kleiner Triumph über den eigenen Schweinehund. Es macht stolz, sich das vor Augen zu führen. Und es motiviert. Eine Woche ohne Laufeinheit sieht im Tagebuch leer aus. Das möchte man auf jeden Fall vermeiden. Außerdem werden Erfolge so besser sichtbar, und das motiviert, sich immer weiter zu verbessern – oder seine Ausdauer auf einem Level zu halten.
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5. Macht einfach Spaß
Ein nicht zu unterschätzender Aspekt ist der Spaß an der eigenen Laufanalyse mit einer GPS-Uhr. Wo liegen meine Stärken, wo meine Schwächen? Wie schaffe ich es, meinen Puls im optimalen Bereich zu halten? Wie viele Kilometer habe ich in einer Woche zurückgelegt? Wie habe ich mich zum Vormonat oder sogar Vorjahr verbessert? Wie lang ist meine Lieblingsstrecke. Es gibt viele Zahlen und Werte, an denen man seinen Erfolg ablesen kann. Und das macht Spaß.