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Hollywood-Star

Warum Mark Wahlberg (52) jetzt anders trainiert als früher

Mark Wahlberg Training
Schauspieler Mark Wahlberg hält sich seit den 90ern fit für seine Filmrollen Foto: Getty Images

5. Oktober 2023, 4:39 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Für Hollywood-Stars endet die Arbeit nicht nach dem Drehtag, denn auch die körperliche Fitness und Optik ist Teil ihres Jobs. Mark Wahlberg stählt seinen Body bereits seit den 90ern. Ob in „Planet der Affen“ oder „Uncharted“, über die Jahrzehnte hinweg präsentierte er sich stets in Top-Form. Seine Ziele haben sich jedoch verändert.

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Filmrollen können Schauspielern körperlich einiges abverlangen: Die einen sollen ein Sixpack präsentieren, andere kein Gramm zu viel auf den Hüften haben. Mark Wahlberg verbringt viele Stunden mit Training. Er gehört in Hollywood zu den diszipliniertesten Stars, der die krassesten Body-Transformationen bereits durchgezogen hat: Für seine Rolle in „Stu“ legte er in kürzester Zeit neun Kilo zu! Diese hat er danach auch schnell wieder abtrainiert. Inzwischen haben sich die Absichten hinter seinem harten Training jedoch verändert, wie er dem „People-Magazin“ kürzlich verriet.

So hält Mark Wahlberg sich fit

Die Ernährung des Hollywood-Stras

Mark Wahlberg schwört auf eine pflanzlich betonte Kost und Intervallfasten. Dabei setzt er auf die praktikable 16:8-Methode, wobei er nach dem Abendessen für ein Zeitfenster von 16 Stunden fastet und am nächsten Tag erst mittags die erste Mahlzeit zu sich nimmt.

Auf dieses Training setzt Mark Wahlberg

Sein Training startet er in der Regel schon am frühen Morgen, denn Wahlberg stellt seinen Wecker auf vier Uhr in der Früh. Er ist somit mitglied des selbsternannten „4 a.m. Club“. Für ihn jedoch kein Problem, im Gegenteil: „Ich fühle mich besser, wenn ich früh aufstehe. Wenn ich morgens nicht trainiere, fällt es mir gegen Ende des Tages wirklich schwer.“

Der vierfache Vater ist zudem Anhänger des in Australien entwickelten F45-Trainings. Es ist das Konzept einer Fitnessstudio-Kette, von der er Teilhaber ist. Die Trainingseinheiten sind hierbei immer 45 Minuten lang und kombinieren HIIT, Zirkeltraining und ein funktionales Bodyweight-Training. Dabei schätzt er vorwiegend funktionale Übungen, die nicht stationär am Gerät stattfinden. Seine Lieblingsübung sind Klimmzüge.

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Altes Training, neue Ziele

Sein Fitness-Programm zieht Wahlberg eisern durch. Im Oktober 2023 startet er sogar eine „Wahlberg-Woche“, in welcher er seinen Followern kostenlos Workout-Videos zu Verfügung stellt. Und das, obwohl er das Fitnessstudio gerne auch mal schwänzen würde, wie er dem „People-Magazin“ verriet: „Wahrscheinlich fühle ich mich fast jeden Tag so“ – sagt Wahlberg, aber: „Ich weiß, wie sich das Gefühl danach anfühlen wird. Das ist schwer zu duplizieren.“ Und er fügt hinzu: „Wenn ich Abstriche mache, kann ich nicht mein Bestes geben.“

Die treibende Kraft hinter dem Training bzw. das Ziel, welches er dadurch erreichen möchte, hat sich inzwischen jedoch verändert: „Früher ging es mir um die Ästhetik, wenn ich versuchte, in Form zu kommen. Jetzt möchte ich lange leben.“

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„Auch wenn man nur zehn Minuten trainiert, man wird sich besser fühlen“

Der Uncharted-Star bringt es auf den Punkt: „Ich ermutige jeden, selbst wenn man nur zehn Minuten trainiert, wird man sich besser fühlen.“ Damit hat er gar nicht so unrecht, denn kürzlich zeigte eine Studie, dass bereits kurze Mikro-Workouts das Sterberisiko deutlich reduzieren können.

Und er ergänzt: „Man möchte so lange wie möglich leben. Man möchte in der Lage sein, sich zu bewegen, und natürlich muss man das tun.“ Dafür nimmt er auch die ihm ungeliebten Cardio-Tage in Kauf, die hart für ihn seien. In seiner Workout-Routine bevorzuge er nämlich Krafttraining. „Für mich geht es jetzt mehr um Langlebigkeit als um alles andere“, betont der 52-Jährige.

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Mit seiner Kombi aus Kraft und Cardio sollte er dabei auf einem guten Weg sein: Denn obwohl beide Trainingsarten für sich genommen zu einem geringeren Sterberisiko führen, ist ihre Kombination am effektivsten: Dafür braucht es laut Studie jede Woche mindestens 150 Minuten Ausdauersport und ein- bis zweimal Krafttraining (FITBOOK berichtete).

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