7. Februar 2021, 9:19 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Das Ziel vieler Fitnesssportler ist die Ausbildung einer V-Form des Oberkörpers. Dabei spielen die Schultern eine wichtige Rolle, um die es bereits im Artikel „Fehler beim Schultertraining“ ging. Nun ist der Rücken an der Reihe. Dazu zeigt FITBOOK die typischen Fehler bei Klimmzügen und wie die Übung richtig ausgeführt wird.
Neben den Schultern ist auch der Rücken für eine ästhetische sportliche Figur verantwortlich. Im Studio lässt er sich durch etliche Geräte optimal trainieren. Doch während des Fitness-Lockdowns muss auf Altbewährtes zurückgegriffen werden. Daher erleben Eigengewichtsübungen gerade einen Aufschwung. Wer seine Rückenmuskulatur optimal trainieren möchte, sollte die folgenden Fehler bei Klimmzügen vermeiden.
Übersicht
Fehler 1: Fehlende Spannung in den Schultern
Schon bevor der erste Klimmzug überhaupt getan ist, kommt es häufig zu Fehlern. Damit die Brustwirbelsäule während der Übung nicht verkrümmt, ist es wichtig, die Schultern nach hinten zu ziehen. Sonst kann die Rückenmuskultur nicht vollständig kontrahieren. Deshalb gilt: Brust raus und Schultern anspannen.
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Fehler 2: Schwung holen mit dem Körper
Wem ein sauberer Klimmzug anfangs noch zu schwer ist, der neigt oft dazu, die Übung abzufälschen. Durch das Rudern mit den Beinen oder das Schwingen des Oberkörpers relativiert sich das eigene Körpergewicht. Für eine korrekte Technik gilt es jedoch, den Körper möglichst ruhig zu halten. Dadurch ist die Übung schwerer, aber auch effektiver.
Fehler 3: Nur halb ausführen
Des Weiteren erschweren überflüssige Pfunde den Klimmzug. Dadurch neigen viele angehende Fitnesssportler dazu, die Übung nur halb auszuführen. Denn sobald die Arme in die Streckung kommen, ist es umso anstrengender, den Körper wieder Richtung Stange zu hieven. Statt den den Klimmzug nur halb zu machen, sollte man sich beispielsweise Gummibänder zu Hilfe nehmen und so den kompletten Bewegungsumfang der Übung absolvieren. Dafür legt man das Gummiband so um die Stange, zieht es fest und setzt einen Fuß in die Schlaufe. Die Beine anschließend strecken und einen normalen Klimmzug ausführen, der nun aber etwas leichter ist.
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Fehler 4: Falsche Kopfhaltung
Ein weiterer Fehler bei Klimmzügen ist die falsche Haltung des Kopfes. Die Nase sollte weder nach oben gerichtet sein, noch sollte das Kinn die Brust berühren. Ansonsten überstreckt sich einerseits der Nacken, andererseits krümmt sich die Brustwirbelsäule. In beiden Fällen wird jedoch die Rückenmuskulatur nicht optimal getroffen. Also: Blick geradeaus!
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Und wie geht er nun, der perfekte Klimmzug?
Genug zu den Fehler bei Klimmzügen. Wer wissen möchte, wie es richtig geht, sollte sich das Video-Tutorial von Hauptstadt-Trainer Erik Jäger anschauen. Viel Spaß beim Nachmachen!