Direkt zum Inhalt wechseln
logo Das Magazin für Fitness, Gesundheit und Ernährung
Nach Bodyshaming

Beeindruckende Muskeln! US-Star Sydney Sweeney zeigt ihr hartes Workout

Schauspielerin Sydney Sweeney
Schauspielerin Sydney Sweeney bereitet sich auf eine Filmrolle als Boxerin vor Foto: Getty Images

18. Dezember 2024, 14:48 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Eine absolute Unsitte, die vor allem berühmte Frauen in der Öffentlichkeit häufig erleben: die Bewertung ihres Aussehens und ihrer Körper durch Fremde, bevorzugt anonym im Internet. Eine, die dies ebenfalls erlebte, jetzt aber mit einem bemerkenswerten Instagram-Post dagegenhält, ist Schauspielerin Sydney Sweeney. Sie zeigt ihren Kritikern ihre starke Seite – und das harte Training, dem sie diese verdankt.

Artikel teilen

Eigentlich hat Hollywood-Star Sydney Sweeney gerade Besseres zu tun, als sich mit Hatern zu befassen. Doch das Bodyshaming, das sie – offenbar ausgelöst durch einen „Daily Mail“-Artikel, der Paparazzi-Fotos von ihr im Bikini zeigte – zurzeit erlebt, scheint sie jetzt doch sehr zu beschäftigen. Sydney Sweeneys Antwort auf gemeine Kommentare, die sie als dick und hässlich bezeichneten? Ihre Muskeln spielen zu lassen – in Form eines beeindruckenden Workout-Videos auf Instagram.

Die Schauspielerin zeigt ihre Muskeln

In einem Post auf ihrer Instagram-Seite stellt Sydney Sweeney Screenshots von Kommentaren, in denen Menschen sich über ihre Figur lustig machen, Clips und Fotos von ihrem aktuellen Training gegen. Die Bilder sagen sprichwörtlich mehr als tausend Worte, sodass die Schauspielerin auf eine erklärende Caption verzichtet.

Was deutlich wird: Sydney Sweeney ist von Kopf bis Fuß trainiert, lässt zu Recht auf einigen im Post enthaltenden Fotos ihre Armmuskeln spielen. Für diese hat sie hart gearbeitet und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Instagram Platzhalter
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Sydney Sweeneys trainiert für Filmrolle als Boxerin

Weiter vermittelt der Clip einen Eindruck davon, wie hart sich die aus der Serie „Euphoria“ und dem Netflix-Film „Anyone but you“ bekannte Schauspielerin auf ihre neue Rolle vorbereitet. Um die US-amerikanische Boxerin Christy Martin überzeugend darstellen zu können, muss Sydney Sweeney nicht nur Muskeln zulegen und die Figur einer Kämpferin entwickeln. Es gilt auch, bei Kämpfen im Boxring überzeugen zu können.

Deshalb besteht das Training der 27-Jährigen aus einer Kombination aus Krafttraining, Cardio und Beweglichkeitsübungen sowie Boxen. Im Gym verausgabt sich die Schauspielerin u. a. bei Klimmzügen, Liegestützen, Oberkörper- und speziell Bizeps-Workouts am Kabelzug sowie beim Rücken- und Rope-Training. Für intensive Kraft-Workouts mit Lkw-Reifen standen zudem Outdoor-Einheiten auf dem Plan.

Beim Kampftraining arbeitete Sydney Sweeney wiederum an ihrer Ausdauer. Am Boxsack und bei Kämpfen gegen eine Gegnerin im Ring feilte sie an ihrer Boxtechnik.

Es scheint, als sei Sydney Sweeney bestens vorbereitet, um Christy Martin in dem geplanten Biopic zu verkörpern. Das sieht offenbar auch ihr „Anyone but you“-Costar Glen Powell. Er kommentierte ihren Instagram-Post wie folgt: „Du bist einfach knallhart. Dieser Film wird heiß.“

27-Jährige freut sich über herausfordernde Rolle

Für Sydney Sweeney ist der Ausflug in die Boxwelt offenbar eine ganz besondere Freude. So verriet sie im Interview mit Magazin „Deadline“: „Ich habe von 12 bis 19 Jahren Grappling und Kickboxen gemacht. Es hat mich gejuckt, wieder in den Ring zu steigen, zu trainieren und meinen Körper zu verändern. Christys Geschichte ist nicht leicht, sie ist körperlich und emotional anstrengend, man muss viel Gewicht tragen. Aber ich liebe es, mich selbst herauszufordern.“

Mehr zum Thema

Warum das Bodyshaming einfach nur traurig ist

Unter Bodyshaming versteht man die Diskriminierung bzw. Beleidigung von Menschen aufgrund ihres Körpers.1 Dass die Auswirkungen dieser Erfahrung tief greifend und langfristig sein können, hat u. a. eine im Frühjahr 2024 in der Fachzeitschrift „Frontiers in Psychology“ erschienene Studie gezeigt.2 Sie lieferte Belege dafür, dass besonders heranwachsende Menschen, die sich in der sensiblen Phase der Adoleszenz und pubertären Entwicklung befinden, empfänglich für negative Effekte durch Bodyshaming sind. Folgen können psychische Beschwerden bis hin zu gefährlichen Essstörungen sein.

Die Studie bezog sich auf Jugendliche, die selbst von Bodyshaming betroffen waren. Allerdings ist davon auszugehen, dass auch Erfahrungen aus zweiter Hand – etwa als Fan von Sydney Sweeney, der erlebt, wie sie für ihr Aussehen angefeindet wird – Eindruck hinterlassen können. Bekanntlich hat die Social-Media-Nutzung Einfluss auf die psychische Gesundheit und wird u. a. mit der Entwicklung von Ängsten in Verbindung gebracht. Content wie Bodyshaming könnte hier eine signifikante Rolle spielen.3

Themen Stars

Quellen

  1. FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW. Bodyshaming - was ist das eigentlich? (aufgerufen am 18.12.2024) ↩︎
  2. Cerolini, S., Vacca, M., Zegretti, A., et al. (2024). Body shaming and internalized weight bias as potential precursors of eating disorders in adolescents. Front Psychol. ↩︎
  3. Minamitani, K. Social Media Addiction and Mental Health: The Growing Concern for Youth Well-Being. Stanford LLM. (aufgerufen am 18.12.2024) ↩︎
afgis-Qualitätslogo mit Ablauf Jahr/Monat: Mit einem Klick auf das Logo öffnet sich ein neues Bildschirmfenster mit Informationen über FITBOOK und sein/ihr Internet-Angebot: www.fitbook.de

FITBOOK erfüllt die afgis-Transparenzkriterien.
Das afgis-Logo steht für hochwertige Gesundheitsinformationen im Internet.

Deine Datensicherheit bei der Nutzung der Teilen-Funktion
Um diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale- Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für diesen .
Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung dieser Webseite mit Tracking und Cookies widerrufen. Sie können sich jetzt erneut zwischen dem Pur-Abo und der Nutzung mit personalisierter Werbung, Cookies und Tracking entscheiden.