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Unterstützte Gründer-Duo bei DHDL

Darum ist Ex-Skispringer Sven Hannawald Fan vom PickUp-Faszien-Trainer von Max Fitness

Christian Müller, Oya Hertfelder und Sven Hannawald in „Die Höhle der Löwen“
Können Christian Müller, Oya Hertfelder und Sven Hannawald mit „Max Fitness“ und ihren Produkten die Löwinnen und Löwen bei DHDL überzeugen? Foto: RTL/Bernd-Michael Maurer

29. April 2025, 11:58 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Die 17. Staffel von „Die Höhle der Löwen“ startete direkt mit einer prominenten Überraschung. Ex-Skiprunglegende Sven Hannawald trat gemeinsam mit zwei Gründern vor die Löwinnen und Löwen und wollte gemeinsam mit den Gründern von Max Fitness Deal ergattern. Das Produkt: der PickUp-Faszien-Trainer. FITBOOK hat der Sport-Profi verraten, warum er von dem Faszienroller so überzeugt ist und wie er selbst damit trainiert.

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Faszienrollen helfen bei Rücken-, Hüft- oder Schulterschmerzen. Sie sind ein bewährtes Fitness-Equipment, doch braucht die Sportbranche unbedingt einen weiteren? Ja, glaubt „Max Fitness“-Markenbotschafter Sven Hannawald, der das Allgäuer Gründerteam Christian Müller und Oya Hertfelder bei ihrem Pitch vor den DHDL-Investorinnen und -Investoren unterstützte. Doch konnte das Trio mit dem PickUp-Faszien-Trainer überzeugen und einen Deal ergattern?

Das Problem herkömmlicher Faszienrollen

Die Idee für „Max Fitness“ und die Produkte PickUp und LeanBoard (dazu gleich mehr) hatten Christian Müller und Oya Hertfelder. Während sie die DHDL-Investoren noch überzeugen müssen, haben sie dies bei Skisprung-Legende Sven Hannawald bereits geschafft. „Ich war Leistungssportler bis in die letzte Zelle meines Körpers, musste mein geliebtes Skispringen aber gesundheitsbedingt früher gehen lassen, als ich gedacht hätte. Was geblieben ist in meinem Leben, sind Sport und Bewegung. Und damit kommen wir zur Faszienrolle, die für jeden Profi-Sportler Alltag ist. Die Faszienrolle hat den Vorteil, dass sie in ihrer Anwendung eigentlich keinen negativen Aspekt hat. Das gilt für jung und – seit der Lösung von Oya und Christian –auch für alt“, erklärte der Olympiasieger einem gebannten Löwen-Publikum.

Doch was genau ist so innovativ an den Faszien-Produkten der beiden Gründer aus dem Allgäu? Das führte Christian Müller vor. Er setzte sich auf den Boden, nahm eine Faszienrolle und zeigte die Problematik, die das Equipment gerade für unsportliche, unbewegliche und ältere Personen schwierig zu handhaben macht. Die Rolle bleibt nicht in gerader Position unter dem Bein, rollt manchmal sogar ganz weg. Frustrierend – und der Grund, warum bei vielen Faszienrollen-Besitzern das Equipment am Ende ungenutzt bleibt. So übrigens auch bei der an dieser Stelle nickenden Dagmar Wöhrl. Die Löwin hatte zu Beginn der Sendung verraten, dass ihr Faszienroller eher unbeachtet in der Ecke liege.

Lösung: der PickUp-Faszien-Trainer

Genau hier kommt die Erfindung der „Max Fitness“-Gründer ins Spiel: der PickUp, eine einfache Lösung, um die Faszienrolle zu fixieren. Dabei handelt es sich um eine Formholzschale, in der die Faszienrolle in einer dafür vorgesehenen Einlassung gesteckt wird. Drei Edelstahlrollen mit Kugellagerung bieten der Konstruktion auf dem Boden Beweglichkeit und Halt zugleich. Die Faszienrolle lässt sich in der Vorrichtung so festmachen, dass man den PickUp-Faszien-Trainer auch im Stehen, etwa an der Wand für das Rückentraining, benutzen kann.

Dafür haben sich die Gründer direkt ein zweites Produkt ausgedacht: das LeanBoard. Dieses kann man an die Wand hängen und daran dann unkompliziert den PickUp-Faszien-Trainer inklusive Rolle schnell und ohne Werkzeug befestigen. Das Resultat: die Möglichkeit einer stehenden und damit angenehmeren Faszien-Massage für den Rücken. Da nicht mehr das gesamte Körpergewicht auf die Rolle drückt – wie wenn man den Rücken in Rückenlage auf dem Boden trainiert – sei das Training deutlich weniger schmerzhaft, erklärt Oya Hertfelder.

Preislich haben es die vorgestellten Produkte allerdings in sich. Zwei verschiedene Rollen, plus PickUp kosten 169 Euro. Die Wandhalterung (LeanBoard) alleine kostet ebenfalls 169 Euro. Das komplette Set ist für 299 Euro zu erwerben.

Ex-Skispringer Sven Hannawald: „Ich stehe voll hinter dem Produkt und seiner Wirkung“

„Durch seine spezielle Bauweise und das innovative Führungssystem ermöglicht der PickUp ein gezieltes, effektives Training – besonders in Bereichen, die sonst schwer zu erreichen sind. Das macht ihn für mich zu einem echten Gamechanger in der Regeneration und Prävention“, erläutert Sven Hannawald auf FITBOOK-Nachfrage. „Als ich den PickUp das erste Mal getestet habe, war mir klar: Das ist etwas Besonderes. Deshalb bin ich nicht nur Markenbotschafter geworden, sondern habe mich auch als Gesellschafter beteiligt. Ich stehe voll hinter dem Produkt und seiner Wirkung.“

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Als ehemaliger Leistungssportler weiß der 50-Jährige genau, wie wichtig die Regeneration nach dem Training ist. Und auch, wie schwierig es sein kann, die richtigen Tools zu finden. Er selbst trainiert nun auch mit dem PickUp-Faszien-Trainer und bringt die professionelle Anwendersicht in die Arbeit mit Müller und Hertfelder. „Ich nutze den PickUp regelmäßig, vor allem nach dem Sport oder an intensiven Tagen. Besonders im Bereich der Schultern und des unteren Rückens bringt er mir spürbare Erleichterung. Mein Tipp: Nicht zu viel auf einmal – lieber regelmäßig und mit ruhiger Atmung, das bringt langfristig die besten Effekte.“

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Ein DHDL-Deal für die Gründer und Markenbotschafter Sven Hannawald?

Christian Müller, Oya Hertfelder und Sven Hannawald sind überzeugt, mit ihren Produkten das Faszientraining auf ein neues Level heben zu können. Um dieses Ziel mit voller Power anvisieren zu können, erhofften sie sich die Unterstützung einer DHDL-Investorin oder eines DHDL-Investors. Für 240.000 Euro Investition wollten sie 20 Prozent der Firmenanteile abgeben. Reichte dieses Angebot für einen Deal? Obwohl alle Löwinnen und Löwen begeistert von den „Max Fitness“-Produkten waren, blieb am Ende nur Ralf Dümmel als Investor übrig, der sich einen Deal vorstellen konnte, allerdings nicht für 20 Prozent Anteile. Er wollte von den Gründern ein neues Angebot: Sie waren schließlich bereit, 30 Prozent zu geben – zur Freude von Dümmel, der genau das erhofft hatte und daher den Deal mit Christian Müller, Oya Hertfelder und Sven Hannawald einging.

Die komplette Folge von „Die Höhle der Löwen“ können Sie bei RTL+ streamen.

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