6. Juni 2024, 9:08 Uhr | Lesezeit: 17 Minuten
Stand-up-Paddling, auch kurz SUP genannt, wird immer beliebter. Vor allem auf ruhigen Seen, aber auch im Meer zu sehen, gewinnt die Aktivität auf dem überdimensionierten Surfbrett immer mehr Anhänger. Besonders Anfänger können SUP schnell erlernen. Falls auch Sie diesen Sport angehen möchten, sollten Sie das optimale Equipment haben. FITBOOK verrät, welche SUP-Boards sich lohnen und welches Zubehör man braucht.
Die Vorgehensweise beim Stand-up-Paddling ist eigentlich schnell erklärt. Wie der Name schon direkt verrät, steht man auf einem durchaus großen Surfboard meist breitbeinig in der Mitte und bewegt sich mithilfe eines Stechpaddels auf dem Wasser. In der Theorie klingt das einfach, doch gehört zur optimalen Praxis auch ein gewisses Training. Dennoch kann man SUP verhältnismäßig schnell erlernen. FITBOOK verrät, welche SUP-Boards und welches Zubehör empfehlenswert ist.
Übersicht
- Stand-up-Paddling einfach erklärt
- Auf das richtige Zubehör kommt es an
- Die Unterschiede zwischen den SUP-Boards
- Die beliebtesten Stand-up-Paddling-Boards im Vergleich
- Jobe Yarra 10.6
- Gladiator Elite 12.6T
- Wattsup Marlin 12
- Bestway Hydro-Force SUP Allround Board-Set Aqua Journey
- Bluefin Cruise SUP 10″8 Set
- Aqua Marina Vapor
- Moai Allround 11
- Aqua Marina Fusion
- Jobe Duna 11.6
- Bestway Hydro-Force SUP Allround Board-Set Oceana
- Coasto Nautilus 11.8
- Aqua Marina Atlas
- Red Compact 12
- Aqua Marina Beast
- Fanatic Ray Air Premium 12.6
- Was man noch zu SUP-Boards wissen sollte
- Handpumpe oder elektrische Pumpe?
- Wichtiges Zubehör für das Stand-up-Paddling
Stand-up-Paddling einfach erklärt
Die wichtigsten Fakten zum Stand-up-Paddling wurden bereits angesprochen, allerdings gibt es noch mehr, was es zu dem beliebten Wassersport zu wissen gibt. Die Ursprünge des SUP liegen im fernen Polynesien, wo die Fischer sich mithilfe solcher Bretter auf dem Meer fortbewegten. Nach und nach schwappte dies auch auf andere Länder über und etablierte sich schlussendlich als Freizeitsport.
Heutzutage wird im Grunde zwischen zwei Materialarten von SUP unterschieden: Hardboards und aufblasbare Boards („inflatable SUP“/iSUP). Erstere sind in der Regel aus Kunststoff oder Holz gefertigt und dementsprechend direkt zum Nutzen bereit. Allerdings sind sie nicht besonders praktisch für den Transport geeignet und meist auch vom Gewicht her schwerer. Aufblasbare SUP-Boards hingegen sind aus PVC (Polyvinylchlorid). Aufgrund ihrer Beschaffenheit sind nicht so belastbar wie Hardboards, dennoch praktischer, da man sie wie eine Luftmatratze einrollen und in einer Tasche beliebig transportieren kann. Auch erreichen iSUP-Boards überwiegend nicht die Steifigkeit, die Hardboards vorweisen können, was aber von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich ist.
Deshalb als wichtiger Tipp: Auch als Anfänger sollte man nicht das günstigste Modell nehmen, wenn man sich für ein aufblasbares Stand-up-Paddling entscheidet. Lieber gibt man etwas mehr aus und erhält dafür ein iSUP, das eine gute Steifig- und Wendigkeit gewährleistet und auch stark belastbar ist. Ebenfalls ist der Luftdruck nicht zu vernachlässigen, der je nach Modell, Größe etc. unterschiedlich ausfallen kann.
Auf das richtige Zubehör kommt es an
SUP-Boards können unterschiedlich ausfallen. Je nach Modell, kann ein Stand-up-Paddling zwischen 3 und 4,5 Meter lang sein. Für Kinder gibt es auch SUP-Boards, die natürlich deutlich kürzer sind. Zudem gibt es größere Unterschiede beim Volumen, welches zwischen 100 und 250 Liter betragen kann. Für welches Modell man sich am Ende entscheidet, hängt vom Zweck, der Körpergröße und dem Gewicht ab.
Nun aber zum Zubehör, das beim SUP nicht fehlen darf. Wie bereits erwähnt, bewegt man sich mithilfe eines Paddels fort. Auch hier gibt es einige Unterschiede in puncto Materialien. Unter anderem gibt es Modelle aus Kunststoff und Aluminium, außerdem aus Glasfaser und Bambus sowie aus Karbon. Je nach Zweck und Material unterscheidet sich dann auch der Preis. Für Einsteiger sind die Kunststoff-Aluminium-Modelle empfehlenswert, wer schon länger SUP betreibt, sollte lieber auf eine Karbon-Variante zurückgreifen.
Zudem sollte jedes SUP-Brett eine Sicherheitsleine (Leash) haben, die man am Fuß befestigt. Diese sind dann nützlich, wenn man vom Board fällt und das Wegtreiben des SUP-Boards verhindert werden soll. Hilfreich kann auch die richtige Bekleidung sein. Bei Temperaturen über 25 Grad Celsius sollte eine Badehose bzw. ein Bikini ausreichend sein. Wenn man sich aber im Herbst, oder allgemein an kälteren Tagen, auf das SUP schwingen möchte, empfiehlt sich ein Neoprenanzug, da das Wasser durchaus kalt sein kann.
Auch interessant: FITBOOK Redakteurin probierte zum ersten Mal SUP: „Ich habe den Sport total unterschätzt“
Die Unterschiede zwischen den SUP-Boards
Nicht nur beim Material, auch in der Form unterscheiden sich SUP-Bretter. Es gibt im Grunde vier verschiedene Arten, die für den jeweiligen Zweck gemacht worden sind:
- Allround: Wie der Name schon direkt verrät, sind solche Boards Alleskönner und vor allem für Einsteiger gut geeignet. Sie sind nicht sonderlich lang, sind oval geformt und an beiden Enden nicht allzu spitz. Sie sind durchaus wendig, aber dennoch sehr kippstabil.
- Touring: Diese Boards sind etwas länger und haben eine etwas ungewöhnliche Form. Nach vorne (zur Nose) verlaufen sich sehr spitz und nach hinten eher wieder breiter. Geeignet sich solche SUPs, wenn man längere Strecken zurücklegen möchte.
- Race: Auch hier ist der Name Programm. Hierbei handelt es sich um die längsten SUPs, die zu beiden Enden spitz verlaufen und auch nicht sonderlich breit sind. Diese eignen sich für schnelle Paddling-Touren.
- Wave: Die kleinsten Arten von SUPs sind die Wave-Modelle. Sie sind an beiden eher breiter, sodass auch in der Mitte viel Platz ist. Sie sind sehr kurz und eher zum Surfen bzw. Wellenreiten geeignet.
Die beliebtesten Stand-up-Paddling-Boards im Vergleich
Kommen wir nun zu den empfehlenswerten SUP-Modellen. Gelistet sind 15 SUP-Bretter, auf die FITBOOK genauer eingehen wird. Wichtig ist ebenfalls zu erwähnen, dass es sich hierbei ausschließlich um iSUP-Boards handelt, die zum Großteil im Komplettset geliefert werden (Board inklusive Paddel).
Jobe Yarra 10.6
Eine der führenden SUP-Marken ist Jobe. Das Yarra 10.6 Modell kann sowohl von Profis als auch von Einsteigern mit gutem Gewissen genutzt werden. Durch die X-Foundation-Technologie wird eine hohe Steifigkeit gewährleistet. Das Board ist etwa 3,2 Meter lang und hat eine maximale Belastbarkeit von rund 140 Kilogramm. Es eignet sich besonders gut als Yoga- oder Entspannungsboard.
Die wichtigsten Eigenschaften:
- Maße: 320 x 81,3 x 15 cm
- Gewicht: 14,3 kg
- Board-Art: Allround
- Max. Belastbarkeit: 140 kg
- Extras: rutschfeste EVA-Schaummuster, Leash
- Lieferumfang: Paddel, Rucksack, Pumpe
Gladiator Elite 12.6T
Das Gladiator-SUP-Board ist trotz seiner Größe ein durchaus leichtes Modell, weshalb es sich auch für schnellere und längere Touren auf dem Wasser eignet. Zudem ist es sehr robust und belastbar, sodass man auch zusätzliches Gepäck mit aufs Board nehmen kann. Das Modell misst fast vier Meter und bietet eine optimale Balance zwischen Stabilität und Geschwindigkeit.
Die wichtigsten Eigenschaften:
- Maße: 381 x 66 x 15 cm
- Gewicht: 9 kg
- Board-Art: Touring
- Max. Belastbarkeit: 220 kg
- Extras: Dropstitch, Leash
- Lieferumfang: Tasche, Pumpe, Carbon-Paddel, Finne, Reparaturset
Wattsup Marlin 12
Das Unternehmen Poolstar bietet seit einigen Jahren SUP-Boards unter dem einfallsreichen Markennamen Wattsup an. Diese aufblasbaren Boards sind besonders für Einsteiger geeignet und können als Allround-Modelle genutzt werden. Mit einem Gewicht von rund 8,6 Kilogramm sind sie leicht, können jedoch von Fahrern bis zu einem Gewicht von 150 Kilogramm belastet werden. Besonders praktisch: Neben dem klassischen Lieferset ist auch ein Kajak-Sitz enthalten.
Die wichtigsten Eigenschaften:
- Maße: 365 x 83 x 15 cm
- Gewicht: 8,6 kg
- Board-Art: Allround
- Max. Belastbarkeit: 150 kg
- Extras: Kajak-Sitz, Leash
- Lieferumfang: Aluminium-Paddel, Pumpe, Rucksack, Reparaturset, Finne
Bestway Hydro-Force SUP Allround Board-Set Aqua Journey
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Ebenfalls beliebt und aus dem Hause Bestway ist das Aqua Journey-Modell. Auch dieses Allround-Board eignet sich für Einsteiger und ist ideal für flache Gewässer mit geringem Wellengang. Mit einer Länge von rund 2,7 Meter ist es nicht sonderlich lang, dennoch praktisch für Personen mit einem Maximalgewicht von 100 Kilogramm. Dieses Bestway-Modell kann man ausschließlich als SUP nutzen und nicht noch zusätzlich als Kajak.
Die wichtigsten Eigenschaften:
- Maße: 274 x 76 x 12 cm
- Gewicht: 11 kg
- Board-Art: Allround
- Max. Belastbarkeit: 100 kg
- Extras: Antirutsch-Belag, Leash
- Lieferumfang: Handpumpe, Aluminium-Paddel, Reparaturset, Rucksack
Bluefin Cruise SUP 10″8 Set
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Ein weiteres SUP-Brett mit Kajakfunktion ist dieses Modell von Bluefin. Das 3,24 Meter und 82 cm breite Board gilt als Allrounder und eignet sich für entspannte Touren auf dem Wasser. Der Hersteller betont, dass dieses Board für Personen bis einer maximalen Größe von 1,80 Meter und 85 Kilogramm Körpergewicht geeignet ist. Allerdings beträgt die maximale Belastbarkeit hierbei rund 150 Kilogramm. Auch ein Paddel ist mit dabei, welches aus Glasfasern ist.
Die wichtigsten Eigenschaften:
- Maße: 324 x 82 x 16 cm
- Gewicht: 13 kg
- Board-Art: Allround
- Max. Belastbarkeit: 150 kg
- Extras: Leash, Kajaksitz, Kickpad
- Lieferumfang: Handpumpe, Rucksack, Glasfaser-Paddel
Aqua Marina Vapor
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Eine der wohl bekanntesten Marken für Stand-up-Paddling-Boards ist Aqua Marina. Das Vapor-Modell ist dabei besonders beliebt, welches in der Farbe Blau bzw. Türkis gehalten ist. Es eignet sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Das Board misst rund 3,15 Meter und hat die klassische ovale Allround-Formen mit nicht allzu spitzen Enden. Daher ist es eher für entspannte Touren geeignet und nicht für Rennen.
Die wichtigsten Eigenschaften:
- Maße: 315 x 79 x 15 cm
- Gewicht: 8,5 kg
- Board-Art: Allround
- Max. Belastbarkeit: 140 kg
- Extras: Leash
- Lieferumfang: Handpumpe, Reparaturkit, Rucksack, Aluminium-Paddel
Moai Allround 11
Auch Moai stellt hochwertige SUP-Boards her. Das Allround-Modell gilt als Einsteiger-Board und wird mit einem umfangreichen Zubehörset geliefert. Es kann bei verschiedenen Wasserbedingungen genutzt werden und überzeugt durch seine gute Stabilität und Wendigkeit. Dadurch eignet es sich als Yoga-, Freizeit- und Touren-Board.
Die wichtigsten Eigenschaften:
- Maße: 335 x 77 x 15 cm
- Gewicht: 10 kg
- Board-Art: Allround
- Max. Belastbarkeit: 150 kg
- Extras: Gepäcknet, Leash
- Lieferumfang: Pumpe, Rucksack, Reparaturset, Finne, Aluminium-Paddel
Aqua Marina Fusion
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Das nächste SUP der Aqua-Marina-Reihe ist der Fusion. Auch hierbei handelt es sich um ein Allround-Board, welches als Zwischenmodell des Vapors und Magmas durchgeht. Es ist rund 3,30 Meter lang und ca. 8,6 Kilogramm schwer. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene können es für entspannte Paddlings auf dem Wasser nutzen. Auch hier ist der Lieferumfang sehr schlicht gehalten, was aber als allgemeiner Minuspunkt bei Aqua Marina-Modelle gesehen werden kann.
Die wichtigsten Eigenschaften:
- Maße: 330 x 81 x 15 cm
- Gewicht: 8,6 kg
- Board-Art: Allround
- Max. Belastbarkeit: 150 kg
- Extras: Leash
- Lieferumfang: Aluminium-Paddel, Rucksack, Handpumpe, Repearaturkit
Jobe Duna 11.6
Ein weiteres empfehlenswertes SUP-Board von Jobe ist das Duna-Modell. Mit einer Länge von rund 3,5 Metern bietet es ideale Voraussetzungen für verschiedene Aktivitäten. Man kann damit entspannt auf dem Wasser paddeln oder auch kürzere Touren unternehmen. Das Board wiegt etwa zehn Kilogramm und kann bis zu 160 Kilogramm tragen – beides sehr solide Werte. Hervorzuheben sind vor allem die auffälligen Neon-Farben.
Die wichtigsten Eigenschaften:
- Maße:
- Gewicht: 9,6 kg
- Board-Art: Allround
- Max. Belastbarkeit: 160 kg
- Extras: Leash, X-Dropstitch
- Lieferumfang: Rucksack, Carbon-Paddel, Finne, Pumpe
Bestway Hydro-Force SUP Allround Board-Set Oceana
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Das Ocean-Modell von Bestway ist für Anfänger ein sehr gutes SUP-Board. Es misst rund drei Meter und kann sowohl als SUP als auch für Kajaktouren genutzt werden. Ansonsten gibt es keine weiteren Besonderheiten, die sich von den anderen unterscheiden. Vielmehr ist es ein günstiges und praktisches Starter-Set.
Die wichtigsten Eigenschaften:
- Maße: 305 x 84 x 12 cm
- Gewicht: 14,5 kg
- Board-Art: Allround
- Max. Belastbarkeit: 120 kg
- Extras: Leash, Kajaksitz
- Lieferumfang: Handpumpe, Reparaturkit, Aluminium-Paddel, Rucksack
Coasto Nautilus 11.8
Das Coasta-Board ist ein Modell, das sich für nahezu alle Gewässer eignet. Dank seiner Größe und seines Gewichts kann man auch zu zweit darauf paddeln. Zudem verfügt es über eine robuste Konstruktion mit Thermo-Twin-Skin-Fusion-Technologie, die das Board leicht und langlebig macht. Die Dropstitch-Struktur sorgt für eine hohe Steifigkeit.
Die wichtigsten Eigenschaften:
- Maße: 360 x 86 x 15 cm
- Gewicht: 10,9 kg
- Board-Art: Allround
- Max. Belastbarkeit: 170 kg
- Extras: rutschfestes EVA-Pad, Leash
- Lieferumfang: Rucksack, Paddel, Pumpe, Finne, Reparaturset
Aqua Marina Atlas
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Das größte Board aus der Aqua Marina-Reihe ist der Atlas. Mit 3,66 Meter Länge ist es dennoch kein Race-SUP, allerdings kann mal sich schneller fortbewegen, alt mit den anderen Modellen. Im Lieferumfang ist das klassische Aqua Marina-Set enthalten, ein Kajaksitz ist wieder nicht mit dabei. Allerdings punktet sie mit einer Sache: Die maximale Belastbarkeit beläuft sich auf rund 180 Kilogramm, sodass gewissermaßen zwei Personen darauf paddeln können.
Die wichtigsten Eigenschaften:
- Maße: 366 x 86 x 15 cm
- Gewicht: 11 kg
- Board-Art: Allround (fast Race)
- Max. Belastbarkeit: 180 kg
- Extras: Leash
- Lieferumfang: Handpumpe, Aluminium-Paddel, Rucksack, Reparaturkit
Red Compact 12
Eines der teuersten Modelle im FITBOOK-Überblick, aber zugleich auch eines der besten, ist das Red-SUP-Board. Es ist besonders gut für Einsteiger geeignet, kann jedoch auch von Fortgeschrittenen genutzt werden. Eigentlich handelt es sich um ein Touring-Board, das auch Allround-Elemente aufweist. Mit weniger als zehn Kilogramm ist es ein Leichtgewicht und kann bis zu 120 Kilogramm tragen.
Die wichtigsten Eigenschaften:
- Maße: 366 x 81 x 12 cm
- Gewicht: 8,6 kg
- Board-Art: Allround/Touring
- Max. Belastbarkeit: 120 kg
- Extras: Leash
- Lieferumfang: Rucksack, Carbon-Paddel, Pumpe, Reparaturkit, Phonecase, Finne
Aqua Marina Beast
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Weiter geht es mit dem Beast-Modell von Aqua Marina. Auch hierbei handelt sich um ein Allround-SUP-Board für Anfänger und Fortgeschrittene. Es unterscheidet sich lediglich in der Größe und Farbe (blau) von den Aqua Marina-Modelle, ansonsten ist sowohl der Lieferumfang als auch die Funktion identisch.
Die wichtigsten Eigenschaften:
- Maße: 320 x 81 x 15 cm
- Gewicht: 8,7 kg
- Board-Art: Allround
- Max. Belastbarkeit: 140 kg
- Extras: Leash
- Lieferumfang: Handpumpe, Reparaturkit, Rucksack, Aluminium-Paddel
Fanatic Ray Air Premium 12.6
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Das letzte SUP-Board im Ranking ist das von Fanatic. Dabei geht es um ein durchaus hochwertiges Board, welches als Touring-Modell kategorisiert werden kann. Das Design ist sehr schlicht, dennoch sehr schickt gehalten. Der Lieferumfang ist der klassische Standard, allerdings gibt es keine Ringe für einen Kajaksitz.
Die wichtigsten Eigenschaften:
- Maße: 381 x 81 x 15 cm
- Gewicht: 12,25 kg
- Board-Art: Touring
- Max. Belastbarkeit: 120 kg
- Extras: Leash
- Lieferumfang: Handpumpe, Reparaturkit, Rucksack, Karbon-Paddel
Was man noch zu SUP-Boards wissen sollte
Nahezu alle Sets sind in puncto Lieferumfang gleich gehalten. Bei manchen ist zusätzlich ein Kajaksitz mit dabei, bei den meisten Touring-Boards beispielsweise nicht, da diese nicht für solche Toure gemacht sind. Außerdem ist zu erwähnen, dass in jedem Set auch Finnen dabei sind, die unter anderem für die Stabilität und Wendigkeit nötig sind, um nicht vom Board zu fallen. Einige Finnen sind austauschbar bzw. herausnehmbar, andere hingegen sind fest integriert.
Handpumpe oder elektrische Pumpe?
Außerdem muss man ein iSUP aufpumpen. Da die Boards bekanntlich nicht klein sind, kommt logischerweise die Frage auf, ob eine Handpumpe oder elektrische Pumpe sinnvoller ist. Tatsächlich geht es mit beiden problemlos. Allerdings muss man bedenken, dass eine Handpumpe durchaus anstrengender ist, da man für das Aufpumpen bis zu 15 Minuten braucht. Dafür kann man aber eine Handpumpe ganz einfach mitnehmen, da sie leichter und handlicher ist.
Eine elektrische Handpumpe macht die Sache deutlich einfacher, da sie elektrisch betrieben wird und man selbst nicht pumpen muss. Allerdings sind sie in der Regel schwerer. Anschließen kann man sie beispielsweise an einen Zigarettenanzünder im Auto, um die E-Pumpe zu benutzen, falls sie nicht per Akku betrieben wird. Ebenfalls ist ein Nachteil, dass das Aufpumpen direkt am Auto gemacht werden muss. Ist das Wasser weiter entfernt, muss das ganze SUP-Board mit sich herschleppen.
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Wichtiges Zubehör für das Stand-up-Paddling
Nachdem Sie nun wissen, welche SUP-Boards lohnenswert sind, kommen wir zu wichtigem Zubehör. Wie bereits erwähnt, sind in fast allen Sets die wichtigsten Sachen mit dabei. Sollte das aber nicht der Fall sein, erfahren Sie nachfolgend, wie Sie Ihr SUP bestmöglich upgraden können.
Neoprenanzug
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Auch an kalten Tagen kann man SUP betreiben, allerdings sollte man sich auch dementsprechend anziehen, um sich nicht zu erkälten. Ein Neoprenanzug kann daher ordentlich Abhilfe schaffen. Der ZCCO-Neoprenanzug ist sowohl für Männer als auch für Frauen geeignet. Die Dicke des Materials beträgt drei Millimeter und ist laut Hersteller sehr dehnbar. Mithilfe der Reißverschlüsse an den Armen und Beinen soll das An- und Ausziehen schnell und einfach klappen.
Kajaksitz
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Wie bereits erwähnt, haben einige SUP-Sets auch Kajaksitze. Falls dieser aber nicht dabei sein sollte, können Sie sich ganz einfach einen zulegen. Der Kajaksitz von Brast ist dafür sehr gut geeignet. Sollte Ihr Stand-up-Paddle vier D-Ringe haben, können Sie diesen Sitz ganz einfach daran befestigen. Die Sitz- und Rückenfläche sind laut dem Hersteller elastisch gepolstert und das Material aus Polyester mit Neopren.
SUP-Paddel
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In den meisten SUP-Sets sind auch Paddel enthalten. Ist das nicht der Fall, müssen Sie sich eins zulegen. Wenn Sie ein hochwertiges und nicht allzu schweres Modell möchten, empfehlen wir Ihnen das 2-in-1-Karbon-Paddel von Abahub. Das Modell ist vierteilig und lässt sich je nach Körpergröße ganz einfach einstellen. Mit rund 800 Gramm ist es ebenfalls ein Leichtgewicht, aber trotzdem aufgrund der Beschaffenheit durchaus stabil.
Dry Bag
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Wer auf dem See paddelt und Smartphone, Geldbeutel etc. mitnimmt, sollte diese auch wasserfest verstauen. Hierfür eignen sich sogenannte Dry Bags. Das Modell von Earth Pack ist aus PVC und in vielen verschiedenen Farben erhältlich. Das Fassungsvermögen der Dry Bag beläuft sich auf rund 20 Liter, sodass Sie das Wichtigste wasserfest verstauen und auf das Board packen können.