12. Juni 2018, 16:35 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Dwayne „The Rock“ Johnson (46) ist als mega-erfolgreicher Schauspieler bekannt, nicht minder jedoch für seinen extrem muskulösen Body. Und klar: Von nichts kommt nichts! Das Krafttraining, das der ehemalige Profi-Wrestler regelmäßig absolviert, macht schon vom Zusehen fix und fertig…
Was viele über Hollywoodstar Dwayne Johnson vielleicht nicht wissen: Sein Weg in die Wrestling-Szene wurde ihm in die Wiege gelegt, auch sein Vater Rocky Johnson und Großvater „High Chief“ Peter Maivia haben im Ring große Erfolge gefeiert. Er selbst hat sich zwischen 1997 und 2002 gleich mehrfach den Titel des WWF-Champions gesichert. Heute ist er eher als Schauspieler aktiv – und war im vergangenen Jahr laut Forbes sogar einer der bestbezahlten seiner Riege. Und wenn man den Action-Star beim Krafttraining schwitzen sieht, schaut man „The Rock“ reichlich fasziniert zu.
Der Muskelmann nimmt sein Workout sehr ernst. Es ist bekannt, dass Johnson sein „Iron Paradise”– also sein „eisernes Paradies” aus Fitness-Geräten – immer dabei hat, wenn er beispielsweise für Dreharbeiten fern von der Heimat ist, und oft schon morgens vor Drehbeginn trainiert. In den kommenden 16 Wochen will er sein Pump-Pensum nicht bloß aufrechterhalten, sondern hochschrauben, um in seinem neuen Film „Hobbs and Shaw“ (ein Spin-Off der legendären Filmreihe „The Fast and The Furious“, 2001 bis 2015) „so stark und gut in Form wie möglich zu sein“. Das postete er kürzlich auf Instagram.
Bei Social Media gibt er immer mal wieder Einblick in sein Workout. Hier ein paar seiner beliebtesten Übungen für den Legday!
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Hip Thrusts,
… auf Deutsch: „Beckenheben“. Der Fitness-Freak stemmt dabei stattliche 184 Kilogramm (!!!) bei drei Sets à acht Wiederholungen. Wer mehr zur Übung erfahren möchte, hier findet man alles zum Hip Thrust.
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Pit Shark Belt Squats
Hier sieht man Johnson bei einer Art Kniebeugen gegen ein Gewicht von rund 181 Kilogramm mit drei Sets à 15 Wiederholungen. Der Muskelprotz selbst bezeichnet sie als höllische Abschlussübung, insbesondere die letzten zehn Sekunden – „aber extrem produktiv für den Muskelaufbau“.
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Beinpresse
Außerdem gehört auch die Beinpresse zu seiner Hardcore-Trainingsroutine (drei Sets mit je zehn Wiederholungen).
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Back Squats
Nicht zu vergessen, Back Squats. Die absolviert er in drei Sets à insgesamt 25 Wiederholungen.
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Ob das Normalsterbliche nachmachen können?
Anfänger sollten es besser gar nicht erst versuchen, findet Stephan Geisler, Professor für Fitness & Health Management an der IST-Hochschule in Düsseldorf und Dozent für Olympisches Gewichtheben an der Deutschen Sporthochschule Köln. „Auch mit weniger Wiederholungen würde jemand, der nicht so trainiert ist, sich nach einem solchen Training eine Woche lang nicht bewegen können.“
Auch ist sich der Fitnessprofessor sicher: Normale Athleten würden sich niemals so foltern, da sie danach einige Tage lang nicht einsatzfähig wären. „Bei ihm ist es anders, er ist Bodybuilder. Wenn er seine Beine richtig fertiggemacht hat, trainiert er daraufhin einfach andere Muskelpartien.“ Was man sich jedoch von Dwayne „The Rock“ Johnson abschauen kann, sei seine Betonung auf die Exzentrik, also dass er das Gewicht langsam herunterlässt. „Das ist für den Muskelaufbau sehr effektiv“, erklärt Fitnessprofessor Geisler.Hier erklärt er die vielen Vorteile dieser Trainingsart.