21. März 2024, 4:34 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Wie viele Schritte fehlen noch, bis die 10.000 voll sind? Wie viele Kalorien hat das Workout verbrannt? Fitnesstracker liefern Antworten. Mit diesen Tipps finden Sie das richtige Modell.
Mehr Alltagsbewegung, ein Halbmarathon oder ein paar Kilos abnehmen: Von den Zielen hängt ab, welche Funktionen ein Fitnesstracker haben sollte. Alles darüber hinaus kann man sich sparen, „da zu viele Features die Nutzung nur unnötig verkomplizieren“, findet Florian Hockel, Produktexperte beim Tüv Süd.
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Übersicht
Für wen die Funktionen Schrittzähler und Höhenmessung sinnvoll sind
Zu Fuß statt mit dem Auto, Treppe statt Fahrstuhl: Wer sich im Alltag zu mehr Bewegung motivieren will, kann an den Funktionen Schrittzähler und Höhenmessung Gefallen finden. Der Schrittzähler ist bei Fitnesstrackern Standard. Die Höhenmessung zählt die Etagen, die man erklommen hat, viele Tracker bieten sie an.
Für weite Strecken
Sinnvoll kann der GPS-Sensor dem Tüv Süd zufolge für Sportler sein, die weitere Strecken zurücklegen, beim Joggen oder auf dem Fahrrad. So können sie Streckenlänge, Zeit und Geschwindigkeit protokollieren.
Gut zu wissen: Die GPS-Funktion frisst viel Strom. Wer den Akku schonen will, schaltet sie also am besten aus, wenn sie gerade nicht gebraucht wird.
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Das braucht man, um seine Trainingsleistung kontrolliert zu steigern
Wer den eigenen Körper beim Sport richtig fordert, für den kann eine Herzfrequenzmessung interessant sein. Dem Tüv Süd zufolge kann man diese Funktion nutzen, um die Leistung im Training kontrolliert zu steigern. Zum Beispiel, indem man eine Pulszone definiert, die man weder über- noch unterschreiten will. Passiert das doch, macht der Tracker auf sich aufmerksam, vibriert zum Beispiel.
Für wen Trainingsprogramme und Kalorienzähler passend sind
Joggen, Radfahren oder Fitness: Einige Tracker bieten Programme, die auf bestimmte Sportarten zugeschnitten sind.
Wer ein paar Kilos verlieren will, für den kann eine Funktion hilfreich sein, die den Kalorienverbrauch berechnet.
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Worauf man bei der Auswahl eines Fitnesstrackers noch achten kann
Sie machen viel Sport im Freien? Dann sollten Sie sich ein Modell mit einem soliden Display zulegen, das nicht spiegelt und sich per Helligkeitssensor an das Umgebungslicht anpasst.
Ein Fitnesstracker sollte wasserdicht sein, raten die Experten vom Tüv Süd. Sonst bekommen Sie die Quittung, wenn Sie nach dem Training damit unter die Dusche steigen. Wer den digitalen Helfer allerdings beim Schwimmen oder Tauchen tragen will, sollte vorab prüfen, ob er sich dafür eignet. Viele Geräte sind lediglich spritzwassergeschützt, nicht aber auf starken Wasserdruck ausgelegt.
Die Daten via Bluetooth in eine App übertragen, das ist bei den meisten Trackern möglich. Um zu wissen, was genau mit den Daten passiert, raten die Tüv-Experten, vorab die AGB zu checken. Weitere Datenschutz-Tipps: „Wirklich nur die Funktionen nutzen, die tatsächlich gebraucht werden, und den Tracker nicht dauerhaft, sondern nur beim Training tragen“, so Hockel.
*Mit Material von dpa