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Smartwatches und Fitnesstracker bei „Stiftung Warentest“

Smartwatches und Fitnesstracker bei „Stiftung Warentest“ – das sind die Gewinner

Personen beim Sport
Für viele beim Sport nicht mehr wegzudenken: Smartwatches und Fitness-Tracker. Insgesamt 27 hat die Stiftung Warentest miteinander verglichen. Foto: Getty Images
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FITBOOK Redaktion

15. Mai 2024, 4:34 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Ob den Puls messen, die Schritte zählen oder sogar telefonieren – die Smartwatches und Fitnesstracker können so einiges. Aber welches sind die besten Modelle aktuell? Die „Stiftung Warentest“ hat nun den Geräten auf den Zahn gefühlt.

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Die smarten Uhren bzw. Tracker bringen mittlerweile viele Funktionen mit. Dabei verliert man schnell den Überblick darüber, welches Modell für einen geeignet ist. Um die Entscheidung etwas leichter zu machen, verglich „Stiftung Warentest“ vergleicht in der Zeitschrift „test“ (Ausgabe 6/2024) insgesamt 27 der Smartwatches und Fitnesstracker miteinander – das Ergebnis: Die ersten Plätze bei den Smartwatches bleiben unangefochten, die Fitness-Armbänder haben jedoch einen neuen Spitzenreiter.

Diese Produkte nahm man in den Test auf

Um die verschiedenen Produkte miteinander vergleichen zu können, ist es erstmal wichtig abzugrenzen, was man als eine Smartwatch oder einen Fitnesstracker definiert. Im vorliegenden Test stufte man alle Produkte als eine Smartwatch ein, wenn das Display über das Armband hinausragte – also über dem Maß bzw. der Form eines Fitnessarmbands, welches Werte wie Schrittzahl, Herzfrequenz und Schlafenszeit lag. Von „Stiftung Warentest“ geprüft und bewertet wurden Smartwatches und Fitnesstracker jedoch genau gleich.

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Ältere Smartwatch-Modelle immer noch oben

Bei den Smartwatches gibt es im oberen Bereich keine große Überraschung. So ist die „Apple Watch Series 8 Aluminium (GPS) 45 mm“ weiterhin Testsieger unter den smarten Uhren. Mit einer Note von 1,6 konnte sie sich den ersten Platz im Vergleich sichern. Und das aus gutem Grund: Sie überzeugt vor allem in Bezug auf Fitnessfunktionen, Kommunikation, Handhabung und Verarbeitung.

Auch die nächsten drei Plätze belegen mit jeweils der Note 1,7 Apple-Smartwatches. Darauf folgt die „Garmin Venu 2 Plus“ mit derselben Wertung. Diese schneidet im Vergleich zu den Apple-Produkten bei der Kommunikation zwar schwächer ab, dafür punktet sie aber mit einem stärkeren Akku.

Damit liegen auf den ersten fünf Plätzen nur ältere Modelle aus früheren „test“-Veröffentlichungen. Von den neuen Smartwatches schneiden acht „gut“, sechs „befriedigend“ und drei nur „ausreichend“ ab. Für eine Notenabwertung sorgte zum Beispiel eine schlechte Pulsmessung.

Bester Fitnesstracker besticht mit Streckenmessung

Bei den Fitnesstrackern steht nun die „Fitbit Charge 6“ mit der Note 2,3 an der Spitze und löst den bisherigen Testsieger „Garmin Vívosmart 5“ (Note 2,4) ab. Der neue Favorit lieferte vor allem in puncto Streckenmessung ausgeglichenere Ergebnisse. Die anderen drei neuen Fitnesstracker-Modelle bewertete man mit „befriedigend“ bzw. sogar einmal „mangelhaft“.

Auch wenn die Fitbit Charge 6 bei Stiftung Warentest gut abschneidet, sind die Geräte des Herstellers aktuell nur eingeschränkt zu empfehlen. Seit 2021 gehört Fitbit zu Google und seither hat der Internet-Riese die Fitnesstracker und -uhren zusehends eingeschränkt. In einigen Ländern werden Fitbit-Geräte mittlerweile nicht mehr verkauft und auch die zur vollständigen Nutzung notwendige Abo-Plattform ist in eben diesen Ländern nicht mehr verfügbar. In Europa kommt die große Umstellung im kommenden Monat. Ab Juni endet hier der Support für Drittanbieter-Apps, was mit einigen Einschränkungen im Funktionsumfang der Fitnesstracker und Smartwatches einhergeht. Google selbst begründet den sukzessiven Funktionsschwund unter anderem damit, dass man die eigene Smartwatch Google Pixel Watch stärker in den Fokus rücken wolle. Mehr dazu können Sie bei unseren Kollegen von TECHBOOK lesen.

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Gute Modelle zu einem niedrigeren Preis

Was den Preis angeht, gibt es laut „Stiftung Warentest“ „gute“ Kandidaten bei den Smartwatches und Fitnesstrackern ab 130 Euro. Vor allem Smartwatches müssen also nicht gleich mehrere Hundert Euro kosten, wenn man dafür auf manche Funktionen wie etwa Streaming verzichtet.

*Mit Material der dpa

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