6. Januar 2022, 12:32 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Fans warten bereits gespannt darauf, Robert Pattinson als Batman auf der großen Leinwand sehen zu dürfen. Nach Christian Bale und Ben Affleck hat nun der 35-Jährige die Superhelden-Rolle übernommen. FITBOOK wirft einen Blick auf das Training und die Ernährung, mit denen sich der Brite auf die Aufgabe vorbereitet hat.
Vom Teenie-Schwarm zum muskulösen Superhelden – aus dem Vampir Edward Cullen aus „Twilight“ ist Batman geworden. Robert Pattinson reiht sich in eine Riege namhafter Schauspieler ein, die bereits als Fledermaus-Superheld versuchten, Gotham City zu retten. Genau wie für sie galt auch für den Briten, sich in Bestform zu bringen. Zum einen, um optisch als Batman überzeugen zu können. Zum anderen, um anspruchsvolle Stunts und Kampfszenen zu meistern. Robert Pattinson absolvierte daher ein spezielles Training und passte seine Ernährung an.
Übersicht
Adieu Sportmuffel!
Eigentlich gehört der 35-jährige Schauspieler nicht zu den Hollywood-Stars, die ständig Gewichte stemmen. So betonte er im Frühjahr 2020 in einem Interview mit „GQ“, dass er nicht unbedingt der fitteste und fleißigste Sportler sei. Doch in der Vorbereitung auf seine Rolle als Superheld scheint er seine Einstellung geändert zu haben. Im Trailer von „The Batman“ zeigt sich das einstige Teenie-Idol jedenfalls in Kampf-Topform und lässt mit nacktem Oberkörper die Muskeln spielen.
Das Ziel von Robert Pattinsons Training
Welchem Training und welcher Ernährung Robert Pattinson seine Transformation verdankt, verriet der Schauspieler in einem Interview mit „Healty for Men“. In Sachen Workout nahm er sich seinen eigenen Worten zufolge ein Beispiel an bereits „erfahrenen Superhelden“ wie Chris Hemsworth (Thor), Robert Downey Jr. (Ironman), Chris Evans (Captain America) und The Rock (Black Adam). Um für die körperlich anstrengenden Dreharbeiten und Stunts von „The Batman“ gewappnet zu sein, setzte Pattinson bei seinem Training auf kurze, scharfe, funktionelle Bewegungen. Sein Programm umfasste beispielsweise Kampfsport, aber auch militärische Übungseinheiten mit Sandsäcken am Strand. Regelmäßiges Laufen stärkte zudem seine allgemeine Fitness. „Es geht darum, an die Grenzen zu gehen und einen Punkt zu erreichen, an dem man weiß, dass man den körperlichen Anforderungen gerecht werden kann“, so Pattinson.
Auch interessant: Für „Black Adam“ trainierte Dwayne Johnson noch härter
Sich vor allem physisch auf eine Filmrolle vorzubereiten, war für Pattinson offenbar eine Premiere. Die Herausforderung scheint ihm aber überraschend gut gefallen zu haben: „Ich möchte bei jedem Projekt etwas Neues zu lernen und erreichen. Das besteht normalerweise darin, mir einen Charakter von jemandem zu eigen zu machen, der eine andere Persönlichkeit hat als ich. Aber darüber hinaus auch eine körperliche Transformation zu erleben, fühlt sich aufregend an.“
Auch interessant: Das HIIT-Workout, mit dem sich Chris Hemsworth fit hält
Das Batman-Workout im Überblick
Zirkeltraining im Gym
- 5 Minuten Cardio
- Bicycle-Crunches (3 Sets mit je 25 Wiederholungen)
- Seitheben mit Kurzhanteln (3 Sets mit je 25 Wiederholungen)
- Doppelter Crunch (3 Sets mit je 25 Wiederholungen)
- Superman-Übung (3 Sets mit je 25 Wiederholungen)
Auch interessant: Effektives Zirkeltraining mit Olympiasieger Thomas Röhler
Laufen
- Drei- bis viermal pro Woche 5 bis 10 Kilometer
Outdoor-Training
- Workout am Strand mit Übungen im Military-Style mit Sandsäcken
Boxen
- Einheiten mit einer Dauer von einer Stunde, die bis zu 800 Kilokalorien verbrennen und Fitness, Kraft und Schnelligkeit ausbauen
Auch interessant: Warum Boxen der ideale Stresskiller ist
Schönheitswahn in Hollywood Zwei Wochen nur Kartoffeln! Robert Pattinson rechnet mit irren Diäten ab
Ernährung und Workout Für „Black Adam“ trainierte Dwayne Johnson noch härter
Eisbäder und kalte Duschen Chris Hemsworths Coach: »Der Fehler nach dem Training, der Muskelaufbau verhindert
Wie saht die „Superhelden-Ernährung“ aus?
Um die besten Resultate zu erzielen, sollten Sport und eine abgestimmte, ausgewogene Ernährung immer Hand in Hand gehen. Das beherzigte natürlich auch Pattinson für seine Batman-Vorbereitung. Eine spezifische Diät bzw. einen festgelegten Ernährungsplan scheint dies aber nicht beinhaltet zu haben. Stattdessen verringerte der Schauspieler die Mengen bestimmter Lebensmittel, die er zu sich nahm. So verzichtete er möglichst auf verarbeitetes Fleisch und frittiertes Essen, um seine Fitness und physische Verwandlung zu unterstützen. Auch Alkohol war während dieser Zeit ein absolutes No-Go. Das Ergebnis von Robert Pattinsons Transformation kann im Kino-Trailer und ab März auf der großen Leinwand in „The Batman“ bestaunt werden.