10. Februar 2024, 8:37 Uhr | Lesezeit: 12 Minuten
Ein Rennrad ist mittlerweile nicht nur für Hobby- und Profisportler gedacht, sondern auch für den Alltag durchaus gut geeignet. Allerdings gibt es einige Punkte, die man vor dem Erwerb wissen sollte.
Rennräder sind für Geschwindigkeit und Effizienz auf asphaltierten Straßen optimiert. Sie sind darauf ausgelegt, dass Fahrer hohe Geschwindigkeiten erreichen und lange Strecken mit minimaler Anstrengung bewältigen können. Oft werden Rennräder im Straßenradsport verwendet, sie sind aber auch bei Hobbyfahrern und Fitnessbegeisterten beliebt. Wer auf der Suche nach dem perfekten Rennrad ist, findet in diesem Ratgeber die wichtigsten Kriterien, worauf beim Kaufen achten sollte.
Übersicht
Was sind die Unterschiede zwischen Rennrädern und anderen Fahrradarten
Im Gegensatz zu Gravelbikes, die für eine Vielzahl von Untergründen geeignet sind, sind Rennräder hauptsächlich für glatte, asphaltierte Straßen gedacht. Sie haben im Vergleich zu Mountainbikes schmalere Reifen, eine aggressivere Sitzposition und in der Regel keine Federung, was sie ungeeignet für technisch anspruchsvolle Trails macht. Rennräder priorisieren Geschwindigkeit und Agilität über Komfort und Vielseitigkeit. Hier eine Übersicht der Vorteile eines Rennrads:
- Schnell: optimiert für maximale Effizienz und Schnelligkeit auf der Straße
- Leicht: leichte Rahmen und Komponenten ermöglichen eine einfache Handhabung und eine schnelle Beschleunigung
- Aerodynamisch: das Design und die Geometrie reduzieren den Luftwiderstand
- Präzise: mit Rennrädern ist ein agiles und reaktionsfreudiges Fahrverhalten möglich
- Energieeffizient: sie wurden entwickelt, um die Leistung des Fahrers zu maximieren und die Ermüdung wiederum zu minimieren
- Wettbewerbsfähig: ideal für Straßenrennen und Zeitfahren
Wann eignet sich ein Rennrad für Training und Wettkampf?
Wenn es um Rennräder geht, gibt es auch zwischen den Modellen große Unterschiede. Es gibt Räder, die speziell für Trainingseinheiten konzipiert sind und jene, die für den Wettkampf optimiert wurden.
Wettkampfräder
Wettkampfräder sind für höchste Performance und Geschwindigkeit ausgelegt. Sie zeichnen sich vor allem durch Folgendes aus:
- Leichtbauweise: Ein Wettkampfrad ist oft leichter als ein Trainingsrad, da jedes gesparte Gramm beim Rennen einen Unterschied machen kann.
- Aerodynamik: Wettkampfräder verfügen über aerodynamische Rahmen, Laufräder und Komponenten, um den Luftwiderstand zu minimieren.
- Steifigkeit: Eine höhere Rahmensteifigkeit ermöglicht eine effizientere Kraftübertragung, was besonders bei Sprints und Ansteigen von Vorteil ist.
- Komponenten: In der Regel sind Wettkampfräder mit den absolut besten Komponenten ausgestattet.
- Geometrie: Die Geometrie ist bei Rennrädern für Wettkämpfe in der Regel aggressiver, um eine optimierte Sitzposition zu fördern. Das ist ebenfalls auf Geschwindigkeit und Leistung ausgerichtet.
Trainingsräder
Im Gegensatz zu Wettkampfrädern sind Trainingsräder mehr auf Haltbarkeit und Komfort ausgelegt. Hier ihre wichtigsten Merkmale:
- Robustheit: Oft bestehen Trainingsräder aus widerstandsfähigeren Materialien, um den täglichen Belastungen standzuhalten.
- Geometrie: Die Sitzposition ist bei einem Trainingsrad bequemer und die Geometrie für längere Fahrten besser geeignet.
- Vielseitigkeit: Oft sind Trainingsräder so konzipiert, dass sie eine breitere Palette von Straßenbedingungen bewältigen können, einschließlich leichter Offroad-Pfade.
- Wartungsfreundlichkeit: Diese Räder sind meist einfacher zu warten, da sie auch Komponenten enthalten, die leichter zu reparieren und zu ersetzen sind.
- Kosten: In der Regel sind Trainingsräder günstiger als Wettkampfräder, was wirtschaftlich betrachtet auch sinnvoller ist für ein Rad, welches das tägliche Training aushalten muss.
Auch interessant: 100 Kilometer auf dem Rennrad – mit diesem Trainingsplan klappt’s
Rennrad-Kaufratgeber: Das sind die wichtigsten Kriterien
Wer sich ein neues oder das erste Rennrad zulegen möchte, hat entweder schon eine genaue Vorstellung oder benötigt Inspirationen. An dieser Stelle zeigen wir fünf Top-Rennräder aus unterschiedlichen Preisklassen. Dennoch ist es wichtig, sich über die relevanten Kaufkriterien zu informieren, um auch bei der Wahl zwischen diesen fünf Rädern vorbereitet zu sein.
Rahmenmaterial
Der Rahmen ist das Herzstück eines jeden Rennrads und hat entscheidenden Einfluss auf Gewicht, Fahrgefühl und Haltbarkeit. Als Material kommen meistens Aluminium oder Carbon zum Einsatz, wobei sie jeweils individuelle Vor- und Nachteile aufweisen.
Aluminium-Rahmen
Vorteile:
- in der Regel günstiger als Carbon-Rahmen-Räder
- sie sind widerstandsfähig gegen Stöße und Kratzer, was sie in rauen Umfeldern langlebiger macht
- bei Beschädigungen sind Aluminium-Rahmen oft einfacher und auch hier wieder kostengünstiger zu reparieren
- Aluminium-Rahmen bieten eine gute Balance zwischen Leichtigkeit und Stabilität
- sie können mit speziellen Technologien ausgestattet sein, die Vibrationen effektiv dämpfen
Nachteile:
- Aluminium dämpft Straßenvibrationen etwas weniger effektiv wie Carbon, dadurch entsteht möglicherweise ein härteres Fahrgefühl
- Aluminium ist zwar insgesamt leicht, aber schwerer als Carbon
- im direkten Vergleich zwischen Carbon und Aluminium zeigen Aluminium-Rahmen tendenziell früher Ermüdungserscheinungen
Carbon-Rahmen
Vorteile:
- leichter als Aluminium-Rahmen und daher die beste Wahl für Rennräder
- höhere Steifigkeit, dadurch bessere Kraftübertragung und ein besseres Beschleunigungsverhältnis
- bessere Eigenschaften zur Vibrationsdämpfung, dadurch ist ein noch komfortableres Fahren möglich
- hohe Formbarkeit, weshalb Carbon-Rahmen noch aerodynamischer und individueller gestaltet werden können
- zwar bieten auch Aluminium-Rahmen ein hochwertiges und reaktionsfreudiges Fahrgefühl, aber bei Carbon ist das noch einmal stärker ausgeprägt
Nachteile:
- teurer als Räder mit Aluminium-Rahmen
- gegenüber scharfen Schlägen und Stößen empfindlicher
- Beschädigungen sind bei Carbon etwas schwerer zu erkennen
- Reparaturen sind je nach Situation teurer als bei Aluminium-Rahmen
Carbon oder Aluminium – was ist besser für das Rennrad?
Aluminium-Rahmen bieten ein hervorragendes Verhältnis von Stabilität zu Gewicht und sind preislich attraktiver als Carbon. Sie absorbieren Straßenvibrationen weniger effektiv als Carbon, sind aber für Einsteiger eine solide Wahl. Carbon-Rahmen hingegen sind oft die erste Wahl für Rennrad-Enthusiasten, die Wert auf eine extrem leichte und steife Konstruktion legen. Sie bieten eine verbesserte Vibrationsdämpfung, was zu einem höheren Fahrkomfort führt, sind allerdings teurer in der Anschaffung.
Rahmengröße und Geometrie
Eine passende Rahmengröße und eine geeignete Geometrie sind essenziell für den Fahrkomfort und die Leistung. Käufer sollten darauf achten, dass das Rad zur eigenen Körpergröße, aber auch zum Fahrstil passt.
Zu kleine oder zu große Rahmen führen zu einer ineffizienten Kraftübertragung und könnten sogar zu Verletzungen führen. Die Geometrie wiederum beeinflusst auch die Sitzposition. Eine aggressive Renngeometrie ist ideal für Rennen und schnelle Fahrten, während eine entspannte Geometrie mehr Komfort auf langen Strecken bietet. Viele Hersteller bieten zudem Custom-Fitting-Services an, um das perfekte Rad für die eigenen Körpermaße und den individuellen Fahrstil zu finden.
Schaltung und Antrieb
Bei der Schaltung und dem Antrieb geht es vor allem um die Performance des Rennrads. Die meisten Rennräder verwenden einen Kettenantrieb, der eine hohe Effizienz und eine breite Auswahl an Übersetzungen bietet. Führende Marken wie Shimano, SRAM und Campagnolo bieten unterschiedliche Leistungsstufen an. Von Einsteiger- bis zu Profi-Modellen ist alles dabei, jeweils mit Unterschieden in Gewicht, Präzision und Haltbarkeit.
Käufer müssen sich bei einem Rennrad allerdings auch zwischen mechanischen und elektronischen Schaltungen entscheiden:
- Mechanische Schaltung: Diese Form ist bewährt und zuverlässig, dazu auch günstiger als elektronische Schaltungen.
- Elektronische Schaltung: Elektronischen Varianten sind für ihre Präzision und ihre schnellen Schaltvorgänge bekannt, allerdings sind diese Systeme teurer und sie benötigen Batterien.
Bremsen
Bei den Bremsen geht es sowohl um Sicherheit als auch um Kontrolle. Es ist wie bei jedem Fahrrad ein entscheidendes Sicherheitsmerkmal. Die Wahl zwischen Felgenbremsen und Scheibenbremsen kann sich stark auf das Fahrerlebnis auswirken:
- Felgenbremsen: Diese Bremsenart ist leichter und einfacher, dafür aber auf nassem Untergrund weniger gut geeignet.
- Scheibenbremsen: Die Bremsleistung von Scheibenbremsen ist in der Regel besser, die Leistung ist zudem konstant hoch, auch bei nassen und schlammigen Bedingungen.
Laufräder und Reifen
Laufräder und Reifen beeinflussen beim Rennrad das Fahrverhalten erheblich. Leichte Laufräder verbessern die Beschleunigung, während aerodynamische Laufräder auf langen, flachen Strecken mehr Vorteile bieten.
Relevant sind aber auch die Art und die Breite der Reifen. Schmale Reifen sind schneller, aber breitere Reifen bieten mehr Komfort und sind besser für unebene Oberflächen geeignet. In all diesen Punkten ist es daher wichtig, dass Rennrad-Käufer wissen, welchen Bedarf sie haben und wo sie konkret fahren werden.
Übrigens bieten einige Rennräder auch Tubeless-Systeme. Diese bieten Vorteile hinsichtlich der Pannensicherheit und des Rollwiderstandes.
Komponenten und Zubehör
Je nach Angebot werden gewisse Komponenten immer direkt mitgeliefert, können aber auch ausgetauscht werden, wie Pedalen, Lenker oder Sattel. Käufer sollten darauf achten, dass ergonomische Anforderungen erfüllt sind.
Abgesehen von diesen eher fachlichen Punkten spielen auch Budget und Upgrades für die Zukunft eine Rolle. Das Budget sollte im Vorfeld feststehen, denn die Rennräder unterteilen sich in der Regel in einen niedrigen, mittleren und hochpreisigen Bereich. Gerade zusätzliche Upgrades können die Kosten schnell ansteigen lassen. Generell ist dies auch ein wichtiger Punkt, dass sich Käufer bereits im Vorfeld Gedanken machen, ob Verbesserungen künftig gewünscht sind. Einige Rennräder lassen sich einfacher aufrüsten als andere.
Technische Innovationen
Die Welt des Radsports entwickelt sich ständig weiter und mit ihr auch die Technologie hinter den Rennrädern. Technologische Fortschritte, wie die Aerodynamik über bestimmte Materialien bis hin zu integrierten Elektroniksystemen haben das Radfahren bereits revolutioniert. Mögliche Innovationen sind:
- abgeflachte Rohrprofile und nahtlose Übergänge zwischen den Komponenten
- nahtlos im Rahmen integrierte Lenker und Vorbauten
- noch leichtere und steifere Rahmen durch Carbonfasern
- eine bessere Stärke-Gewichts-Balance durch Verbesserungen in der Aluminium-Legierungszusammensetzung
- Integration elektronischer Systeme wie Schaltsysteme, Leistungsmesser, GPS und Radcomputer
- smarte Technologien in Form von Apps und Smart-Security-Features
- umweltfreundlichere Materialien wie recyceltes Carbon
Auch interessant: Die besten Rennräder bis 2000 Euro im Vergleich
5 empfehlenswerte Rennräder im Überblick
Wer nicht lange suchen, sondern direkt mit einem guten Rennrad einsteigen möchte, findet hier fünf passende Angebote. Von Einsteiger-Rennrädern bis hin zum Profi-Rad ist alles dabei.
Cube Attain Race 2023
Wer Geschwindigkeit mit Komfort vereinen möchte, das Ganze auf kurvigen Landstraßen gleichermaßen wie auf langen und geraden Strecken, ist mit dem Cube Attain Race gut bedient. Für Einsteiger ist das Rennrad aufgrund des niedrigen Preises gut geeignet. Auf extremen Terrain ist das Rad zwar weniger stark und hydraulische statt mechanische Scheibenbremsen wären noch besser, aber für den Preis ist es dennoch ein sehr gutes Einstiegs-Rennrad.
Cube Attain Race 2023 | |
---|---|
Rahmenmaterial | Aluminium |
Verfügbare Rahmengrößen | 50, 53, 56, 58, 60, 62 cm |
Rahmenform | Diamant |
Radgröße | 28 Zoll |
Gewicht | 9,9 kg |
Technik | Gabel: Full Carbon CUBE CSL Race Disc Schaltung: Shimano Tiagra ST-4700 Reifen: Conti Ultra Sport 3 SL |
Vorteile:
- leichter und stabiler Rahmen
- Vollcarbon-Gabel
- vielseitige Rahmengrößen
- Schaltung von Shimano
- Aero-Laufräder
- bequemer Sattel
- ergonomischer Lenker
- Reifen für verschiedene Straßenbedingungen geeignet
Nachteile:
- höheres Gewicht im Vergleich zu Carbon-Rädern
- mechanische Scheibenbremsen weniger effizient wie hydraulische Varianten
- keine Technologien wie integrierte Kabelverlegung oder aerodynamische Rahmenformen
Cannondale Synapse Carbon 3 2023
Das Cannondale Synapse Carbon 3 ist ideal für Radfahrer, die sowohl Wert auf Komfort als auch auf Vielseitigkeit legen. Mit dem Rahmen und den Features bietet das 2023er-Modell eine erhöhte Rahmenflexibilität, um auch den Komfort auf rauen Oberflächen zu verbessern. Dabei behält es eine zielgerichtete Steifigkeit bei, die für eine schnelle Beschleunigung sorgt. Mit Smartsense-System und einer breiten Reifenfreiheit kann es zusätzlich punkten, wobei auch dieses Rad noch etwas leichtere Laufräder haben könnte.
Cannondale Synapse Carbon 3 2023 | |
---|---|
Rahmenmaterial | Carbon |
Verfügbare Rahmengrößen | 48, 51, 54, 56, 58, 61 cm |
Rahmenform | Diamant |
Radgröße | 28 Zoll |
Gewicht | 9,55 kg |
Technik | Gabel: Synapse Carbon Schaltung: Shimano 105 Reifen: bis zu 35c |
Vorteile:
- leichter und flexibler Carbon-Rahmen
- erhöhter Komfort auf rauen Oberflächen
- Smartsense-Sicherheitssystem
- vielseitige Reifenfreiheit
- Shimano-Schaltung
- einfache Wartung durch BSA-Gewinde-Tretlager
Nachteile:
- relativ schwer im Vergleich zu anderen Carbon-Rädern
- keine Kabelintegration
BMC Teammachine SLR Six
Das BMC Teammachine SLR Six ist ein hochleistungsfähiges Rennrad, welches auf Geschwindigkeit und Aerodynamik ausgelegt ist. Durch den Rahmen aus Carbon, der TCC-Race-Technologie und der Gabel, die auch Stealth Dropouts und eine interne Kabelverlegung bietet, ist das Rennrad für Fahrer konzipiert, die großen Wert auf Geschwindigkeit und Präzision legen.
BMC Teammachine SLR Six | |
---|---|
Rahmenmaterial | Carbon |
Verfügbare Rahmengrößen | 47, 51, 54, 56, 58, 61 cm |
Rahmenform | Diamant |
Radgröße | 28 Zoll |
Gewicht | 8,5 kg |
Technik | Gabel: Teammachine SLR Carbon Schaltung: Shimano 105 Reifen: Mavic Open Disc |
Vorteile:
- leichter und aerodynamischer Carbon-Rahmen
- gute Vibrationsdämpfung und Compliance
- hydraulische Scheibenbremsen
- schmaler Lenker für Aerodynamik
- Shimano-Schaltung
- vielseitige Reifen bis 30c
Nachteile:
- für den höheren Preis könnten die Laufräder noch hochwertiger sein
Canyon Ultimate Gen. 5
Das Canyon Ultimate Gen. 5 ist ein Rennrad, welches Leichtigkeit, Aerodynamik und Vielseitigkeit vereint. Mit seiner neuesten 5. Generation bietet das Ultimate eine verbesserte Ergonomie, mehr Reifenfreiheit (bis zu 32 mm) und eine verbesserte Aerodynamik, die allein im Rahmen zehn Watt einspart. Die integrierte Kabelführung und das benutzerfreundliche Cockpit zeigen das Bestreben nach moderner Integration.
Canyon Ultimate Gen. 5 | |
---|---|
Rahmenmaterial | Carbon (CFR) |
Verfügbare Rahmengrößen | Keine cm-Angaben, sondern XXS, XS, S, M, L, XL und XXL |
Rahmenform | Diamant |
Radgröße | 28 Zoll |
Gewicht | Ab 6,3 kg (abhängig von der Modellvariante) |
Technik | Gabel: Canyon FK0108 CF Disc aus Carbon Schaltung: SRAM RED eTap AXS Reifen: bis zu 32mm |
Vorteile:
- extrem leichter Carbon-Rahmen
- verbesserte Handhabung und Aerodynamik
- erweiterte Reifenfreiheit
- integrierte Kabelführung
- einfach einstellbares Cockpit
- verfügbar in vielen Größen
Nachteile:
- einige Modelle sind nur mit relativ einfachen Laufrädern versehen
Bianchi Oltre RC 2023
Das Bianchi Oltre RC ist ein Hyperbike, welches speziell für Wettbewerbe und Höchstleistungen entwickelt wurde. Es kombiniert eine aerodynamische Carbon-Rahmenform mit fortschrittlichen Technologien wie F1-inspirierten Air-Deflector-Flügeln am Steuerrohr und einen integrierten Aero-Lenker. Konzipiert ist es nur für elektronische Antriebssysteme. Es verfügt zudem über eine integrierte Kabelverlegung sowie hydraulische Scheibenbremsen.
Bianchi Oltre RC 2023 | |
---|---|
Rahmenmaterial | Carbon |
Verfügbare Rahmengrößen | 47, 50, 53, 55, 57, 59 cm |
Rahmenform | Diamant |
Radgröße | 28 Zoll |
Gewicht | 6,8 kg |
Technik | Gabel: Vollcarbon Aero Schaltung: Shimano Durace Di2 12sp Reifen: Pirelli Pzero Race SL TLR, 28-622 |
Vorteile:
- hochmoderner und aerodynamischer Carbon-Rahmen
- F1-inspirierte Aerodynamik-Features
- hochwertige Shimano-Komponenten
- integrierter Aero-Lenker für reduzierten Luftwiderstand
- hydraulische Scheibenbremsen
Nachteile:
- nur für elektronische Schaltungen
Ratgeber und Produktvergleich Darauf sollte man beim Kauf eines Gravel Bikes achten
Fahrrad-Kaufberater Die 11 besten Gravel Bikes für Offroad-Touren
Kaufratgeber Die besten Mountainbikes bis 2.000 Euro im Überblick
Fazit
In den unterschiedlichen Budget-Klassen bieten die Hersteller wie Cube (für Einsteiger), Bianchi (nur für Profis) und Cannondale, BMC und Canyon (für den Mittelpreis-Bereich) passende Modelle. Vor allem die Aerodynamik sowie auch das Gewicht der Rennräder spielen dabei die größte Rolle. Zwar ist das teuerste Modell meist auch mit den besten Komponenten bestückt, aber gleichzeitig muss das ausgewählte Rennrad vor allem zu den eigenen Bedürfnissen und Vorstellungen (Körpergröße, gefahrener Untergrund, Berge usw.) passen. Wer sich also ein Rennrad kaufen will, sollte vorneweg wissen, für welchen Zweck er das Rad nutzen möchte.