19. September 2023, 20:10 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Pamela Reif ist gerade mal 26 Jahre alt und mit mehr als neun Millionen Followern auf Instagram bereits eine der erfolgreichsten Fitness-Influencerinnen weltweit. FITBOOK sprach mit ihr über das beste Workout für den Po, Selbstbewusstsein im Fitnessstudio und wie sich eigentlich ihre Mutter Manuela fit hält.
Spätestens seit der Phase der Corona-Lockdowns kennt wohl jeder die Fitness-Workouts von Pamela Reif auf YouTube. Auch FITBOOK-Redakteurin Sophie Brünke hielt sich damit fit – ganz ohne Fitnessstudio. Welche Vorteile das Training zu Hause hat und mit welchem Workout Pamela Reif am liebsten ihren Po trainiert, erfahren Sie im FITBOOK-Interview.
Übersicht
So hält sich Pamelas Mutter fit
FITBOOK: Vor kurzem hat man den durchtrainierten Rücken Ihrer Mutter in einer Insta-Story gesehen; trainieren Sie zusammen und welche Übungen macht Sie?
Pamela Reif: „Als ich vor Kurzem – zufällig – den durchtrainierten Rücken meiner Mutter für meine Insta-Story abgelichtet habe, war ich auch total beeindruckt! Sie trainiert aber tatsächlich nicht mit mir auf der Matte, ihr starker Rücken kommt hauptsächlich von ihrer täglichen Arbeit im Haushalt – vom Tragen der Einkaufstüten, bis zum Schränke aufbauen und Co. Sie packt überall kräftig mit an und ist wirklich eine Powerfrau.“
Pamela Reifs liebstes Workout für den Po
Was ist aktuell Ihre liebste Übung für den Po und wie viel Gewicht nutzen Sie?
„Meine absolute Lieblingsübung für den Po sind Glute Bridges! Ich liebe sie, weil selbst Anfänger ohne zusätzliches Gewicht beginnen und sich dann stetig steigern können. Das Tolle daran ist, dass diese Übung speziell auf den Po abzielt, und das ist bei Frauen oft der Fokus. Obwohl ich auch gerne Kniebeugen mache, konzentriert man sich dabei manchmal mehr auf die Oberschenkel, je nachdem wie gut man die Po-Muskulatur ansteuern kann. Glute Bridges hingegen zwingen dich förmlich dazu, deinen Po zu aktivieren – genau deshalb mag ich sie so gerne. Mein persönliches Maximalgewicht, bei dem ich noch sechs bis acht Wiederholungen sauber schaffe, liegt bei 95 Kilogramm, inklusive der Langhantel. Aber in meinem regulären Training bleibe ich meist bei 70 bis 80 Kilogramm.“
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Jeder kann trainieren
Zusammen mit Ihrem Ausrüstungspartner haben Sie ein Event unter dem Motto „Everybody can train“ veranstaltet. Wie findet sich das in Ihren Workout-Videos wieder?
„Das Motto ‘Everybody can train‘ spiegelt sich definitiv in meinen Workout-Videos wider, und das bedeutet mir unglaublich viel! Inzwischen gibt es in meinem YouTube-Kanal eine riesige Auswahl an Videos. Anfangs war das Angebot vielleicht noch begrenzt, aber jetzt ist wirklich für jeden etwas dabei. Es gibt Videos für Anfänger, sanfte Low-Impact-Workouts, Pilates, Yoga, High-Intensity-Dance, Gewichtstraining, Bodyweight-Übungen, Ausdauertraining und vieles mehr. Ich glaube fest daran, dass jeder etwas finden kann, das zu seinem eigenen Fitnesslevel und seinen Vorlieben passt. Das Schöne am Training zu Hause ist, dass du in deinem eigenen Tempo trainieren kannst, ohne den Druck von anderen Menschen oder einer Gruppe im Fitnessstudio.“
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Die Vorteile von Home-Workouts
Das führt mich schon zu meiner letzten Frage. Sie sagten, man fühle sich zu Hause sicherer. Glauben Sie, das nimmt Menschen den Druck, ein bestimmtes Fitness-Ideal zu erreichen?
„Ich bin der festen Überzeugung, dass das Training zu Hause einen enormen Beitrag dazu leisten kann, den Druck abzubauen, ein bestimmtes Fitness-Ideal erreichen zu müssen. Zu Hause zu trainieren, bietet eine wunderbare Möglichkeit, sich in seiner eigenen Umgebung wohlzufühlen. Du kannst sogar im Schlafanzug trainieren, wenn du möchtest! Die Freiheit, zu Hause zu trainieren, bietet viele Vorteile, besonders für Menschen, die sich noch unsicher fühlen oder nicht möchten, dass andere sie beobachten. Daher bin ich der Meinung, dass es eine großartige Möglichkeit ist, um sich selbst besser zu akzeptieren und Selbstbewusstsein aufzubauen.“