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Jennifer Aniston: »Dieses Workout hat meinen Körper transformiert

Jennifer Aniston hat ein spezielles Training für sich entdeckt, um ihren Körper zu formen
Mit 55-Jahren ist Schauspielerin Jennifer Aniston top in Form Foto: Kevin Mazur/Getty Images

3. Januar 2025, 20:46 Uhr | Lesezeit: 6 Minuten

Sich auf Dauer gnadenlos durchs Workout zu pushen, ist nicht immer eine gute Idee. Übertriebene Härte kann der Gesundheit schaden, wie auch Hollywood-Star und Fitness-Fan Jennifer Aniston am eigenen Leib erfahren musste. Heute geht sie es sanfter an und kann sich trotz oder gerade wegen des weniger intensiven Trainings über die Transformation ihres Körpers freuen. Auch die Ernährung spielt eine Rolle – Jennifer Aniston startet jeden Tag mit einem besonderen Drink.

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Hollywood-Star Jennifer Aniston ist 55 Jahre alt und top in Form. Allerdings – so verriet die Schauspielerin bereits 2023 – sei ihr Verhältnis zum Sport bzw. zum Fitnesstraining nicht immer das gesündeste gewesen und sie habe ihrem Körper damit geschadet. Doch das liegt in der Vergangenheit. Im Interview mit „People“ verriet Jennifer Aniston jetzt, welches Training ihren Körper wie keines zuvor transformiert habe – und worauf sie sich beim Thema Fitness heutzutage konzentriere.

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So startet Jennifer Aniston in den Tag

„Ich trinke ARMRA Colostrum gleich morgens mit zimmerwarmem Wasser und einer ganzen Zitrone“, verriet Jennifer Aniston im Interview. In den kälteren Monaten peppe sie den Drink noch auf: „Ich gebe einen kleinen Teelöffel Ingwer hinein, der gut für die Verdauung und das Immunsystem ist, und dann noch einen kleinen Tropfen Manuka-Honig. Heiß serviert schmeckt er einfach köstlich.“

Bei Kolostrum handelt es sich um die Erstmilch von Säugetieren. Als Supplement (mit Kolostralmilch von Kühen) soll es diverse Effekte auf die Gesundheit haben, darunter Stärkung der Darm- und Zellgesundheit sowie des Immunsystems. Auch die Muskelregeneration soll es fördern. Die Wirkung von Kolostrum ist allerdings bisher nicht ausreichend erforscht und belegt. Einige Studien konnten aber erste Hinweise liefern, dass Kolostrum-Supplements womöglich gut für den Darm und das Immunsystem sein könnten.1

Training muss nicht wehtun

Im Englischen gibt es das Sprichwort „no pain no gain“, was übersetzt so viel heißt wie „ohne Schmerz kein Erfolg“. Ein Motto, das viele Menschen speziell beim Sport und Training anleitet – und das einige Risiken birgt. Ein Workout, durch das man sich quälen muss, ist zum einen nicht gerade motivierend, sondern führt wohl eher dazu, dass man das Training abbricht. Powert man dennoch durch, besteht die Gefahr, Grenzen zu übertreten und seinem Körper auf Dauer nicht gutzutun. Es kann zu Verletzungen und zur Stagnation des Trainings kommen – zu hartes Training kann damit sogar hinderlich sein auf dem Weg zum Trainingsziel.

„Friends“-Star war ausgebrannt und hatten seinen Körper zerstört

Früher gehörte auch Jennifer Aniston zu denjenigen, die stets ein straffes Fitnessprogramm durchzogen. Dabei gab es Phasen, in denen sie es offenbar übertrieb.

Im Laufe der Jahre habe sie ihre Einstellung zu Fitness „absolut weiterentwickelt“, verriet sie 2023 dem Magazin „Vogue“. Früher habe sie ihr heftiges Training knallhart durchgezogen. „Ich musste 45 Minuten bis eine Stunde Cardio trainieren; sonst wäre es kein Training gewesen“, so Aniston. An dieses Prinzip habe sie sehr lange geglaubt und danach gelebt – mit drastischen Folgen: „Ich bin einfach ausgebrannt und habe meinen Körper zerstört“, verriet Jennifer Anniston ebenfalls 2023 im Interview mit „Instyle“. Mittlerweile wisse sie, dass Training auch auf eine andere, deutlich sanftere, Art funktioniere.

Das Workout, das Jennifer Anistons Körper auf sanfte Art formt

„Es ist einfach nicht wahr. Man kann tatsächlich auch Erfolg ohne Schmerzen haben“, räumt Jennifer Aniston jetzt mit dem Mythos auf. Heute hält sie es eher mit dem hierzulande bekannten Motto „Ohne Fleiß kein Preis“. Das heißt, sie trainiert regelmäßig, aber auf deutlich schonendere Art als früher. „Man kann sein Training wirklich genießen, den Körper nicht zerstören und eine unglaubliche Transformation erleben.“

Seit einigen Jahren setzt Jennifer Aniston auf „Pvolve“ – ein Low-Impact-Training –, um ihren Körper fit zu halten: „Von allen Workouts, die ich im Laufe der Jahre ausprobiert habe, hat dieses meinen Körper mehr verändert als alle anderen, und es ist ein wirklich angenehmes Training, vor dem ich mich nicht eingeschüchtert fühle und vor dem ich keine Angst habe“, erklärt die 55-Jährige. „Ich freue mich darauf, denn ich weiß, dass auch 20 Minuten reichen, wenn ich mich mal nicht hundertprozentig fühle. Man macht, was man kann … Es holt einen da ab, wo man gerade ist, und das gefällt mir.“

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Das steckt hinter Jennifer Anistons Training „Pvolve“

Nach einer schweren Rückenverletzung im Jahr 2021 machte sich Jennifer Aniston sich auf die Suche nach einer gesünderen Form des Trainings, um ihren Körper nicht mehr zu überlasten und fit und gesund zu bleiben. Das brachte sie zu „Pvolve“ – eine Fitnessmethode, die funktionelle Bewegungen mit geringer Belastung und Widerstandsausrüstung kombiniert. Mittlerweile ist Jennifer Aniston sogar eine offizielle Partnerschaft mit der Marke eingegangen.

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Wie im Video zu sehen ist, dienen als Ausrüstung u. a.:

  • Widerstandsbänder
  • Knautschball zum Pressen
  • Matte mit aufgezeichneten, nummerierten Quadraten für Koordinationsübungen
  • Angewinkeltes Standbrett, um bspw. tiefere Kniebeugen bei verkürzten Sehnen zu ermögliche
  • Faszienrolle

Diese Hilfsmittel dienen zur Intensivierung klassischer Übungen. Jennifer Aniston zeigt im Video bspw. Sumo-Squats, Leg Lifts im Knien und Stehen sowie Hüftheben (einbeinig in Rückenlage). „Pvolve“ soll den Körper formen, stärken und wiederherstellen, ohne ihn durch intensives Training abzunutzen.

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Welche Vorteile hat „Pvolve“?

Für Aniston stellt „Pvolve“ den goldenen Mittelweg unter den Trainingsmethoden dar – nicht zu hart, nicht zu weich. Und sie sollte das einschätzen können. Immerhin hat sie im Laufe ihres Lebens viele Workouts und Sportarten ausprobiert. Viele davon würde sie nie wieder versuchen, erklärte sie „Instyle“ 2023: „Crossfit ist zu aggressiv. Es geht um Quantität, nicht um Qualität, und es ist zu anstrengend für den Körper“. Dasselbe gelte für das Boxen. „Ich hatte eine tolle Zeit, aber es war wirklich hart für meine Handgelenke.“ Die schonenden Workouts von Pvolve, die teilweise nur 15 Minuten dauern, halfen Aniston bei der Rehabilitation ihrer Rückenverletzung und brachten sie dennoch ordentlich ins Schwitzen.

Themen Stars Training

Quellen

  1. Van Thomme. A dietitian’s take on colostrum supplements. The University of Texas. (aufgerufen am 3.1.2025) ↩︎

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