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Ungesundes Verhältnis zu Fitness

Jennifer Aniston: „Ich habe meinen Körper zerstört“ 

Jennifer Aniston präsentiert im Abendkleid ihren tollen Körper
Top in Form: Jennifer Aniston bei einer Filmpremiere im März Foto: Getty Images
30.08.2022, Berlin, Bild Headshot, Impressum, 
im Foto Alexandra Grauvogl

© Wolf Lux
@wolf_lux_photography
M.A. Alexandra Grauvogl

9. Juni 2023, 18:36 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Sich auf Dauer gnadenlos durchs Workout zu pushen, ist nicht immer eine gute Idee. Übertriebene Härte kann der Gesundheit schaden, wie auch Hollywood-Star und Fitness-Fan Jennifer Aniston am eigenen Leib erfahren musste.

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Hollywood-Star Jennifer Aniston ist 54 Jahre und top in Form. Dass ihr Verhältnis zum Sport bzw. zum Fitness-Training jedoch nicht immer das gesündeste war und sie ihrem Körper damit geschadet hat, hat Jennifer Aniston nun in einem Interview verraten.

Jennifer Aniston: „Ich bin einfach ausgebrannt und habe meinen Körper zerstört“

US-Schauspieler Adam Sandler schwärmte kürzlich von seiner Kollegin Jennifer Aniston: „Körperlich ist sie total in Schuss und achtet sehr auf sich und ihren Körper. Sie ernährt sich gesund – und versucht mir auch dabei zu helfen“, sagte er im Gespräch mit der „Deutschen Presse-Agentur“ (FITBOOK berichtete). Im Hinblick auf ihre Ernährung ist Aniston ein großer Fan des Intervallfastens, doch für ihren Körper tut sie noch mehr. Sie zieht ein straffes Fitness-Programm durch. Aber es gab Phasen, in denen sie es offenbar übertrieben hat.

Im Laufe der Jahre habe sie ihre Einstellung zu Fitness „absolut weiterentwickelt“, verriet sie jetzt dem Magazin „Vogue“. Früher habe sie ihr heftiges Training knallhart durchgezogen. „Ich musste 45 Minuten bis eine Stunde Cardio trainieren; sonst wäre es kein Training gewesen“, sagt Aniston. An dieses Prinzip hätte sie sehr lange geglaubt und danach gelebt – mit drastischen Folgen: „Ich bin einfach ausgebrannt und habe meinen Körper zerstört“, verriet Jennifer Anniston im Interview mit „Instyle“. Mittlerweile weiß sie, dass Training auch auf eine andere, deutlich sanftere, Art funktioniert.

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Das steckt hinter Jennifer Anistons neuem Training „Pvolve“

Trotzdem gesteht sie, dass sie sich nicht wie sie selbst fühle, wenn sie nicht trainiere – auch wenn sie es in der Vergangenheit übertrieben habe. Um sich davor in Zukunft zu schützen, habe ihr Physiotherapeut einen Mental-Trick angewandt: „Mein Physiotherapeut hat mir eine Barbie-Puppe geschenkt, die mit Kinesio-Tape beklebt ist“, so Anisten zu „Instyle“. Diese Tape-Flecken symbolisieren alle ihre Verletzungen, die sie in den vergangenen 15 Jahren aufgrund ihrer harten Workouts erlitten hat. Eine deutliche Mahnung, einen Gang herunterzuschalten.

Nach einer schweren Rückenverletzung im Jahr 2021 machte Jennifer Aniston sich schließlich auf die Suche nach einer gesünderen Form des Trainings, um ihren Körper nicht mehr zu überlasten und fit und gesund zu bleiben. Das brachte sie zu „Pvolve“ – eine Fitnessmethode, die funktionelle Bewegungen mit geringer Belastung und Widerstandsausrüstung kombiniert. Nun kündigte Aniston eine offizielle Partnerschaft mit der Marke an.

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Wie im Video zu sehen ist, dienen als Ausrüstung u. a.:

  • Widerstandsbänder
  • Knautschball zum Pressen
  • Matte mit aufgezeichneten, nummerierten Quadraten für Koordinationsübungen
  • Angewinkeltes Standbrett, um bspw. tiefere Kniebeugen bei verkürzten Sehnen zu ermögliche
  • Faszienrolle

Diese Hilfsmittel dienen zur Intensivierung klassischer Übungen. Jennifer Aniston zeigt im Video bspw. Sumo-Squats, Leg Lifts im Knien und Stehen sowie Hüftheben (einbeinig in Rückenlage). „Pvolve“ soll den Körper formen, stärken und wiederherstellen, ohne ihn durch intensives Training abzunutzen.

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Welche Vorteile hat „Pvolve“?

Für Aniston stellt „Pvolve“ den goldenen Mittelweg unter den Trainingsmethoden dar – nicht zu hart, nicht zu weich. Und sie sollte das einschätzen können. Immerhin hat sie im Laufe ihres Lebens viele Workouts und Sportarten ausprobiert. Viele davon würde sie nie wieder versuchen, erklärte sie „Instyle“: „Crossfit ist zu aggressiv. Es geht um Quantität, nicht um Qualität, und es ist zu anstrengend für den Körper“. Dasselbe gelte für das Boxen. „Ich hatte eine tolle Zeit, aber es war wirklich hart für meine Handgelenke.“ Die schonenden Workouts von Pvolve, die teilweise nur 15 Minuten dauern, halfen Aniston bei der Rehabilitation ihrer Rückenverletzung und brachten sie dennoch ordentlich ins Schwitzen.

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