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Erfahrungsbericht einer Redakteurin

„Mein erstes Mal beim Fitnessboxen – einziger Negativpunkt war … “

Fitnessboxen
Fitnessboxen fördert Ausdauer und Koordination. (Symbolfoto) Foto: Getty Images / Niels Starnick / BILD; Collage: FITBOOK

30. Juni 2024, 17:20 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Fitnessboxen wird in vielen Fitnessstudios angeboten. Es fördert Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination und die allgemeine Fitness. Für FITBOOK hat myHOMEBOOK-Redakteurin Katharina Regenthal einen Kurs besucht und sich an ein für sie ganz neues Training herangewagt.

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Während ich früher geturnt und getanzt habe, ist mir heute nur das Fitnessstudio geblieben, um mich weiterhin fit zu halten. So richtig viel Freude bereitet mir das allerdings nicht immer. Klar, mal hat man mehr Lust, mal weniger – mal fühlt man sich nach einem Kurs so richtig gut ausgepowert und mal eben nicht. Für etwas Abwechslung probiere ich daher auch gerne mal Neues aus. Diesmal habe ich mich fürs Fitnessboxen entschieden – nicht zuletzt, weil ich insbesondere in den sozialen Medien dafür immer wieder Werbung bekommen habe. Also habe ich es gewagt und mich für eine Probestunde zum Fitnessboxen angemeldet – und eine ganz neue sportliche Erfahrung gemacht.

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„Die Boxhandschuhe haben sich schon sehr ungewohnt angefühlt“

Wochenlang spülte mir der Algorithmus Angebote fürs Fitnessboxen in meinen Social-Media-Feed. Die Probestunde wurde dabei für ungefähr 15 Euro beworben – inklusive Handschuhen und Bandagen. Klang erstmal gut, also habe ich eine Freundin überredet und wir haben uns gemeinsam angemeldet.

Ein großer Vorteil: Das Training wurde nicht in bzw. von einem Fitnessstudio angeboten, sondern von einer Art Fitnessclub, der einzig und allein Fitboxing anbietet. Heißt: Der Kursraum ist darauf ausgelegt, die Boxsäcke hängen schon bereit und man muss nichts auf- oder abbauen.

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Vor dem Kurs wies mich ein Trainer ein. Er zeigte mir genau gezeigt, wie ich die Bandagen binden muss und half mir, dann schon mal die Boxhandschuhe anzuziehen, um ein Gefühl zu bekommen – das zugegebenermaßen erstmal komisch war. Die übergroßen Boxhandschuhe haben sich schon sehr ungewohnt angefühlt.

Der Trainer zeigte mir außerdem vorab noch die einzelnen Kombinationen, die mich in den insgesamt acht Runden erwarteten – danach ging es auch schon los.

Auch interessant: Trainer erklärt, warum Boxen der ideale Stresskiller ist 

Boxen und Krafttraining im Wechsel – acht Runden lang

Gestartet wurde das Training mit einer kleinen Aufwärmphase – wobei klein etwas untertrieben ist. Der Trainer ist gleich aufs Ganze gegangen und wollte uns direkt schwitzen sehen. Da wusste ich: Dieses Workout wird mich so richtig fordern – genau so, wie ich es mir gewünscht hatte!

Und dann ging es auch schon in Runde eins. Auf einer großen Leinwand konnte ich die Abfolge sehen. Weil ich ganz neu dabei war, stellte sich der Coach außerdem immer mal direkt neben mich, um mir die Abfolge nochmal direkt zu zeigen. Und dann wurde geboxt. Immer im Rhythmus der Musik, immer in der gleichen Abfolge für etwa ein bis zwei Minuten. Anschließend Handschuhe aus und es folgte eine Runde Krafttraining, entweder mit dem eigenen Körpergewicht oder einer Kettlebell. Dann wieder die Handschuhe an und wieder boxen.

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„Ein Ranking trieb mich an, wirklich alles zu geben“

Und so ging das acht Runden. „Jab“, „Upper“, „Hook“, „Cross“ – diese und weitere Schlagtechniken beim Boxen wurden immer wieder wiederholt – Runde für Runde kam eine neue Abfolge dazu, sodass man am Ende einmal alles miteinander kombiniert hatte.

Für die Extraportion Motivation hat dabei der Fakt gesorgt, dass die Boxsäcke alle mit Sensoren ausgestattet waren. Gemessen wurde die Kraft der Schläge und Tritte sowie die Synchronität. Am Ende konnte man dann in einem Ranking sehen, wie gut man im Vergleich zu den anderen abgeschnitten hat. Das hat mich definitiv angetrieben, noch mehr zu geben.

„Ich habe mich super gefühlt“

Direkt nach dem Fitnessboxen habe ich mich super gefühlt. Völlig ausgepowert, aber auf eine gute Art und Weise. Der Kurs ging rund 45 Minuten und ich konnte alles geben. Die laute Musik, das Boxen im Rhythmus und der Wechsel aus Box- und Krafteinheit haben wahnsinnig viel Spaß gemacht.

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„Einziger Negativpunkt war …“

Mein ganzer Körper wurde beansprucht, Ausdauer und Koordination wurden gefordert und ich war die ganze Zeit total motiviert. Einziger Negativpunkt: Der schnelle Wechsel vom Boxen zum Krafttraining – das schnelle An- und Ausziehen der Handschuhe, ist mir nämlich nicht immer so graziös gelungen. Und dennoch ist Fitnessboxen auf jeden Fall ein Training, das ich häufiger machen werde.

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