19. Juni 2020, 21:00 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten
Wer weder Zeit noch Lust hat, ins Fitnessstudio zu gehen und gerne Neues ausprobiert, für den hat FITBOOK ein paar interessante Fitness-Gadgets für das Outdoor-Training ausgesucht.
Gewichte heben mag man oder eben nicht. Viele Menschen können mit dem Fitnessstudio nichts anfangen – oft auch aus Zeitmangel. Stattdessen würden sie lieber zu Hause etwas für ihre Gesundheit tun. Andere wiederum bewegen sich lieber an der frischen Luft, gerade jetzt im Sommer.
Wir haben ein paar Fitness-Gadgets zusammengestellt, die Ihnen neue Impulse beim Training geben. Das Tolle: Sie lassen sich alle raus in den Park mitnehmen.
Action-„Fußbälle“
Fußball ist der beliebteste Mannschaftssport in Deutschland. Dabei gilt: Das Runde muss ins Eckige. Nicht zwangsläufig, wie ein Blick ins Internet beweist. Denn auch das Eiförmige kann in das Eckige – und das Herzförmige ebenso. Mittlerweile kann man sich auch „Fußbälle“ kaufen, die nicht klassisch rund sind, sondern entweder in Ei- oder Herzform daherkommen. Obwohl das zunächst sehr unpraktisch erscheint, sollen mit ihnen sowohl Koordination, Spieltechnik als auch Reaktionsfähigkeit verbessert werden. Warum? Sie sind nicht so einfach zu kontrollieren wie normale Fußbälle und erfordern dadurch mehr Konzentration und Geschick.
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Springseil
Der Sommer ist da. Allerhöchste Zeit, etwas für die Strandfigur zu tun. Wen es zum Trainieren vor die Tür treibt, ist mit dem Springseil gut beraten. Gerade bei anstrengenden Nachbarn oder einem schlanken Portemonnaie ist dieser Klassiker die perfekte Ergänzung für das Workout. Das beliebte Gadget kurbelt ordentlich den Kreislauf und die Fettverbrennung an. Innerhalb von wenigen Minuten lässt sich ein gutes Warm-up oder Cool-down in das Training aufnehmen. Der Vorteil: Ein Springseil lässt sich einfach verstauen, wiegt so gut wie nichts und ist schon für unter 10 Euro zu erstehen.
Liegestützgriffe
Wer den Gang in den Park schon hinter sich hat, stand vor der Qual der Wahl, welche Übungen im Freien zu realisieren sind. Ein Evergreen sind Liegestütze bzw. Push-ups. Die wenigsten öffentlichen Anlagen bieten jedoch entsprechendes Equipment. Also muss der Boden oder ein Baum herhalten. Der Nachteil: Handgelenke werden überdehnt und die Technik leidet unter dem Provisorium. Mit Liegestützgriffen kommt Abhilfe in den Rucksack. Diese kleinen Helfer haben gleich mehrere Vorteile. Einerseits überdehnen sie nicht die Handgelenke und bieten eine bessere „Range of Motion“. Heißt: Der Bewegungsradius ist höher, da durch die Griffe die Brustmuskulatur besser gedehnt werden kann. Anderseits sind diese Leichtgewichte schnell zu verstauen und sehr kostengünstig.
Dip-Barren
Zwar teurer als die Liegestützgriffe, dafür aber auch vielseitiger einsetzbar. Die Dip-Barren kommen im Set daher und können für Brust-, Rücken- und Core-Übungen eingesetzt werden. Egal ob Dips, Liegestütze, Rudern oder Planken – dieser Allrounder kann im Park abwechslungsreich benutzt werden. Je nach Ausführung und Hersteller lassen sich die Holme leicht auseinanderschrauben. Die einzelnen Stangen können so leicht verstaut und transportiert werden. Mit rund 80 Euro sind die Barren kein Schnäppchen, aber eine sinnvolle Ergänzung für drinnen und draußen.
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Balance-Ball
In vielen Sportarten steht Stabilisationstraining an der Tagesordnung. Mit einem Balance-Ball kann man auf einfache Weise das Gleichgewicht verbessern. Liegestütze oder Kniebeuge lassen sich, je nach Trainingslevel, auf der runden oder glatten Seite ausführen. Die Muskeln müssen ständig den Körper ausbalancieren und werden somit effektiv trainiert. Dadurch werden auch Körperkoordination und Motorik verbessert. Sogar für Outdoor-Spaß kann man sorgen: Zwecks Transport schnell die Luft aus dem Ball rauslassen und vor Ort mit ein paar Luftpumpenstößen wieder aufblasen und los geht’s!