8. Januar 2018, 12:42 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Kaum zu glauben, dass Elle Macpherson – Supermodel der 80er- und 90-er Jahre – in wenigen Wochen 54 Jahre alt wird! FITBOOK hat diesen Body mal genauer unter die Lupe genommen und verrät, wie frau in ihrem Alter noch SO aussehen kann.
Mit 18 gelang ihr der Durchbruch als Model. Angefangen mit der Hochglanzzeitschrift „Elle“ zierte sie ein Magazin-Cover nach dem anderen, am berühmtesten wurde sie für den der „Sport Illustrated“. Das war 1992 in der Swimwear-Ausgabe der Fitnesszeitschrift – und Elle Macpherson im knappen Badeanzug der Anblick, der ihr in der Öffentlichkeit den Spitznamen „The Body“ (auf deutsch: „Der Körper“) bescherte. Dem hatte sie zahllose Kampagnen zu verdanken, darunter eine lukrative eigene Linie beim australischen Lingerie-Label Bendon. Und er steht ihr bis heute!!
Elle Macpherson ist inzwischen 53, zweifache Mutter und als Model kaum noch ambitioniert. „The Body“ präsentiert sie daher nur noch ihrem privaten Umfeld und, zu unserer Freude, auf Instagram. Alle paar Wochen zeigt sie sich hier leicht bekleidet – vor wenigen Tagen erst in einem khakifarbenen Bikini, der einen durchtrainierten Bauch freilegte, von dem blutjunge Model wie Kendall Jenner (22) nur träumen können. Die Frau wird nicht älter, sondern höchstens NOCH knackiger. Und das geht angeblich ganz ohne Zauberei. „Nein, ich hatte keine Schönheits-OP“, versicherte sie gegenüber dem britischen „The Telegraph“. Auch Botox und Vergleichbares kämen für sie nicht in Frage, erst recht keine Laser-Treatments. „Ich habe zu viel Zeit in der Sonne verbracht, Laser würde bei mir Pigmentveränderungen auslösen“. Also alles selbst gemacht. Aber wie?!
Auch interessant: Muss effektives Training wirklich wehtun?
Elle Macphersons Fitness-Tipps
Wenig überraschend gehört Training zu Macphersons täglicher Routine. Allerdings weniger verbissen als früher, wie sie im Interview mit dem amerikanischen „Hello!“-Magazin erklärt. „Ich gehe kaum noch in den Gym und nehme mir stattdessen lieber eine Dreiviertelstunde für Outdoor-Sport.“ Dafür ist ihr Wohnort Miami schließlich prädestiniert. „Ich gehe gerne paddeln, surfen, schwimmen und fahre Wasserski.“ Sie empfiehlt jedem, sich 45 Minuten am Tag zu bewegen – es müsse nicht einmal exzessives Training sein. „Gehen Sie mit dem Hund spazieren oder lassen das Auto stehen und laufen zur Arbeit!“
Und wie isst „The Body“ sich so schön?
„Ich versuche mich ‚clean‘ zu ernähren, esse also viel grünen Salat, Obst und Gemüse, ebenso nicht-hormonbehandeltes Hähnchen und Fisch.“ Dadurch sei ihr Körper an allem versorgt, was er braucht. In puncto Nahrungsergänzungsmittel beschränkt sie sich deshalb auf Proteinpulver, das sie am liebsten mit Mandelmilch zum Shake anrührt. „Das ist ein guter, nahrhafter Snack und enthält alle neun essentiellen Aminosäuren, außerdem Nährstoffe, die den Blutzuckerspiegel stabil halten, sättigende Ballaststoffe und B-Vitamine für mehr Stressresistenz.“
Keine FITBOOK-Themen mehr verpassen – abonnieren Sie hier unseren Newsletter!
Nur Fitness oder Fake? Experte traut dieser Familien-Verwandlung nicht
Trainieren wie ein Mega-Star Besser nicht nachmachen! So sieht Bein-Workout bei „The Rock“ aus
Auf Tour mit dem „Cirque du Soleil“ So hart ist Helene Fischers Tour-Vorbereitung
Fazit
Man möchte der schönen Australierin herzlich zu ihren guten Genen gratulieren und danke sagen für ihre gut gemeinten Tipps. Dadurch werden wir zwar garantiert nicht selbst zu „The Body“ mutieren. Sie umzusetzen kann aber – gute Neujahrsvorätze lassen grüßen! – garantiert nicht schaden.