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Nach langem Sitzen

Donald-Duck-Syndrom – 2 Übungen, die gegen den Entengang helfen

Wirbelsäule
Langes Sitzen kann der Wirbelsäule und der Haltung schaden Foto: Getty Images
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FITBOOK Redaktion

11. Februar 2023, 17:27 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Stundenlanges Sitzen vor dem PC oder Fernseher schadet der Wirbelsäule. Schon mit kleinen und einfachen Übungen kann man aber zum Beispiel einem Hohlkreuz vorbeugen.

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Es heißt auch Donald-Duck-Syndrom: Wenn sich die Lendenwirbelsäule extrem krümmt und der Bauch nach vorne wölbt. Der entenähnliche Gang sieht nicht nur unschön aus, sondern bringt auch Rückenschmerzen oder gar einen Bandscheibenvorfall.

Wie kann man vorbeugen?

Wer viele Stunden vor dem Computer verbringen muss, kann auf Folgendes achten, rät Martin Rinio, ärztlicher Direktor der Gelenk-Klinik Gundelfingen:

  • oft die Sitzposition wechseln,
  • sich ab und zu mal nach hinten lehnen und
  • zwischendurch auch mal rumlaufen.
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Übungen, die gegen das Donald-Duck-Syndrom helfen

Neben einem Spaziergang nach Feierabend tun auch diese kleinen Übungen dem Rücken gut:

  1. Legen Sie sich auf den Rücken, die Hände neben dem Körper. Winkeln Sie die Beine an, Fußsohlen auf dem Boden. Nun mit den Armen abstützen und Wirbel für Wirbel nach oben rollen, angefangen beim Steißbein. Nach einer Weile bilden Sie so eine Brücke, Knie, Hüfte und Schulter sind auf einer Linie. Zehn Sekunden halten und das Ganze zehnmal wiederholen.
  2. Für den sogenannten Katzenbuckel begeben Sie sich in den Vierfüßlerstand. Der Kopf hängt locker nach unten, der Rücken wird so rund wie möglich gemacht. Beim Durchdrücken des Rückens in den Buckel einatmen, beim Lockerlassen ins Hohlkreuz ausatmen. Auch diese Übung zehnmal wiederholen.

Mit Material von dpa

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