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Worauf es bei Trailrunning-Schuhen ankommt – die besten Modelle im Vergleich

Trailrunning-Schuhe: Worauf es ankommt
Trailrunner brauchen Schuhe u. a. mit griffiger Sohle und stabiler Konstruktion für Halt und Sicherheit in unwegsamem Gelände Foto: Getty Images
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FITBOOK Redaktion

24. Februar 2023, 4:59 Uhr | Lesezeit: 13 Minuten

Bei Laufschuhen gibt es große Unterschiede. Je nachdem, auf welchem Terrain man unterwegs ist, empfiehlt sich ein anderes Modell. Besondere Anforderungen gibt es beim Laufen im Gelände – dem sogenannten Trailrunning. FITBOOK hat überzeugende Trailrunning-Schuhe herausgesucht und erklärt, worauf es beim Schuh für einen sicheren Lauf ankommt.

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Falls beim Laufen der für die Stadt typische Asphalt durch unbefestigte und schlammige Waldböden ersetzt werden soll, braucht man dafür auch das passende Schuhwerk. Trailrunnning-Schuhe sind Allrounder für Matsch, überwucherte Waldwege, Geröll und Sand und somit die perfekten Begleiter auf jeder Laufstrecke. Ihr Geheimnis ist das Plus an Bodenhaftung und Komfort. Eine Kombination, die nicht jeder Laufschuh bietet. Deshalb stellt FITBOOK die robustesten und dynamischsten Trailrunning-Schuhe vor – für jeden Läufer und jedes Terrain.

Wofür werden Trailrunning-Schuhe überhaupt gebraucht?

Weich gedämpft, wetterfest und mit starkem Profil: Laufschuhe fürs Trailrunning sind echte Allrounder auf unbefestigtem Terrain. Sie lassen sich von keiner Pfütze, keinem Untergrund, keinem Gipfel und keinem Wetter beeindrucken. Wie ihnen das gelingt? Mit typischen Trail-Merkmalen wie groben Profilen auf den Außensohlen, die für den nötigen Grip sorgen, Gore-Tex-Membranen, die selbst bei ungemütlichen Wettersituationen trockene Füße garantieren, und sogenannten „Rockplates“, die in die Mittelsohle integriert sind und vor durchdrückenden Steinen schützen. Also kann man sagen, dass Trailrunning-Schuhe immer dann zum Zuge kommen sollten, wenn die auf Asphalt ausgelegten Laufschuhe an ihre Grenzen stoßen.

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Worauf sollte man achten?

Wörter wie Gore-Tex-Membran, Spikes oder Rockplates wirken im ersten Moment erschlagend und relativ komplex, doch sind sie eigentlich recht leicht und schnell erklärt:

Gore-Tex (GTX) ist ein Material, welches vor allem bei Funktionskleidung benutzt wird. Also Kleidung, die bei Wind und Wetter zum Einsatz kommt. Gore-Tex ist ein Kunststoff, der vor allem dafür bekannt ist, wasserundurchlässig, aber dennoch atmungsaktiv zu sein. Trailrunning-Schuhe mit dieser Form des Kunststoffs sind also darauf ausgelegt, auch bei nassem Wetter die Füße trocken zu halten.

Spikes sind aus dem englischen übersetzt einfach Stollen, die Gewährleisten, dass man vor allem bei losem und rutschigem Wald- oder Wiesenboden einen sicheren Halt im Schuh hat. Spikes werden unter anderem auch bei Laufschuhen verwendet, die auf Tartanbahnen genutzt werden.

Rockplates sollen den Läufer vor spitzen Steinen oder Stöcken schützen. Die Rockplate sitzt zwischen den anderen Schichten der Sohle und sorgt dem Schutz der Füße auch für eine längere Lebensdauer des Schuhs.

Sprengung bezeichnet die Differenz der Standhöhe zwischen Zehen- und Fersenbereich. Die Sprengung ist also ein Indikator dafür, wie stark der Schuh beim Abrollen hilft. Je höher die Differenz, umso mehr wird das Abrollen unterstützt. Eine zu große Sprengung kann beim Trailrunning aber auch für größere Instabilität sorgen.

Die Dämpfung ist dafür da, die Härte des Schuhs zu beschreiben, wenn man auf dem Boden aufkommt. Bei einer hohen Dämpfung merkt man recht wenig vom Untergrund, was sich für die meisten Läufer positiv auf den Laufkomfort auswirkt. Außerdem hängt die Dämpfung auch mit der Laufleistung zusammen. Schuhe mit guter Dämpfung, lassen sich meist auch besser und effektiver laufen. Zu viel Dämpfung „verschluckt“ aber auch Energie, die der Läufer auf den Boden bringt, was sich negativ auf die Laufperformance auswirken kann (wenn es um Schnelligkeit/Zeiten geht).

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Wann sollte welcher Schuhe benutzt werden?

Aufgrund der Funktionsweise kann man sich viele Dinge herleiten. Gore-Tex Schuhe bieten sich offensichtlich als Allwetterschuh an, welcher immer getragen werden kann, wenn das Wetter nicht richtig mitspielt oder während des Laufens umschwenken könnte. Sollte man sich auf steinigen, unebenen Boden befinden, empfiehlt sich ein Schuh mit Rockplate-Sohle. Spikes sollten eher bei lockerem, rutschigen Untergrund zum Einsatz kommen. Schuhe mit guter Dämpfung sind immer zu empfehlen, aber speziell bei hartem Untergrund wichtig.

Neben den Umwelteinflüssen kommt es auch auf andere Faktoren an, nach welchen man sich bei der Wahl der Laufschuhe orientieren sollte. Falls man mehr als 21 Kilometer läuft, ist die Flexibilität des Schuhs, die Atmungsaktivität und die Dämpfung besonders wichtig, denn die Schonung der Gelenke ist immer noch das primäre Ziel. Trailrunning-Schuhe können auch zum Walken oder Nordic Walking genutzt werden. Dabei ist es dann eher wichtig, auf das Abrollverhalten und Bequemlichkeit des Schuhs zu achten.

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Was unterscheidet Trailrunning-Schuhe von Wanderschuhen?

Trailrunning-Schuhe können neben dem üblichen Joggen fürs Wandern eingesetzt werden, jedoch herrscht immer noch ein Unterschied, den man berücksichtigen sollte. Sie sind primär auf schnellere und kleinere Schritte ausgelegt, wie es beim Laufen der Fall ist. Dafür bieten sie eine hohe Flexibilität, aber häufig geringeren Schutz des Fußes bzw. des Knöchels als spezielle Wanderschuhe. Das liegt u.a. daran, dass es sich bei Trailrunning-Schuhen in der regel um Halbschuhe handelt, die unterhalb des Knöchels enden. Wanderschuhe gibt es zwar auch in Low- und Midcut-Varianten, richtige gute Modelle haben allerdings einen höheren Schaft, der den Knöchel umschließt und so für mehr Stabilität sorgen und vor dem Umknicken schützen. Wer also in alpinen Regionen mit anspruchsvollen Trails wandern möchte, sollte sich also eher Letztere anschaffen. Dennoch können die bequemen Trailrunnning-Schuhe teilweise ausgezeichnete Alternativen bilden.

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Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, welcher Schuh individuell am besten passt. Zur Inspiration hat FITBOOK einige Schuhe zusammengestellt, die echte Allrounder sind und besonders gut bei Bewertungen abschneiden.

Hinweis: Jeden Trailrunning-Schuh gibt es in Modellen für Frauen und Männer, aufgeführt ist er jeweils in einer Variante.

Die besten Trailrunning-Schuhe für Männer

Absoluter Alleskönner: Hoka Speedgoat 5

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Der Hoka Speedgoat 5 macht überall Spaß. Der Schuh verbindet Komfort mit Schnelligkeit und ist ideal geeignet für längere Strecken. Dabei ist es dem Schuh egal, ob Asphalt oder anspruchsvollere Trailstrecken. Besonders glänzt er jedoch bei nassen und unbefestigten Untergründen. Er federt so gut wie alle Unebenheiten ab und lässt sich super und mit viel Halt laufen. Erst wenn es besonders technisch wird, gelangt er an seine Grenzen. Die Stollen verleihen ihm dennoch einen sehr wirksamen und sicheren Halt.

Eigenschaften Hoka Speedgoat 5 
ProdukttypDämpfungsschuhe
Für wenHerren
InnenfutterMesh, Textil, Synthetik
ObermaterialMesh, Textil, Synthetik
SchuhsohleVibram, Vibram-Megagrip
SohlenprofilStollen
SohleneigenschaftenRutschfest, dämpfend
VerschlussMit Schnürung
Gewicht291 g / pro Schuh
Sprengung5mm
EinsatzbereicheTraining, Crosslauf
LaufuntergrundAllround
LauftechnikFersenlauf

Vorteile und Nachteile Hoka Speedgoat 5

Bewertung bei idealo: Note 1,0 | 4,5 von 5 Sternen

Pro

  • gute Federung
  • starker Grip
  • stabiler Halt
  • gute Pace über längere Distanzen

Contra

  • nicht die höchste Pace auf kürzeren/mittleren Distanzen
  • nicht für sehr technische Trails gemacht

Wetterfester Allrounder: Salomon Sense Ride 4

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Der Salomon Sense Ride 4 ist der perfekte Schuh fürs Gelände bei Wind und Regen. Der Schuh verspricht trockene Füße, gibt sicheren Halt durch guten Grip und trotzdem eine komfortable Passform. Auch bei Schnee punktet der Schuh aufgrund der guten Atmungsaktivität und erlaubt lange Touren in jeglichem Gelände. Nur bei Asphalt und sehr anspruchsvollen Trails kommt er an die Grenzen.

Eigenschaften Salomon Sense Ride 4 
ProdukttypTrailrunning-Schuhe
Für wenHerren
ObermaterialMesh, Textil, Synthetik
SchuhsohleGummi, Contagrip
SohleneigenschaftenDämpfend
FußbettOrthoLite
AusstattungSchnürsenkeltasche, mit Einlegesohle, Geröllschutz, nahtloses Obermaterial, Zehenschutzklappe
VerschlüsseMit Schnürung, mit Schnellschnürsystem
VerschlusseigenschaftenQuicklace
EinsatzbereicheTraining, Crosslauf, Wettkampf
LaufuntergrundAllround, Natur
PronationsstützeNeutral
KomforteigenschaftenAtmungsaktiv

Vorteile und Nachteile Salomon Sense Ride 4

Bewertung bei idealo: Note 1,3 | 4,5 von 5 Sternen

Pro

  • hervorragender Halt
  • wasserabweisend
  • windabweisend
  • atmungsaktiv
  • hoher Komfort

Contra

  • ungeeignet für Asphalt
  • bei hohem Tempo schwerfällig

Geländeexperte: Adidas Terrex Agravic Flow 2.0

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Sicheren Halt, Schutz und starke Führung bietet der Adidas Terrex Agravic Flow 2.0. Er glänzt auf schwierigem Gelände und längeren Touren. Sein großes Manko: Wer anfällig für Blasen ist, sollte einen Bogen um diesen Schuh machen. Die enge Passform mag viele Vorteile mit sich bringen, jedoch ist die Blasenentwicklung ein großer Nachteil. Außerdem ist der Schuh außerhalb des Geländes nur schwierig zu handeln.

Eigenschaften Terrex Agravic Flow 2.0 
ProdukttypTrailrunning-Schuhe
Für wenHerren
InnenfutterTextil
ObermaterialMesh, Polyester, Synthetik
SchuhsohleGummi
SohleneigenschaftenDämpfend
FußbetteigenschaftenEVA-Fußbett, atmungsaktiv
AusstattungMit Einlegesohle
VerschlussMit Schnürung
LaufuntergrundNatur
KomforteigenschaftenAtmungsaktiv, gepolstert

Vorteile und Nachteile Adidas Terrex Agravic Flow 2.0

Bewertung bei idealo: Note 2,4 | 3,5 von 5 Sternen

Pro

  • enganliegend
  • perfekter Halt
  • starke Dämpfung

Contra

  • mögliche Blasenentwicklung
  • steif

Geländemonster: Peregrine 12

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Bewertung bei idealo: Note: 1,0 | 5 von 5 Sternen

Der Peregrine 12 ist 40 Gramm leichter als sein Vorgänger. Besonders gut für Läufer, die gerne anspruchsvolle Trails laufen, also lockerer bis matschiger Untergrund. Er besitzt eine harte Mittelsohle sowie Stollen, welche für Asphalt ungelegen kommen. Umso besser kann der Schuh dafür auf unbefestigten Gelände glänzen. Aufgrund der harten Mittelsohle ist er für eine Distanz von maximal eines Halbmarathons zu empfehlen.

Eigenschaften Saucony Peregrine 12 
ProdukttypLightweight Trainer, Dämpfungsschuh
Für wenHerren
InnenfutterTextil
ObermaterialMesh, Polyester, Synthetik
SchuhsohlePWRTRAC
SohlenprofilStollen
SohleneigenschaftenDämpfend
FußbettEVA-Fußbett
VerschlussMit Schnürung
Sprengung4mm
LaufuntergrundNatur
PronationssteuerungNeutral

Vorteile und Nachteile Peregrine 12

Pro

  • leichter Schuh
  • super bequem / gute Passform
  • geeignet für breitere Füße

Contra

  • harte Sohle
  • unbequem zu laufen bei längeren und Asphalt Strecken

Die besten Trailrunning-Schuhe für Frauen

Asphalt-Spezialist: Asics Fujispeed

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Der Asics Fujispeed ist prädestiniert für lange Strecken, die mit hohem Tempo gelaufen werden sollen. Der FlyteFoam, welcher als Dämpfungsmaterial eingesetzt wird, ist effektiv und erlaubt ein tolles Laufgefühl für jegliche Art von Trail und Asphaltstrecken. Lange Strecken fühlen sich auch noch im hohen Kilometerbereich spaßig und bequem an. Der Schuh fällt auch durch sein leichtes Gewicht auf, wodurch man beim Laufen nur wenig aufwand benötigt, um schnell voranzukommen. Ein Muss für jede Langstreckenläuferin.

Eigenschaften Asics Fujispeed 
ProdukttypTrailrunning-Schuhe
Für wenUnisex
InnenfutterMesh
ObermaterialMesh
SohleneigenschaftenDämpfend, abriebfest
DämpfungssystemFlyteFoam
AusstattungSchnürsenkeltasche
SchuhtechnologiePebax, Guidesohle
VerschlussMit Schnürung
Gewicht210g
Sprengung5mm
EinsatzbereichTraining, Crosslauf, Natural Running
LaufuntergrundAsphalt, Natur, Allround
PronationssteuerungÜberpronation
KomforteigenschaftenLeichtgewichtig

Pro

  • komfortables Tragegefühl
  • hohe Pace
  • leicht
  • super für Langstrecken auf Asphalt oder Trails

Contra

  • nicht zu empfehlen für alpines oder technisch anspruchsvolles Gelände

Bindeglied für Stadt und Wald: Nike React Pegasus Trail 4

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Der Nike React Pegasus ist in seiner vierten Ausführung zurück im Bereich der ersten Auflage und bildet nun ein Bindeglied zwischen Stadt- und Waldstrecken. Er kann für mittlere Distanzen bis hin zur Marathondistanz getragen werden und hat dank seiner Passform sowie Polsterung kein Problem damit, auf Asphalt getragen zu werden. Auch bei leichten Waldwegen und einfachen Trails bietet der Schuh ein einwandfreies Tragegefühl. Bei allem, was darüber geht, tut er sich jedoch sehr schwer.

Eigenschaften Nike React Pegasus Trail 4 
ProdukttypTrailrunning-Schuhe
Für wenDamen
InnenfutterTextil
ObermaterialMesh
SchuhsohleGummi
SohleneigenschaftenDämpfend, Profilsohle, rutschfest
ZwischensohleSchaumstoff, Nike React Foam
VerschlussMit Schnürung
VerschlusseigenschaftenElastischer Riemen
EinsatzbereichTraining, Crosslauf, Natural Running, Wettkampf
LaufuntergrundAsphalt, Natur, Allround
KomforteigenschaftenFlexibel, atmungsaktiv

Vorteile und Nachteile Nike React Pegasus Trail 4

Bewertung bei idealo: Note 3,0 | 4,5 von 5 Sternen

Pro

  • komfortables Tragegefühl
  • alltagstauglich
  • leicht

Contra

  • nicht zu empfehlen für Gelände

Wasserfester Speedster: Brooks Catamount 2

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Wer ein schnelles Exemplar für kürzere Distanzen braucht, aber viel Spaß und alle möglichen Trails verbinden möchte, wird beim Brooks Catamount 2 fündig. Der Schuh ist sehr flexibel, schnelltrocknend, wasserabweisend und erlaubt es, mit hoher Pace auf schnellen Trails unterwegs zu sein. Dabei ist es egal, ob Waldboden oder leichtes Gelände. Er verleiht guten Halt und viel Flexibilität, so wie genug Schutz.

Eigenschaften Brooks Catamount 2 
ProdukttypDämpfungsschuh
Für wenDamen
ObermaterialMesh
SchuhsohleGummi
SohleneigenschaftenDämpfend, flexibel
DämpfungssystemDNA
AusstattungSchlammschutz
SchuhtechnologiePropulsion Plate
WetterschutzWasserabweisend
KomforteigenschaftenFlexibel, schnelltrocknend

Vorteile und Nachteile Brooks Catamount 2

Pro

  • schnelle Pace auf kurze Distanzen
  • guter Halt auf befestigten Wegen
  • reaktionsfreudiges Laufgefühl
  • trockene Füße

Contra

  • ungeeignet für schwierigeres Gelände

In den Bergen: La Sportiva Ultra Raptor II

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Der La Sportiva Ultra Raptor II knüpft an die erste Version seiner Reihe an und verbindet laufen und schwieriges Gelände ausgezeichnet. Durch Gore-Tex Membran ist er wasserabweisend, atmungsaktiv und erlaubt einen sicheren und stabilen Halt, auch im alpinen Gelände. Dafür muss man natürlich ein wenig Komfortabzüge in Kauf nehmen, welche aber vor allem für Läuferinnen, die häufiger mal umknicken, zu verkraften sein sollte.

Eigenschaften La Sportiva Ultra Raptor II 
ProdukttypTrailrunning-Schuhe
Für wenDamen
InnenfutterMesh
SchuhsohleGummi
AusstattungGepolsterter Schaft, Zehenschutzkappe
VerschlussMit Schnürung
PronationsstützeNeutral
KomforteigenschaftenAtmungsaktiv

Vorteile und Nachteile La Sportiva Ultra Raptor II

Bewertung bei idealo: Note 1,5 | 4,5 von 5 Sternen

Pro

  • perfekter Schutz bei jedem Wetter
  • atmungsaktiver Tragekomfort
  • starker Halt
  • toller Sohlengrip

Contra

  • keine Leichtgewichte
  • unflexibel

Altra Lone Peak 6

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Der Altra Lone Peak 6 ist besonders für Läuferinnen sinnvoll, die das natürliche Abrollgefühl mögen und einen breiteren Fuß besitzen. Durch seine weite Passform im Zehenbereich ist er dafür besonders geeignet. Seine Stärken spielt er zwischen Berg und Straße aus, also vor allem auf Trails und wurzeligen bis steinigem Untergrund. Die weiche Zwischensohle erlaubt ein wirklich angenehmes Laufgefühl für Trägerinnen, die weit hinten auf der Ferse oder weiter vorn aufsetzen. Also ein komfortabler Schuh für viele.

Eigenschaften Altra Lone Peak 6 
ProdukttypTrailrunning-Schuhe
Für wenDamen
InnenfutterMesh
ObermaterialMesh, Synthetik
SchuhsohleGummi, Kautschuk, Schaumstoff
SohlenprofilStollen
SohleneigenschaftenRutschfest, dämpfend
FußbettEVA-Fußbett
AusstattungMit Einlegesohle
VerschlussMit Schnürung
VerschlusseigenschaftenAsymmetrische Schnürung
EinsatzbereichCrosslauf, Training
LauftechnikFersenlauf
KomforteigenschaftenSchnelltrocknend, gepolstert

Bewertung bei idealo: 4,5 von 5 Sternen

Pro

  • sehr komfortabel
  • atmungsaktiv
  • guter Grip
  • Schuhe trocknen schnell

Contra

  • wasserdurchlässig
  • schmale Füße rutschen
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Fazit

Die Zeiten sind vorbei, in denen Trailrunning-Schuhe uns unnötig beschwert haben: Die neuen Modelle mit ihren leichten Sohlenkonstruktionen können mit geringem Gewicht und Flexibilität punkten. Auch sind sie heute weich gedämpft, um auf einer Vielzahl von Oberflächen für ermüdungsfreies Laufen zu sorgen. Zusätzlich bieten sie noch jede Menge Griffigkeit der Sohle und Halt, um auf wechselhaftem Terrain ohne Verletzungen zu bestehen. Viele ihrer Eigenschaften machen Gelände-Laufschuhe zu echten Allroundern, die sich für alle möglichen Einsatzgebiete – von Asphalt bis Alpenpfad – eignen: Ohne, dass man dafür Kompromisse eingehen bzw. einlaufen muss.

Wie man Laufschuhe am besten schnürt, wie oft man seine Laufschuhe wechseln sollte – und wie man mit dem Laufen überhaupt anfängt? Auf FITBOOK werden diese und viele weitere spannende Fragen beantwortet. Hier finden Sie allerhand wissenswerte Artikel mit Tipps und Tricks rund ums Laufen sowie das richtige Equipment.

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